AW: Co2 KFZ Steuer....kommt jetzt doch

So ist es ja garnicht gedacht,wär ja zu einfach.
Man redet von Durchschnittlichen Emissionen eines Herstellers.
Gabriel hat gesagt: Dann kauft z.B. Ferrari Fiat und baut Autos wie bisher.

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dann gibt's doch gar kein Problem: BMW kauft Renault, Mercedes kauft Peugeot und fertig. Dann hätten die Deutschen auch mal Partikelfilter die funktionieren :D

oder es wird ein Emissionshandel für Autos eingeführt...

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Naja, ganz so einfach ist die Misere ja nun doch nicht. Abgasrückführung hilft, Stickoxide zu reduzieren, und Partikelfilter helfen gegen Partikel. Beide Massnahmen erhöhen aber den Karftstoffverbrauch massiv, und zwar abhängig von Fahrzeuggewicht. Und der höhere Krafststoffverbrauch erhöht dann was? Richtig, den CO2-Ausstoß. Und jetzt? Was wollen wir nun? Aus diesem Dilemma kommt man technisch nicht so einfach heraus! Das einzige was insgesamt helfen würde, wäre das Gewicht zu reduzieren! Hier kann jeder Einzelne helfen: Räum mal die Kiste leer, alles was nicht zwingend an Bord sein muß weglassen! Aber wer achtet denn beim Autokauf schon auf das Gewicht? Leder, Klima, Airbags und Fensterheber sind doch viel wichtiger...

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Die Franzosen haben vor Jahren schon klargemacht,dass der Mist nicht funktioniert aber wenn die Politik das so haben will,baut man es eben ein.

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Im Prinzip finde ich das Vorhaben den CO2-Ausstoß zu reduzieren und so noch eine Art verpätete Notbremse zu ziehen ganz gut, nur die Umsetzung hapert. Wie wir alle wissen gehören die Automobile zum kleineren Teil der Verursacher. ;)
Darüber hier zu diskutieren bringt also, wie schon mehrfach gesagt, nicht sonderlich viel, wenn man damit etwas verändern will bzw. sich wehren will.
Es gibt also theoretisch drei Möglichkeiten:

1. Man nimmt es hin und regt sich vielleicht im Stillen drüber auf, in ein paar Jahren ist es dann eh gegessen.
2. Man setzt sich zur Wehr und hofft das sich möglichst viele mit beteiligen.
3. Man wandert in ein Land mit weniger "Fortschrittswillen" und weniger strengen Regelungen aus.

So eine Politik wie in Deutschland und der EU funktioniert so lang wie das Volk mitmacht, und glaubt mir die Mehrheit wird lang genug mitmachen. ;)

Und noch etwas zu den "CO2-Schleudern" der oberen 10.000...
Ich finde das auch nicht besonders fair, aber wenn man sich mal überlegt, dass die nur einen Bruchteil der Bevölkerung ausmachen und vermutlich auch mit den Fahrzeugen eine geringere Jahreslaufleistung haben als der Otto-Normalverbraucher, dann wird man feststellen, dass die noch weniger zum CO2-Ausstoß betragen als alle Autos zusammen.

Es geht schließlich um die Masse, nicht um den Einzelnen.

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Recht so es wird zeit das die Proleten von der Strasse verschwinden.
Wo steht eigentlich das Verkehr gerecht sein soll.

Die Prollos verstopfen doch nur die Straße und machen den ganzen Dreck.
Wir hatten ja in den letzten Jahren schon mal die richtige Politik und haben
diese gammligen Kleinwagen immer höher besteuert.
Mein R32 war natürlich erst mal steuerfrei klar beste Abgasnorm. Am schlimmsten sind Kleinwagen mit Diesel. Wenn man da nicht ein bisschen nach hilft, fahren die weiter einfach rum, da muss einfach die kostenzange her.

Die Paar große Autos tragen doch nun wirklich nicht zur Umweltverschmutzung bei.
Freie Fahrt für Leute die es sich leisten können, hat sich ja jeder selbst zuzuschreiben, wenn er es sich nicht leisten kann.

Und schließlich wollen wir für die Umwelt doch alle nur das beste.

Nun muß ich erst mal meinen Range neben dem Bentley in die Garage parken lassen.

Hab ich das so recht verstanden ?

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Wir arbeiten dran:

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Den Sarkasmus kannst Du Dir sparen. ;) Ich meinte damit, dass es blödsinnig ist auf die oberen 10.000 mit ihren "CO2-Schleudern" zu schimpfen, weil die wahrscheinlich auch nicht mehr Schadstoffe in die Luft blasen als wir mit unseren Landys. Das heißt aber nicht, dass jeder mit Geld herumfahren kann wie er will.

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hast schon recht, war ein bischen sauer,

irgent ein grüner Politiker hat zu dem thema in einer talk show gesagt,
das die regimenden natürlich große autos zum representieren brauchen und
daher natürlich nicht sparen können.

man natürlich es aber allen anderen abverlangen werde, egal ob die leute eine alternative haben, oder sich es leisten können.

Gier nach dem Umsatz mit der Umwelt

Irgendwie hat es für mich den Anschein, als geht die ganze aktuelle Diskusson um Klimaschutz gänzlich am Thema vorbei. Letztendlich versuchen die uns regierenden Konzerne bzw. Ihre Politiker aus dem Thema Umwelt/Klimaschutz mit noch grösseren Profiten und Renditen davonzukommen.
Möglichst sollten alle alten Autos verschrottet werden und jeder kauft sich ein neues "umweltgerechtes", und dieses am Besten noch alle drei Jahre neu aufgrund immer wieder neuer Euro-Normen. Was diese ganze neue Porduktion an Rohstoffen und Energien verbrauchen wird interessier niemanden, hauptsche Wirtschaftswachstum bis zum bitteren Ende. Umrüstung alter Autos/Motoren auf umweltverträgliche Antriebe, wie z.B. unseren Dieselbrenner auf Biodiesen, ist sicherlich nicht so profitabel wie eine neue Karosse an den Mann zu bringen.
Konsumversicht wäre der einzig richtige Weg um die Umwelt und Rohstoffresourcen zu schonen, weniger fahren, weniger Geraffel unter den Weihnachtsbaum packen, evtl. auch weniger in der Welt rumjetten (auch wenns keiner wirklich hören will). Weniger ist in diesem Falle mehr.
Nur das will kein Politer und kein Manager, die Gier nach mehr von allem ist viel grösser und alles wird nur anhand von Börsenkursen und Wachstumszahlen bewertet, that's it!
Den Klimawandel wird keiner mehr aufhalten können, aber den Bürger noch mehr abzocken und das Wachstum noch weiter in die Höhe treiben sollte sicherlich noch möglich sein.
Na dann merry x-mas und vielleicht passt ja noch ne Gans mehr in den Ofen und irgendein Chinageraffel mehr unter den Weihnachtsbaum (ebenfalls aus Plastik und China).
Cheers

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Am Biodiesel ist auch nur der Name Umweltverträglicher.
Und die Klimawandel haben sich noch nie aufhalten lassen.

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Im Jahre 1794 marschierte Napoleon mit seinen französischen Truppen ins Rheinland ein.

Was hat das mit uns zu tun?

Das Motto lautet damals "vive la nation" und sollte auch den Deutschen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit bringen. Das dt. Volk sollte nicht mehr unter seinen Herrschern leiden.

Unter anderem schaffte Napoleon viele "ungerechte" Steuern ab. Das Volk jubelte.

Doch nicht für lange Zeit.

Es kamen neue Steuern von den französischen Besatzern.

Kaum zu glauben aber wahr: Eine Schranksteuer, in Höhe der im Haus vorhandenen Schränke.

Oder noch besser, und das ist der eigentliche Anlass dieses postings, eine "Fenstersteuer", in Höhe der im Haus vorhandenen Fenster.
Was nun machten schlaue Rheinländer, um Steuern zu sparen?
Dreimal dürft ihr liebe Landyaner raten: Sie schmissen unnötige Schränke raus, und mauerten die Fenster zu.

Und was machen einige von uns?
Sie reißen die Rücksitze raus, für eine eben Ladefläche, und verkleiden die hinteren Seitenscheiben.

Ja, die Parallelen sind schon verblüffend ...

Ich jedenfalls weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Kann jeder mal darüber nachdenken.


Gruß und allen ein schönes 2008!

PS: vive la revolution!!!

AW: Gier nach dem Umsatz mit der Umwelt

Zu diesem Thema passt dann auch der folgende Satz:

"Wer heute meint er ist von übermorgen, ist morgen schon von gestern."

Es ist halt unser Problem, dass es nichts mehr gibt, auf das man sich verlassen kann.
Nicht umsonst brauchen wir nach jeder Reform schon ein Jahr später eine neue Reform für die Reform. Ist einfach nur deprimierend.

AW: Co2 KFZ Steuer....kommt jetzt doch

Hallo Leute!

Wir fahren derzeit einen Ford Mondeo Kombi der ca. 12l/100km säuft und hinten mit der Mittelkonsole den heranwachenden Kindern (3 Stk) ziemliche Verränkungen mit den Füßen abverlangt.
Große laute Proteste aus der "Zwergenfraktion" haben mich nun dazu gebracht ein Fahrzeug zu suchen das diese Konsole praktisch nicht hat.
Einziges Fahrzeug (?!!!) : Land Rover Defender 110 SW
Hier wird gerade einer von 2001 angeboten, den ich mir auch preislich leisten kann.

Was das CO2 angeht werde ich mit dem Landy eher weniger Sprit verbrauchen.
5 Personen brauchen ein "großes" Auto und können sich keinen 2ten-Strassenfloh leisten. Nur diese Minis kommen wohl derzeit auf die magische 120mg/km-Grenze. Um mit einem Smart und allen Familienmittgliedern einkaufen zufahren müsste ich jeden einzeln von zuhause abholen und zum SB bringen ..... . Wenn ich richtig rechne 7* die einfache Strecke Haus-SB!
Was ist wenn die Oma auch noch mit will?

An der Zapfe wird bereits eine "Öko"-Steuer abkassiert.
Was ist die denn anderes als eine CO2 und ... -Abgabe je Liter? Werden wir dann nicht doppelt Besteuert?
Was den Ruß angeht, bin ich auch der Meinung, das wir mal die Katze im Haus lassen sollten und als BRD nicht den "seeligen" Umweltengel der Welt spielen sollten.
Schon vor 65 Jahren haben einige (leider zu wenige) Leute erkannt, das die Welt verdammt groß gegenüber dem gr. D.-Reich ist.
Was können wir denn schon mit unseren Autos bewirken, solange in Asien etc. auf die Umwelt gesch... wird.
Denen interessiert doch nur der eigene Wachstum, egal was er in Zukunft auch (an Öko) kosten wird.
Wir werden mit dem Öko-Wahnsinn langsam zur Lachnummer der Welt und auf langer Sicht zwar in einer grünen (etwas wärmeren) Aue wohnen aber keine Arbeit mehr haben. Egal wie viel CO2 etc wir einsparen, es ist ein verschwindend geringer Anteil an der gesamten Weltproduktion.

Als Familienvater werde ich wohl mit einem Anwalt sprechen müssen, ob ich nicht gegenüber Juppis (-Päärchen) ... nicht benachteiligt werde, da ein notwendigerweise gr. Autos nun mal mehr CO2 produziert als ein Super-öko-2Nasen+Golftasche-fliegengewicht-sport-sprinter mit reinem Unterhaltungswert.
Vor allem wenn ich nur ca. 5000km/Jahr fahre und der sportlich-modebewußte Vertreter locker das 10-fache mit möglichst +200km/h (Termindruck) zurücklegt.

mfg Harald

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Noch ein Nachsatz: Wie heißt es denn gerade in der Werbung des Familienministerium bzgl. Kindern?

Ich bin Deutschland (aber Papa kann sich mich, wegen der Steuern, nicht mehr leisten!)
Kommt noch die Kinder-Atemluft-CO2-Steuer?

Steuern? Ja, bei gleichzeitiger Erhöung des Kindergeldes auf "politisch unbezahlbare"-Prozent um der Ungleichbehandlung von Eltern und Nicht-Eltern (nur die es so wollen sind gemeint) auszugleichen.

mfg Harald

Noch was beruhigendes:
Welches Auto wird wohl auch in Zukunft noch über die immer schlechter werdenden Straßen fahren können, wo "Smarties" schon oft ihre Rädchen verloren haben?
Der DEFENDER !!! ;-)))