Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
...Zuhause das Ganze (also zugiges Gas-geben) mal im Leerlauf probiert, ich wäre fast aus dem Wagen gefallen: er stockte ebenso, dabei knallte er explosionsartig mit hellem Blitz aus dem Auspuff.
...
nun wird es langsam interessant ... die eine fraktion sagt "sprit/vergaser", die andere zündung.
ich tippe mal 1. auf die zündung - (und zwar extrem spät!) weil: ist mir mal passiert. der verteiler war "locker" und verdrehte sich in richtung spät. die folge war "bocken" bei jedem beschleunigen, schlechtes anspringen, knallen im auspuff... (was jetzt sowieso erstmal auf unverbranntes gemisch im abgas hinweist)
"normales dahingleiten" war kein problem.
2. verteiler/kontakt - wie alt ist der denn?
3. zündkerze/n (eventuell kabel)
und 4. (ok -doch sprit) vergaser - beschleunigerpumpe - aber dann passt das knallen im auspuff nicht wirklich.
mal sehen was es nu ist.
grüße willys43 - dirk
43er Willys MB (Vater)
65er SIIa 109 Station (Sohn)
So, erstmal Schluß für heute, mit Taschenlampe im Regen und draußen sind nicht gerade die besten Voraussetzungen zum Schrauben.
Zunächst mal war der Zündkontakt zu weit eingestellt, habe ihn nun wieder auf 0,35 zurückgestellt. Leider zündet nu gar nichts mehr. Keine Zündfunken. Strom kommt an Klemme 15 an, wird bei eingeschalteter Zündung auch zum Kontakt weitergeleitet. Habe es nochmal mit einer anderen Zündspule getestet, es gibt keinen Funken, wenn ich das Kabel aus der Mitte des Verteilers abziehe und gegen Masse halte. Auch eine herausgedrehte Zündkerze funkt nicht beim Starten. Es scheint also von der Zündspule zum Verteiler durch das Zündkabel nichts mehr zu fließen. Oder beide Zundspulen sind im Eimer. Wie auch immer, ich bin nass, mir ist kalt, Schluß für heute. Morgen abend gehts weiter. Und danke für eure Tipps.
Hallo,-Zuendung ist eins meiner Lieblingsthemen(Arbeiten).Moechte daher auch mal mein Senfkorn dazulegen!
Arbeitsgeraet:Prueflampe (Handschuhfachleuchte 12V) aus dem Autozubehoer mit 50cm Draht und Klemmen.
Damit teste ich,bei Meinungsverschiedenheiten zum Starten (die alte Kiste und ich),ob die Unterbrecherkontakte sich oeffnen.Eine Klemme ans Plus der Bat. andere an Zuleitung zum Verteiler.Anlasser benuehen und sehen ob das Laempchen blinkt!
Einstellung des Zuendzeitpunkts,selbes Klemmschema,Laempchen muss bei Erreichen der (Soll)Kerbe an der Riemenscheibe ausgehen.Die letzten cm drehe ich langsam am Luefterrad.Den Rest mit der Anlasserkurbel.
Da es moeglich ist den Zuendverteiler zu "desorientieren",soll die Verteilerfingerposition mit der Kontakstelle in der Verteilerkappe (1.Zylinder) uebereinstimmen.Da die Verteilerwelle sich nur in EINER Position einrasten laesst,ist dies wichtig!
Die Zuendspule kann man auf Widerstand ausmessen,soweit mein Wissen reicht gilt das nur fuer die Primaerwichelung.Da du ja schon eine Zweite (Neue??) ausprobiert hast,koennte das ja nicht das Problem sein.
Sofort faellt mir da nur ein Kurzschluss im Kondensator ein.Fragt mich jetzt nicht wie man den nachmessen kann.Habe immer mehrere auf Lager.....
Ah,ja - Zuendkabel zur Spule zur Probe mit einem Anderen tauschen,um zu sehen ob selbiger nicht gebrochen ist.
Ist alles im Lot,koennte dein Anlasser beim Ankurbelvorgang sich zuviel Strom genemmigen,da bleibt in dem Moment nichts fuer die Zuendung ueber.
hatte ein ähnliches Problem allerdings eher im Teillastbereich.
Es hat sich herausgestellt, dass die Benzinpumpe defekt war.
Irgendwann ging dann gar nix mehr.
Habe allerdings im Vorfeld erst die Zündkomponenten i.B. Unterdruckverstellung überprüft...
Ja, Leut, jetzt wird's spannend, ich habe nämlich seit ein paar Wochen genau die gleichen Symptome wie Peter bei kaltem Motor. Bleibt nur schwierig an, bei Schubbetrieb peng-peleng-peng (manchmal sogar lautes puf-pupuff-puff aber noch keine Flamme gesehen) hinten raus, trotz Handgas auf ca. 1000 u/min geht er mir beim Gasloslassen an Ampeln und Kreuzungen oft aus, wenn er kalt ist. Ich habe auch an verstellte Zündung gedacht und habe neulich in den anderen Tank Super statt Normal getan - noch schlimmer.
Eine andere Idee zur Überlegung: beim Eingang vom Weber oben fließt ein bißchen schwarze Sauce raus, nicht viel. Kann es sein, daß der Filter im "engine breather" (wenn denn da einer drin ist, habe ihn noch nicht geöffnet) verdreckt ist und so Ölnebel ins Gemisch kommt? Würde es zu solchen Symptomen beitragen?
Bin gespannt, mal wieder ein richtig guter Thread.
Also ich werde heute abend weitermachen, nachdem ich mit meinem Jungen Mathe geübt habe. Da bei mir momentan kein Zündfunke mehr entsteht, werde ich systematisch vorgehen und zunächst mal die Zündkabel und die Spule überprüfen. Der Test, den ich bereits mit einer anderen Spule machte, ist nicht sonderlich aussagekräftig, da diese auch alt und gebraucht ist und ich nicht weiß, in wieweit sie in Ordnung ist.
Ich werde aber weiter berichten.
habe beim Käfer die Erfahrung gemacht daß eine Blitzlampe und ein Schließwinkeltester gute Dienste leisten.
Wenn z.B die Zündkontakte eingebrannt sind hilft die Fühlerblattlehre nicht mehr weiter
jetzt bring ich noch was Neues rein.
Mein Landy hatte ähnliche Probleme.
Super schlecht angesprungen (lange orgeln, wenn er dann an war, mußte er mind. 5 Minuten im Leelauf drehen, bis ich überhaupt das Gaspedal treten konnte, ohne dass er ausging), geruckelt wie blöd.
Laut Werkstatt wars die (defekte) Membran im Vergaser.
@dom:
Landy-Andi hat einen 6-Zylinder mit einem Zenith-Stromberg Vergaser.
Der funktioniert völlig anders als ein Zenith oder Weber am 4-Zylinder.
@all:
Zündzeitpunkt-Einstellung: Zündzeitpunkt-Einstellung per Stroposkoplampe ist beim Land-Rover proplematisch da die Verstellung des Zündzeitpunktes schon bei knapp über der Leerlauf-Drehzahl eingreift (beim 6-Zylinder eigentlich immer).
Deshalb am genauesten mit neuen Kontakten und statischer Einstellung.
wie schnell ´ne Membran kaputt geht weiß ich nicht wirklich.
Weiß nämlich nicht, wie alt sie war, als ich mir meinen Landy kaufte.
Auf der anderen Seite, wenn man zum Vergasereinstellen nicht das richtige Werkzeug hat, dann ist sie wahrscheinlich schnell eingerissen. (wenigstens bei meinem Vergaser, Zenith, 6-Zyl.)
Ich könnte mir vorstellen, dass die Membran, wenn sie alt genug ist, brüchig und rissig wird und dann die oben beschriebenen Probleme auftreten können.
Also der Kontaktabstand sollte laut Bedienanleitung auf 0,35 -0,40 eingestellt werden. Wie wäre der Wert mit einen Schließwinkeltester? Der mißt doch in Grad oder Prozent.
Deshalb am genauesten mit neuen Kontakten und statischer Einstellung.
Neue Kontakte sind, wie auch Kondensator und Spule, schon mal auf Verdacht geordert. Gibt es irgenwo eine Anleitung, wie diese statische Einstellung mit neuen Kontakten funktioniert (ok, den Kontakt auf den passenden Abstand einstellen meine ich jetzt nicht, das bekomme ich hin :D ).
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar