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Umbauten von Benziner auf Diesel

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    Umbauten von Benziner auf Diesel

    Hat jemand von euch schon Motor Umbau von Benzin auf Diesel vorgenommen ? Der freundliche Herr vom Tüv erzählte mir von Einzelgutachten für Abgas, Geräuschmessung und Geschwindigkeitsmessung die alle zusammen auf ca 4000€ kosten würden.Hat jemand da andere Erfahrungen?Umbau soll von V8 auf 200TDI sein.

    #2
    AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

    solange der motor neuer ist als der der drinn ist,kein problem.
    dem tüv-menschen klarmachen(notfalls anderer TÜV),das es
    das fahrzeug auch mit diesem motor gab.dann dürfte es kein
    problem sein da abgasgutachten beim tüv vorliegen.er(der TÜVer)
    muss sich nur erkundigen.etwas mehr ,,veralgemeinern,, so etwa
    ,,den gabs auch als diesel,,dabei interessiert es den TÜV erstmal nicht
    ob 200 oder 300TDI(ist vom hubraum und der leistung egal).wenn man
    ihn erstmal beim diesel hat,hat man schon gewonnen.

    gruss siggi109

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      #3
      AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

      Hallo,

      normalerweise sollte es kein Problem darstellen..."Mein" Prüfer wollte nur nen Fahrzeugschein in dem der Motor eingetragen ist, damit er die Werte abschreiben kann (Leistung, Hubraum) der rest war Ihm egal, da die Leistung vom Benziner und vom 2,5er Saugdiesel etwa gleich sind, sodaß die Endgeschwindigkeit auch in etwa gleich bleibt.
      Mein Tip sammel alle Unterlagen vom TDI, die Du bekommen kannst und klapper die Prüfer (notfalls mehrere) ab und leiste Überzeugungsarbeit. Wieviel Mehrleistung sind das denn vom V8 zum TDI? Ich denke da liegt irgendwo der Knackpunkt. Wenns nämlich deutlich mehr Leistung ist, dann müsstest Du ja auch die Bremsanlage anpassen.

      Gruß Aaron

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        #4
        AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

        die ersten v8 mit zenith stromberg 175 cd vergaser (bis za.1986 )hatten 113 ps......die 200tdi 111ps und die 300 tdi 113 ps.....wenn der v8 an einem lt77 getriebe dran ist wuerde also ein 200 tdi auch dran gehen.....
        ich hatte mal ein 200tdi ,ex-disco, am platz eines 2,5 saugdiesels bei einem 110er reingemacht ,das ist aber sicher einfacher gewesen.
        Gruss Philip

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          #5
          AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

          ich habe das anders herum hinter mir, wurden nur die motordaten benötigt, war kein akt,
          allerdings nur von 2,25 diesel auf 2,25 benzin.
          hängt aber wie immer vom prüfer und seiner laune ab ...
          ölige grüße aus hamburg!

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            #6
            AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

            ...warum installierst du nicht eine Gasanlage an deinem Stage One? Das bedeutet weniger Aufwand und weniger Kosten, als wenn du den Diesel an das LT95 klemmst. Oder soll direkt ein neues Getriebe mitverbaut werden?

            Ich bin der Meinung, jeder soll das tun, was ihm beliebt. ABER:

            WIE KANN MAN NUR EINEN STAGE ONE AUF DIESEL UMBAUEN WOLLEN??????????????????????????????????????

            Grüße Sascha
            Zuletzt geändert von hundertneuner; 19.12.2007, 12:11.
            Immer weiter

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              #7
              AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

              Hi ,der V8 ist ein geiler Motor,keine Frage,erläuft auch sehr gut,Gas möchte ich nicht .Da ich Langstrecke fahre und Vielfahrer bin und Diesel ( 200 / 300 TDI )für mich persönlich der wirtschaftlichere Motor ist steht der Umbau an.Da ich gerne lange Touren im Ausland mache ist mir der Diesel auch zuverlässiger.Der 200er TDI ist der Motor meiner Wahl in Kombination mit dem R 380,welches ja beim Stage One , da er permanenten Allrad hat ja ohne große Schwierigkeiten einzubauen ist.Die Frage ist nun ob der 200er TDI anstelle des V8 getauscht werden kann.Hätte jemand da vielleicht mal eine Briefkopie von einem Serie Landy mit eben diesem 200er eingetragen, würde mir sehr helfen.Danke , Roland
              @ Ahonn : welchen Motor hast du denn in deinem verbaut ?

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                #8
                AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

                ..wünsche dir viel Erfolg beim Umbau, der 200er ist nen prima Aggregat- vom R 380 ganz zu schweigen(--> ist das 380er ohne Probleme am 200er zu montieren oder brauch man die Kupplungsglocke vom LT77???????) .
                Es gibt hier jemanden im Forum(sein Name ist mir leider unbekannt), der fährt den alten Serie3 88er vom Frank Cznotka. Dieser Landy hat den 200er am Seriegetriebe angeflanscht, ist wohl auch eingetragen. Es gab Anfang des Jahres einen Thread hier, der den Motortausch im Serie zum Gegenstand hatte. Hier wiederum meldete sich dieser Jemand zu Wort. Ich hoffe das hilft dir, sonst ruf Frank Cznotka(www.cznotka.com) doch einfach an, vielleicht hat der noch nen Brief mit Eintragung zur Hand!

                Grüße Sascha
                Immer weiter

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                  #9
                  AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

                  Ich habe den Saugdiesel 2,5l aus dem frühen Defender bzw. ist bis vor ein par JAhren die EX-Mod Stanartmaschine gewesen, der hat 50 kW der passt ohne Adapter oder ähnliches and das "normale" Seriegetriebe.

                  Gruß Aaron

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                    #10
                    AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

                    hei,

                    kann ahonn nur positiv bestätigen , daß das eine relativ kostengünstige lösung ist......wenn man beim serie vom 2,3 l diesel oder auch vom petrol kommt.
                    beim herkommen vom v8 oder anderem hochwertigen motoren kann das völlig anders sein, wie leistungseinbuße, erwartungshaltung, geräusche und letztlich : getriebeanpassung !

                    den weg vom 2,3l originaldiesel zum 2,5 l n/a motor kann ich nur empfehlen ( wird auch vom tüv anerkannt für h-kennzeichen )
                    gruss iltis

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

                      ich halte den umbau von V8 auf TDI mit getriebe
                      für zu teuer.dafür bekommt man fast auch einen
                      gaseinbau.ferner hat man weniger probleme in
                      eventuellen umweltzohnen................desweiteren
                      kostet gas doch deutlich weniger als diesel und
                      der mehrverbrauch ist bei dem preis zu verschmerzen.
                      der umbau auf diesel ,,lohnt,, nur wenn man ihn
                      1.)selbst macht (arbeitszeit nicht gerechnet)und
                      2.)man die komponenten sehr günstig beziehen kann.
                      ein guter 200tdi kostet locker 2000.-euro und ein
                      gutes R380 kostet bestimmt auch um die 800.-euro.
                      ob die getriebeglocke passt,weiss man nicht und wenn
                      der motor aus dem disco ist,muss noch der krümmer und
                      der turbo geändert werden.
                      das auto ist mit glück eine woche ausser betrieb.
                      beim gas umbau gibst ihn ab und holst ihn nach 3-4 tagen
                      wieder ab und hast garantie.

                      gruss siggi109

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                        #12
                        Umbauten von Benziner auf Diesel - Grundsätzliches

                        Jetzt muß ich mich (nochmal) zu dem Thema äußern: benziner oder diesel

                        Wenn dein Benziner ok ist, und du nur die typischen Geländewagen-Strecken fährst, ist der Benzin-Motor auf jeden Fall die bessere Wahl.

                        Der Benziner verbraucht auf der Straße bei richtiger Motoreinstellung 12-15 l, jenachdem, wie du mit deinem rechten Fuß umgehst. Im Gelände (Wochenend-Greenlaning mit 90 Gelände) etwa 16-18 l / 100 km .... mehr nicht. Dazu hat der Benziner die größere laufruhe und das bessere Drehmoment. Und im Winter startet er besser.

                        Der alte Land-Rover-Diesel ist zwar auch haltbar, aber laut und rüttelt und schüttelt, und was den Spritverbrauch betrifft wäre das für mich nur ein Argument zum wechseln, wenn
                        1: der Diesel < 1,00 € kosten würde
                        2: die jährliche Fahrleistung über 20.000 km ist
                        3: deine Bastelwut keine Grenzen kennt.

                        Ich fahre Diesel und Benziner. Der 2 1/4-liter-Benziner von Land-Rover ist da eindeutig der bessere Motor. Ich persönlich tendiere sogar noch einen Schritt weiter: der alte V8-vergasermotor des Range-Rover (3,5 liter) mit 126-135 PS wäre für den Serie-Landy sogar noch das optimalere Triebwerk. Der Antriebsstrang des Serie-Landy hält dieses Drehmoment von ca. 260Nm problemlos aus, der Motor ist viel durchzugsfreudiger, und was den Spritverbrauch betrifft - da muß ich einfach lächeln.
                        Der V8 wird im Serie-Landy höchstens bei 0,5 bis 1,0 liter höher liegen, aber der Fahrspaß ist um 300% besser. Wäre das nicht ein Argument?
                        Der Range-Rover mit 126PS V8 (9,35:1 verd.) und 5-Gang LT77 Getriebe verbraucht auch nur zwischen 13 und 14 Litern, und das Auto hat um die 200 kg mehr Leergewicht.

                        Wer sich mit Fahrzeugtechnik und Fahrphysik auskennt wird mir beipflichten.

                        Nur den 3,5-Liter beim Tüv extra eintragen lassen ist beinahe das gleiche Spielchen, wie den Benziner zum Diesel umzurüsten.

                        ok Leute, es mag welche geben, die einen Liter Mehrverbrauch für den "Weltuntergang" halten, wie Herr Gabriel, Herr Jüttner oder gar die sehr geschätzte Frau Merkel. Aber ich denke, wir alle sollten uns überlegen wie viel und wie oft wir denn überhaupt fahren müssen, und die Fahrtstrecken besser koordinieren. Dann ist auch ein Geländewagen durchaus noch gut zu unterhalten. Und mal ehrlich: auf dem täglichen Weg zur Arbeiot braucht man keinen Landy - da ist der Polo (oder Corsa oder ....) die bessere Wahl.

                        Der Landy ist fürs Gelände. Und wenn einer sich freizeitmäßig damit mal ins Gelände bewegt, spielt duch für die 1-2 Tage im Monat der Spritverbrauch GAR keine Rolle.

                        Es gibt Leute, die berichten, daß ihre Serie(IIa oder III) mit Benzinmotor über 16-18 liter auf 100 km verbraucht. Klar bei 90% Stadtverkehr ist das doch normal. Da braucht der moderne VW Tourag das gleiche - auch als Diesel (dann mit Automatic). 12-13 Liter Super 95 ROZ ist für einen alten Serie-Benziner der normale Richtwert bei Überlandfahrten auf asphaltierten Strassen. (Durchschnittstempo hierbei ca. 70-80 km/h)

                        Dann gibt es noch die Überlegung, wenn der Landy schon fast 30 jahre alt ist, sollte man ihn weitgehend im Originalzustand behalten. Oder nur die damals üblichen Umbauten vornehmen.
                        Das H-kennzeichen lohnt sich in jedem Fall. Aber nur, wenn das TÜV-Gutachten auch weitgehende Originalität nachweisen kann. Und schon in der Fahrgestellnummer sind Links- oder Rechtslenkung, Radstand, Motortyp, usw. erkennbar.

                        Wer Benzinmotoren nicht mag, solle sich doch einen Diesel kaufen - und umgekehrt. Nur wieso einen Benziner kaufen, und ihn dann als Diesel umbauen - ich kann das nicht nachvollziehen.
                        Einen "Serie"-Landy (Serie I, II, IIa oder III) hat man NICHT als Alltagsauto, sondern als Zweitwagen.
                        euer Rangie_V8
                        Schaf lügt ! ... Ziege auch.

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                          #13
                          AW: Umbauten von Benziner auf Diesel

                          Zitat von Buschman Beitrag anzeigen
                          der V8 ist ein geiler Motor,keine Frage,
                          Diesel auch zuverlässiger
                          Der V8 ist nicht nur geil - er ist bei richtiger Pflege auch wirtschaftlich und äußerst zuverlässig.
                          Mit meinem Range-Rover V8 (126 PS, HC, 5-Gang) würde ich sofort durch Afrika fahren - schon weil ich diesem Motor mehr vertrauen kann (aus Erfahrung) als beispielsweise jedem anderen Turbo-Diesel. In vielen Ländern ist Benzin auch nicht allzu teuer. In den meisten sogenannten Dritte-Welt-Staaten spielt auch der Spritpreis keine Rolle, sondern alleine die Verfügbarkeit.
                          euer Rangie_V8
                          Schaf lügt ! ... Ziege auch.

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                            #14
                            AW: Umbauten von Benziner auf Diesel - Grundsätzliches

                            Zitat von rangie_v8 Beitrag anzeigen
                            Einen "Serie"-Landy (Serie I, II, IIa oder III) hat man NICHT als Alltagsauto, sondern als Zweitwagen.
                            Ach Blödsinn. Ich hatte den Serie 3 ca 9 Monate als Alltagsauto, bin damit täglich ca 60km zur Arbeit gefahren, und es war eine super Zeit!

                            Ansonsten Zustimmung, ich würd den Motor bei einem Serie auch nicht austauschen. Es ist immerhin das 'Herz' des Autos. Bin noch nie den Diesel gefahren, aber von dem was man so hört, ist der schon schrecklich zum fahren. Den einzigen Vorteil beim Diesel seh ich bei Wasserdurchfahrten. Hab meinen Benziner öfters mal ertränkt, musste ihn deshalb revidieren... und häufig lag das nicht an der Luftansaugung, sondern an der Zündung!!!

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                              #15
                              AW: Umbauten von Benziner auf Diesel - Grundsätzliches

                              Hallo,

                              ich habe den Umbau von Benzin (21/4) auf Saugdiesel (2,5) hinter mir und ich kann nur sagen: Ich würds wieder machen......
                              Ich stand damals vor der Wahl den Benziner komplett zu sanieren oder nen Austauschbenziner oder eben einen Diesel einzubauen, da ich meinen109er als ALLTAGSAUTO fahre war für mich klar: Ich nehm nen 2,5er Defender Saugdiesel und ich hab´s nicht bereut.

                              Gruß Aaron

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