ich bin letzten Sa. durch die halbe Republik geeiert um ein Moped zu holen. Erklärend muß ich hinzufügen daß ich erst mit Defender und Anhänger fahren wollte, letztlich isses halt doch der Sprinter vom Schwiegervater geworden um damit schnell (locker160) wieder zu Hause zu sein.
Unterwegs mußt ich mal was los werden, bin rechts ein Weglein reingefahren und angehalten....
Zum weiterfahren mußte ich wieder wenden und bin mit der Paketschlampe in ein, wie sich herausstellte, vollkommen aufgeweichtes Grasstück gefahren. Es kam wie es kommen mußte:die Vorderräder sind 10cm (das ist scheinbar sehr tief für einen Sprinter) versunken, Hinterräder drehten durch. Die Dreckskarre hatte ASR, ein "Rausschaukeln" ist damit unmöglich :-(((
Das Grasstück war stark hanglagig, wohin ich gerutscht bin könnt ihr euch bestimmt denken.
Im Landy habbich Bergezeug aller Art, im Sprinter logischerweise nix.
Jetzt hab ich nen Zurrgurt genommen (mit dem ich das Moped festtüddeln wollte) und hab ihn an die Abschleppöse gebunden. Danach ging der Fußmarsch los und ich habe dann sogar nach kurzer zeit nen freundlichen bavarischen Treckerfahrer gefunden - hab mich dann gleich vor seine Räder gelegt und kurze Zeit später war ich mit der Paketschlampe wieder onroad. Natürlich hat sich der Knoten am Haken des Sprinters so zugezogen daß ein lösen unmöglich war, das Messer liegt auch im Landy.
Kurzum, ich sah aus wie Sau von den Bergeversuchen mit Ästen, Zweigen.... der weiße Sprinter eingesaut bis zur Regenrinne und durch die Bergeaktion habbich länger gebraucht wie wenn ich gemühtlich mit 90 mitm Landy und Hänger gefahren wär.
Bis ich dann den Sprinter wieder abgekächert und den Schlamm aus den Radkästen gekratzt hatte war dann erst recht dunkel, am liebsten hätte ich die Karre im Rhein versenkt.
Fazit: nur mit dem Landy zum pissen fahren
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