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Tickender Motor

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    Tickender Motor

    Grüß euch

    Kennt jemand von euch die Ursache für ein schon eher lautes Ticken des Motors. Ich bezeichne es nicht als klappern so wie zB. das Klappern der Ventiel bei zu viel Spiel weil es sich meiner Meinung nach anders anhört. Es ist mehr ein einzelnes Tick so wie eine Wanduhr nur viel schneller je nach Drehzahl eben.(Ich weis das ist ein komischer Vergleich aber mir fällt keine treffender Beschreibung ein). Ich hab das Geräusch versucht zu lokalisieren kann aber nur sagen, dass es eher zentral vom Motor kommt nicht etwa aus der gegend des Auspuffkrümmers. Weiters hatte ich den Eindruck, dass es von weiter vorne Kommt, so irgentwo zischen Ventilator und erstem Zylinder.

    Sowiet meine schwache Beschreibung. Würd mich freun wenn jemand was dazu sagen könnte.

    (Kann mann eigentlich auch sounddateinen hoch laden ?)

    Bis dann
    Peter

    #2
    nokenwelle -?
    Sic Transit Gloria Mundi

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      #3
      hi,

      da gibt es nicht viel möglichkeiten.

      da wäre das lager der wasserpumpe, oder ein oder mehrere lager der kurbelwelle.

      wackel erstmal an deinem lüfterrad, wenn das fest ist sieht es verdammt nach motorlager aus......................gleich..................e in saudummer job zum machen.


      gruß


      schrauber

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        #4
        Ticker, ticker, ticker... :(

        Du sprichst von einem von einen 2,25L-Benziner, oder?
        Was Du beschreibst und wie Du's beschreibst kommt mir sehr bekannt vor. Kleiner Erfahrungsbericht: Das macht mein Motor (ein 5-fach gelagerter von '82, scheint schon ziemlich viel getan zu haben) seit bestimmt anderhalb Jahren und vielleicht 20.000 km. Mittlerweile bin ich, was das angeht , recht gelassen. Mal ist's ein bisschen weniger, mal ein bisschen staerker. Ich bin entsprechend lange auf der Suche nach der Ursache, erfolglos. Kommt auch bei mir eindeutig von der rechten Motorseite, eher weiter vorne als nach hinten.

        da gibt es nicht viel möglichkeiten.
        Das denke ich auch immer, wenn's wieder nervt. Aber tatsaechlich ist da schon einiges mehr. Im Prinzip kommt alles infrage, was sich bewegt, ozillierende Kraftverlaeufe sind eigentlich ueberall drauf.

        Ich habe anfangs nach Diskussion mit Kollegen auf den Spanner der Steuerkette getippt. Ausserdem hatte ich einigen Dreck in der Oelwanne, weshalb mir der Kettenspanner logisch erschien. Wollte dann entsprechend da vorne alles einmal rundum erneuern: misereable Qualitaet der Ersatzteile, letztlich ist nur die Kette selber, der Spanner samt seines Aluzahnrades (erheblicher Verschleiss) und die Anlageschiene neu gekommen. Aber das Tickern blieb.
        Bei meinem Motor kam dann bald hinzu, dass der beim Start die ersten paar Umdrehungen richtig kraeftig tackert, bis sich Oeldruck aufbaut.
        Und ich sag mal dabei, dass mein Landy sehr viel Autobahn, Langstrecke sieht.
        Verteiler, Verteiler-/Oelpumpenantrieb (lass bloss die Finger von dem, das ist ein gutgemeinter Rat, oder bau besser direkt den rechten Kotfleugel ab), das brachte alles keine neuen Erkenntnisse.

        da wäre das lager der wasserpumpe, oder ein oder mehrere lager der kurbelwelle.

        wackel erstmal an deinem lüfterrad, wenn das fest ist sieht es verdammt nach motorlager aus......................gleich..................e in saudummer job zum machen.
        Die Wapu hatte ich auch schon in Verdacht, da die Welle in Laengsrichtung ganz leichtes Spiel hat. Ich habe den Motor mal ohne Keilriemen gestartet, kann man bei kalter Maschine ruhig machen fuer kurze Zeit. Aber das Tickern blieb.
        Kurbelwelle: Hauptlager und Pleuellager schliesse ich aus. Wenn die Lager auslaufen, geht es i.d.R. schnell. Damit faehrt man nicht noch ewig rum.

        Ventiltrieb: Da sind noch diese eher ungewoehnlichen Rollenstoessel, die der Land Rover hat. Gelegentlich soll es die (den Fuehrungsschuh) auch schon mal zerlegen, wie ich hoerte, aber dann gehen die auch sehr schnell richtig fest. Oder eine Rolle ist platt? Ausserdem muss dafuer der Kopf runter. Lager der Kipphebelwelle kommt vielleicht auch infrage, aber nach der Zeit? Mag ich auch nicht mehr recht glauben. Worauf mich ein Haendler auch immer wieder hinwies: Wenn die Kontaktflaeche der Kipphebel (zum Ventil hin) eingelaufen ist, kann man das Ventilspiel eigentlich nicht mehr richtig einstellen mit einer Fuehlblattlehre. Das werde ich mir beim naechsten Service anschauen. Dann ist das Geticker doch von einem Ventil. Was passiert eigentlich (akustisch), wenn Ventilfuehrungen ausgeschlagen sind? Darueber bin ich mir nicht so ganz im Klaren.

        Ich betreib' noch einen anderen alten Englaender mit ebenfalls so einem konventionellen ohv-4-Zylinder Benziner (ok, das ist jetzt sehr schwer von einem Motor auf den anderen zu schliessen). Der hat das auch. Da tippte damals ein Motoreninstandsetzer nach Probefahrt auf einen Kolbenkipper und meinte, mit Glueck waere ich noch 1000 km unterwegs. Aber das ist Jahre und x-taussend km her. Das schliesse ich auch beim Landy aus, das muesste bald an der Kompression auffaellig werden.
        Bei guter Kompression, akzeptablem (normalem) Verbrauch, zuverlaessigem Start, und Leistung haben sie auch im Normalbereich (meine beiden engl. Pflegefaelle)- dafuer zerreiss ich keinen Motor auf Verdacht. Ich habe fuer mich beschlossen, zu fahren und abzuwarten, bis das Problem eindeutig identifizierbar ist ;) Moment ... ich muss noch mal gerade auf Holz klopfen :]

        Wie gesagt, das sind nur einfach meine Erfahrungen. Leite daraus bitte keine pauschale Entwarnung fuer Deinen Fall her.

        Wer kennt das noch?

        Gruss
        Volker

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          #5
          Bei mir tickerte der Wagen vor allem unter Volllast Bergauf. Lösung: Rund um den Krümmer ist ein L-förmiges Hitzeblech, welches an drei Punkten befestigt sein sollte. Bei mir war die hintere Befestigung (im Bild rot) weg. Folge: drehzahlabhängige Vibrationen, die man sehr schön an den Kratzspuren sehen konnte.

          Grüße, Guido

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            #6
            Ich bringe das Thema noch mal nach vorne, weil vielleicht doch noch jemand was dazu weiss. Bei viermalvier ist gerade eine ganz aehnliche Anfrage unterwegs.

            @gkuehn
            Klar kommt auch dieses bloede Blech infrage, mag ich aber ausschliessen, weil mein Auto erst wie eine Naehmaschine klang und dann mit dem Geticker/Gerassel/wie_auch_immer_man_es_nennen_will anfing. Habe ich jedenfalls auch schon mal ergebnislos nach geschaut. Ausserdem: ueber der offenen Haube glaubt man wirklich, es kaeme von der rechten Seite.

            Gruss
            Volker

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              #7
              Hallo

              Könnte das Ticken auch von einer defekten Kopfdichtung kommen? Ich hab sowas ähnliches im Werkstatthandbuch gelesen. Außerdem schreibt dcjx in seinem Beitrag "Verbogene Stößel" neben seinen verbogenen Ventielstößeln auch von Wasser unterm Ventieldeckel und er beschreibt ein Ticken des Motors.

              Grüße Peter

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                #8
                hallo,

                habt ihr schon mal die zündkabel kontrolliert?
                wenn da was nicht in ordnung ist, könnte es kliene funkenstrecken geben,
                und die tickern bekanntlich auch.

                nur so ne idee, bevor man gleich dem motor den kopf abbaut.

                gruss axel

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                  #9
                  Also bei meinem Geticker/Motor mag ich Zuendkabel ebenso ausschliessen wie auch die Kopfdichtung. Zuendkabel wurden in der Zwischenzeit erneuert, ohne dass das irgendeinen Einfluss hatte. Nein, nein, das ist eindeutig ein mechanisches Geraeusch.
                  Kopfdichtung (... nicht schon wieder ... :( ) Also eine Verbindung des Brennraumes mit anderen Raeumen im Motor, bei den Druckniveaus im Vollastbetrieb und bei hohen Drehzahlen, das gibt mehr oder weniger 'ratzfatz' einen kapitalen Motorschaden. Damit faehrt man keine 20.000 km und fast schon anderthalb Jahre. Und Verbindung der Brennraeume untereinander, das knallt.


                  Gruss
                  Volker

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