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Hallo,
mein 110er hat für mein Gefühl ein serh großes Spiel in der Lenkung. während der Fahrt durch hin und her am Lenkrad ohne merkliche Kurvenfahrt sind es etwa 10 cm am Lenkradumfang. Da er außerdem mit der Serienbereifung extrem Spurrillen oder Straßenschrägen nachläuft gehe ich hier nicht von einem normalen Zustand aus.
Ich habe von verschiedener Seite gehört, dass solches Spiel durch Einstellung am Lenkgetriebe zu beseitigen ist. Wer kann mir etwas dazu sagen?
Das Lenkgetriebe ist Grundsätzlich durchaus einstellbar . Nur sollten dort auch wirklich nur Leute dran rumschrauben die wissen was sie tun. Schnell ist mehr zerstört als gewonnen . Wie gross ist dein Leerspiel bei gradeausstehenden Rädern im Stand bei ausgeschaltetem Motor ? Unsere Lenkungen sind nur in Lenkmittelstellung nahezu Spielfrei (oder sollten es zumindest sein;) ) Wenn also vorher schon jemand am Lenkgetriebe/ Lenkhebel geschraubt hat und beim zusammenbau die Mittelstellung nicht berücksichtigt hat , dann hast du Spiel in der Mittellage und bei eingeschlagener Lenkung in eine Richtung (wenn das Lenkgetriebe seine Mittellage hat ) hast du irgendwann kein Spiel mehr.
Hallo Eisbär,
also soweit die Diagnose bei Dunkelheit und Sch...wetter es erlaubt behaupte ich, dass ich etwa 6-8 cm am Lenkradumfang an Spiel habe. In diesem Bereich geht das Lenkrad auch sehr leicht. Sobald der Widerstand kommt, bewegen sich auch sofort die Räder. Die Gestänge scheinen mir daher ok zu sein.
Hi,
ich denke das Lenkgestänge ist am besten zu beurteilen, wenn Du jamand 2. dazuholst, der das Lenkrad bewegt, während Du Dir die Gelenke von unter dem Wagen anschaust.
Oder heb mal ein Rad an und schau ob es sich in der horizontalen oder vertikalen bewegen läßt.
Das muß ja nach 7 Jahren nicht nur an einer Stelle liegen, die Spiele von ausgeschlagenen Gelenken, Radlagern usw. addieren sich.
Wenn dort was zu finden ist, würde ich erst mal diese einfachen Dinge beheben und dann schauen was die Lenkung macht.
Wenn Du dann schon dabei bist, kontrolliere bei der Gelegenheit auch mal die Radlager hinten, haben primär mit dem lenken nichts zu tun aber können auch am unruhigen Fahrverhalten bei Spurrillen beteiligt sein.
British dogs are like british cars - make lots of noise, have lots of defects.
Ich würde wie schon erwähnt, erst jemanden dazu holen und genau die Spurstangenköpfe, den Lenkstockhebel und die Panhardstabbefestigung auf Spiel überprüfen.
Meistens ist da schon die Ursache zu finden, die Einstellung des Lenkgetriebes sollte die letzte Möglichkeit sein und bitte nur von jemandem der weiss was er da tut!
Wir hatten bis vor Kurzem auch noch ein recht großes Spiel in der Lenkung...es war aber kein Spiel am Lenkgestänge festzustellen.
Nachdem allerdings der Panhardstab getauscht wurde, war es hinterher wie ein neues Auto. Der neue Stab hat an der einen Seite statt der normales Buchse eine rose joint Aufnahme, aber ich denk, dass das nicht der ausschlaggebende Punkt ist.
Sprich, falls du den Fehler nicht so schon feststellen kannst, wechsel vll. als erstes die Buchsen der Lenkstangen. Das ist denke ich erstmal die preiswerteste Option.
Hallo,
ich werde mich wohl nächstes Wochenende den verschiedenen Ratschlägen folgend unter die Vorderachse legen und Spiel suchen.
Die Radlager hinten sowie die verschiedenen Buchsen der Schubstreben und der Dreiecksstütze habe ich im letzten Jahr getauscht. Seitdem kann man den Defender wieder von einem Rodeopferd unterscheiden.
Jau Conan, das stimmt, habe ich auch schon des öfteren gehabt.
Meistens kann man das Problem durch einfaches festziehen der Bolzen an der Verklemmung beheben, in jedem Fall ist das nicht zu unterschätzen.
Jau Conan, das stimmt, habe ich auch schon des öfteren gehabt.
Meistens kann man das Problem durch einfaches festziehen der Bolzen an der Verklemmung beheben, in jedem Fall ist das nicht zu unterschätzen.
yepp an meinem Range waren sogar die Kreuzgelenke hinüber
wieviel km hat Dein Fahrzeug schon runter?
Nach 150.000 ist meist die Lenkung hinüber und weist zuviel Spiel auf. Vorallem wenn man des öfteren Gelände fährt.
Man kann einmal ein wenig Spiel ausgleichen indem Du die oben sitzende Kontermutter lockerst und die dortige Schraube ein wenig reindrehst.
Drehst Du zuviel, hat die Lenkung kaum mehr eine Rückstellwirkung.
Die Lenkung v. Rover ist leider ein Verschleißteil und sollte alle 100.000 ausgetauscht werden.
Die Lenkung v. Rover ist leider ein Verschleißteil und sollte alle 100.000 ausgetauscht werden.
Gruß Georg
ist das deine Meinung, wenn ja, bitte dabeischreiben. Wenn Werkstattmeinung, auch bitte dabeischreiben. Ich müsste dann theoretisch schon das Dritte drin haben.
Also das möchte ich auch mal sehr bezweifeln, sie werden schon mal undicht, aber verschlissen sind sie selten!
Ich fahre sehr häufig in extremen Gelände, mein Landy hat über 350.000 km auf der Uhr und noch immer das erste Lenkgetriebe drin!
Das ist sicher nicht die Regel, aber auch keine Ausnahme!
die Aussage "die Lenkung ist ein Verschleißteil" ist nur meine eigene Meinung und Erfahrung.
Dies wurde mir aber auch schon im Laufe d. Jahre v. diversen Fachleuten bestätigt.
Wenn die Lenkung bei Euch noch kein Spiel aufweist dürft Ihr froh sein. Das zeugt natürlich auch bestimmt von einer schonenden Fahrweise, bzw. viel Langstrecke.
Ich selber habe bei 4 unterschiedlichen Fahrzeugen schon 4 neue Lenkungen benötigt.
Meist wurden die Kisten m. ca. 100.000 km erworben. Bei 125.000 stellte ich das erste mal nach. Beim 2.oder3. mal mußte ich das Teil dann tauschen.
Es ist natürlich auch entscheidend wie hoch, bzw. welches Fahrwerk verbaut ist und welche Dimensionen die Reifen haben.
Wichtig ist auch ein guter Lenkungsdämpfer, vorallem wenn man länger auf steinigen Terrain fährt.
Die Tüv-Prüfung würde ich auch immer bei Dekra machen. Die testen somit alle 2 Jahre das Spiel in den Gelenken bzw. Kugeln.
Mein LSE war vor einigen Wochen wieder fällig. Alle Gelenke weisen ein starkes Spiel auf und müssen erneuert werden. Das Fahrzeug hat jetzt 155.000 runter und hat noch so gut wie kein Gelände gesehn. Dafür ist aber die Lenkung noch tadellos. :-))
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