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Der Autobauer Tata kauft dem US-Konzern Ford dessen Luxusmarke Jaguar ab. Der indische Produzent des Billigst-Autos Tata Nano übernimmt auch die britische Geländewagen-Firma Land Rover. Ford bekommt für die Firmen weniger, als der Autobauer einst bezahlte: umgerechnet 1,5 Milliarden Euro.
Also seit heute 15 Uhr ist es amtlich Land Rover wurde gekauft von Tata. Die nächste Generation: Tata Landy :)
Habe gleich eine Idee für die neue Berufsbekliedung für jeden Land Rover Verkaüfer von der Konkurenz geklaut.
Als Farbabgrenzung wäre vielleicht ein Landy Green angemessen.
Die Leute in Solihull werden jetzt erst mal nach Indien zum Trainig geschickt. Da lernen sie ohne Lohn zu arbeiten und dabei noch zu hungern. Dann kann sich endlich jeder chinesische Bauer einen Landy "Made in India" leisten und braucht seinen Karren nicht mehr mit dem Zweitakt-Kultivator zu ziehen. Die Ersatzteile werden dann am Khyber-Pass gergestellt. Nachdem alle Fähigkeiten der britischen Arbeiter weitergegeben und diese nach Hause geschickt sind, wird Solihull dicht gemacht wir haben wieder ein paar Arbeitslose mehr hier in Europa. (war das jetzt Satire oder Prophetie??)
ronlandy
Ich bin der Meinung, dass die Tata-Gruppe zumindest hinsichtlich des Sozialengagements ein besserer Eigentümer als der Ford-Konzern ist. Die bekannte "hire an fire"-Geschäftspraxis amerikanischer Konzerne kann man nun nicht gerade als vorbildlich bezeichnen.
Ich persönlich halte es für eine gute Sache, dass der Tata-Konzern nun Jaguar und LandRover lenkt.
Die Ironie des Schicksals will es so, dass jetzt der ehemalige Kolonialstaat die Nobelmarken der ehemaligen Kolonialherren besitzt...
Hallo,
Naja vielleicht kommt's ja auch alles ganz anders: vor allem die Traditionsmarkbeherrscher bügeln doch die Geländewagen immer runder und basteln immer mehr Elektro- und Sicherheitsschnickschnack und Plastik rein, als Nebeneffekt werden die Dinger immer teurer. Wie wäre es denn mal mit nem abgespeckten Defendernachfolger in Minimalausstattung (also ohne elektrische Fensterheber und Schnickschnack) für 15.000 Euronen? Da könnte doch die komplette Konkurrenz einpacken. Und wenn was in der Richtung überhaupt noch jemals kommen sollte, dann wohl doch aus Indien, China, Russland etc. oder?
Grüße Sarotti
Sorry,
aber es ist ein wenig traurig wie "großkotzig" einige Leute sind und meinen das alle Leute in diesen Länder "Hinterwäldler" seien.
Scheinbar tobt in einigen Hirnen noch das "Herrenrassen" denken.
Man sollte erst einmal abwarten was kommt und was der neue Bestitzer damit macht, bislang hat bei den Eigentümerwechseln in der langen Landrovergeschichte keiner sehr viel verändert und den Defender gibt es immer noch!
Wichtig ist das Landrover weiter lebt und die Firma nicht solch ein Ende erlebt wie einst Rover.
Wenn Landrover an ein reinen Finazkonzern gegangen wäre hätte das unter Garantie andere Konsequenzen für die Mitarbeiter und die Marke.
lg heiko
“I live for myself and I answer to nobody.”
–Steve McQueen
Wie wäre es denn mal mit nem abgespeckten Defendernachfolger in Minimalausstattung (also ohne elektrische Fensterheber und Schnickschnack) für 15.000 Euronen? Da könnte doch die komplette Konkurrenz einpacken. Und wenn was in der Richtung überhaupt noch jemals kommen sollte, dann wohl doch aus Indien, China, Russland etc. oder?
ja da stimme ich dir zu... und das gefährt wäre auch noch richtig "massif" und hätte nen super bärenstarken 3ltr motor.. dann dürfte es auch 25tds euronen kosten und könnte in italien gebaut werden :D
Gerade beim Def könnten sie im Prinzip doch nackte Chassis verkaufen, den durch Forum lesend gewinnt man schnell den Eindruck, das der normale Defneukäufer erstmal alles rausreißt, um dann das Auto seiner Träume zu bauen: Sitze, Dachausbau, Winde, Reserveradträger vorne, Reserveradschwinge hinten, Rollbar, Exoskelett, Fahrwerk, Motortuning, CB, Satnav, GPS, Highliftmountingkit, Rockslider, Unterfahrschutz, Wolf Felgen, Helabatterie, LED Lichter, Antennen, Sanders in alle Poren, Bumperetttes, Dieselsticker, AGR Stilllegung, Ramme, Riffel auf die Flügel, Riffel ins Auto, Zurrschienen auf die Ladefläche, Zweibatteriesystem, Kompressor unter die Sitzkiste, Jaterings, Expedition Roof Rack, Dachzelt, Leiter, Arbeitsscheinwerfer hinten, Heckzelt, Sidetarp, etc. Und das waren bis hierher nur die mehr oder weniger Standards.
Also ich kenne wenige, eigentlich keine weiteren Autos bei denen das in Summe so ausgeprägt der Fall ist. Lego war gestern, Def ist heute. An dem Punkt könnte Land Rover spielend ansetzen und ein modulares Baukastensystem anbieten.
Und den Disco 3 mit dem Jaguar zum "Sahib" verschmelzen, das geländegängige Luxusspielzeug für das sicherheitsbewusste Publium mit Geld und Stil. Für den urbanen Ampelbeschleuniger gibt es ja schon die LRX Studie mit echtem Überholimage.
CKD Kits. Completely Knocked Down Kits. Seriesbausätze in Übersehkisten. Nette Weihnachtsgeschenke eben.Naja, das waren Series in Einzelteilen um Ausfuhrzölle zu vermeiden. Ich denke eher an ein richtiges Modulsystem.
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