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du willst doch auch durch's gelände fahren wenn du auf weltreise gehen willst?
hast du mal an die verwindungen des rahmens und deines aufbaues gedacht?
und wenn du da 500 kg draufpackst und in ein schlagloch gerätst ...
und mit den stahlrohren hinter dem sperrholz gibt einwandfreie kältebrücken wo dann gerne das kondenswasser sich niederschlägt.und der hubmechanismus ,wie geht das packt man das auch allein .und wo verstecht sich im pappmodell die technik?
die geländetauglichkeit soll ja sicher beibehalten werden oder ? denk dran das sich die ganze kabine im gelände verwindet und so etwas mag die hubmimik (über vier ecken) nicht. bei großen offroad-lkw ist das was anderes, da sind die häuschen dreipunkt gelagert und können verwindungen aufnehmen, bei deinem modell nicht !
ich will dich nicht entmutigen, aber meiner meinung (und erfahrung) nach, ist das vorhaben zum scheitern verurteilt. sorry, aber bei der konstruktion sind schwachstellen über schwachstellen. die idee ist aber trotzdem klasse.
wenn ich 5 in worten fünf schlafplätze lese, frage ich mich wo willst du proviant, klamotten und persönliche dinger der leute unterbringen ?
wo willst du dann noch zusätzlich ersatzteile, material und werkzeug unterbringen ?
wo kommt die technik für das ganze hin?
denk auch mal an regentage (-wochen), wo willst du die leute alle stapeln ?
setz dich mal hinten in einen ausgebauten def., dann merkst du schnell, da ist nicht wirklich platz.
ich selbst habe meinen für drei personen und hund geplant und gebaut. der ist schon mit zwei personen verdammt eng (habe aber mehr platz als die ex-tec und anderen dinger).
schau dir mal professionelle aus.-umbauten von weltreisenden an, dann lässt du schnell die finger von deinem vorhaben.
Der Bad-Kissingen Tipp ist goldwert.
Und ich kann Rafael nur zustimmen ... eng isses im Landy - da machen die paar cm mehr je Seite (bei ner Kabine) nicht viel aus.
Dennoch, nicht entmutigen lassen - "uns" hat man auch mal gesagt nen Hubdach zu bauen - für den Preis den wir anvisiert hatten - sei nicht möglich ;)
....... Das Fahrzeug soll multifunktional werden und wird mir auch als täglicher Pkw dienen. Auch werde ich schon mal ein paar Steer Holz einladen um nicht mit einem Anhänger durch den Wald eiern zu müssen. Er sollte auch noch in ein Parkhaus passen. Und viele Parkplätze in Europa haben einen Balken über der Einfahrt welcher Wohnmobielen über 2m Höhe das Einfahren unmöglich macht. In Frankreich nennen wir die Dinger Antiziegeunerbalken. Desshalb kein 130er......
Hallo clerk,
Du hast da wirklich einen Haufen Ideen.
Es gibt Klappdächer, die nicht höher sind als das Original. Schau mal in Petting/Bayern.
'N 130er ist nicht höher! Bei dem Vorschlag ging es eher um die Länge, mehr Platz und mehr Tagfähigkeit.
Bist Du schon mal mit nem 110er gefahren? Da klappert einiges schon ohne An -und Umbauten. Das was Du vorhast, wird sich bei 100 km/h winden und wackeln und nach nem Tag Piste fahren, hast Du entweder die Hälfte verlohren oder einige gebrochene Teile.
Die Multifunkionalität wird Dich sehr viel Geld kosten und Dich am Ende immer noch zu Kompromissen zwingen.
Ein- und ausbauen der Womo Teile macht sie mit der Zeit kaput. Dann wackeln auch die bei der Fahrt.
Brauchst Du überhaupt n Defender? Ist ein Sprinter-Umbau nicht gleich die bessere Wahl? N Anhänger für den Steer Holz ist auch leichter angehängt als der ständige Umbau. Und wenn Du mit dem Gefährt jeden Tag in die Arbeit fährst, hat sich sehr schnell ein kleiner Zweitwagen amotisiert, denn die Kiste säuft einiges und Dein schönes teures Wohnmobil bekommt unsinnge Killometer auf die Uhr.
Wenn es ein Defender sein soll, ist ein vernünftiger kompakter Umbau für max 2-3 Pers im Innenraum oder eine gute fertige Kabine als Aufsatz auf 'nen 130er bestimmt eine bessere Wahl für Dich.
Viel Spaß beim weiteren Planen und schau Dich unbedingt auf der Messe in Bad Kissingen um.
Gruß, Andre
Hallo zusammen,
also auf den Mittelsitz kommt nur die Schwiegermutter. Normalerweise fahren wir nur zu zweit. Ohne Schwiegernutter. Die fünf Plätze werden seltenst gebraucht und dann höchstens mal in der Stadt. Fünf Schlafplätze brauche ich auch nicht. Es egeben sich halt fünf. Ich hatte mal die Ehre einen 110er mit einem durchgehenden Funkkoffer durchs Gelände zu ackern. Da gerade kein anderes Fahrzeug zur Verfügung stand musste der Funki herhalten. Er hat die 1200kg Zuladung ohne Schwierigkeiten ausgehalten. Und das in einem Gelände wo ich mit meinem eigenen Fahrzeug nicht freiwillig umherfahre. Nur die Federn waren nicht für dieses Gewicht ausgelegt. Der verbleibende Federweg war fast null und die Fuhre schlug öfters durch. Der Funkkoffer hat sich keineswegs verzogen. Desshalb mache ich fast die gleiche Konstruktion. Es kommt nur eine art zweite Haut außen dazu. Aufs Dach lade ich keine 500kg. Das ist der Wert den mir der Plattenhersteller genannt hat. Ich geh mal von 200kg maximal aus. Um den Käfig verzinken lassen zu können müssen alle Rohre Löcher haben damit das Zinkbad die Rohre auch innen verzinkt und damit die Rohre nicht platzen. Einer meiner Kollegen ist Chemiker, der gießt mir die Rohre mit geschlossenporigem Hartschaum aus. Das ist in etwa das Material aus dem die Hartschaumplatten hergestellt werden. Somit ergeben sich keinerlei Kältebrücken. Hubmechanismen gibts jede Menge verschidene. Ich werde warscheinlich Hydraulikzylinder oder Spindelantriebe nehmen. Da will ich erst noch schaun was die professionellen Kabienenbauer so verwenden. Auf alle Fälle solls eine Nothandpumpe oder Notkurbel geben. Über die vielen km mach ich mir keine Gedanken. In erster Linie wirds mein Alltagsauto. Im Urlaub kommen halt die Möbel rein. Auf Weltreise gehe ich die nächsten paar Jahre nicht. Wenn doch mal, dann mit diesem Wagen. Schon während der Bauphase werde ich den Wagen immer wieder im Gelände mit ordentlicher Überladung testen. Sollten Probleme auftauchen werden sie behoben. Ich schau immer wie Rallyfahrzeuge verbessert wurden und was und warum bei den neuen Militärlandys kaput geht. Je besser die Planung und die Tests desto weniger Probleme habe ich hinterher. Für Tips und anregungen bin ich immer dankbar. Gruß, clerk
... eng isses im Landy - da machen die paar cm mehr je Seite (bei ner Kabine) nicht viel aus.
Unterschätze das mit nem Koffer net. Es gab vor ein paar Jahren von Detleffs den Bus auf Ducato-Basis. Der Koffer war nur wenige cm breiter und höher als ein Kastenwagen, hate aber ein wesentlich größeres Raumgefühl innendrin.
also auf den Mittelsitz kommt nur die Schwiegermutter.
Hast du dir das schon mal genau angeschaut?
Hat deine Schwiegermutter noch Beine?
Also ich bin mal zu dritt nebeneinander im Defender 700km gefahren. In der Mitte saß zum Glück ein Mädel, die hätte ich für die Strecke auch auf den Schoß genommen. Es kann sich keiner mehr anschnallen, weil der Mittlere auf allen Gurtschlössern sitzt. Und der Mittlere hat eigentlich keinen Platz für seine Beine, muß sie zum Beifahrer rüberbiegen, sonst kann er für dich Gas geben. Macht das deine Schwiegermutter mit?
... Rohre ... geschlossenporigem Hartschaum ... Somit ergeben sich keinerlei Kältebrücken.
Ok, IM Rohr hast du keine Kältebrücke, aber das ganze Rohr ist doch aus Metall und damit eine Kältebrücke. Da ist es doch egal, obs hohl oder mit nem Schaum gefüllt ist.
In erster Linie wirds mein Alltagsauto. Im Urlaub kommen halt die Möbel rein. Auf Weltreise gehe ich die nächsten paar Jahre nicht.
Ist das dann net alles etwas übertrieben für ne Alltagskarre?
Wenn du eh im Alltag leer rum fahren willst, dann hol dir doch nen Doppelkabiner (130) und bau oder kauf dir für den Urlaub ne Absetzkabine. Die kannst du auch mal wieder verkaufen.
Und deine Schwiegermutter wird es dir auch danken...
Wie wärs denn damit, du nimmst nen 110 SW oder CC für den Alltag. Und für den Urlaub machst du das Dach mit Seitenteile runter und klickst ne "Haube" drauf, die dann ja auch breiter und höher sein kann.
Sind seit kurzem auf Achse mit meinem Wohnlandy
Basis ist ein 110er Defender den ich mit einer selbst hergestellten Wohnkabine mit Alkove versehen habe.
Ein paar Daten:
Gesammtgewicht vor Umbau 2050kg jeziges ist 2400kg. (ohne gefüllten wassertank)
Aussenrahmen ist ein Aluwinkelskelett (3mm) die dann innen mit 38mm GFK Sandwichplatten versehen wurden.
Fahrzeug ist für 5 Personen zugelassen.
120Liter Frischwasser.
Nasszelle mit festem WC.
Küchenzeile mit Waschbecken und 2 Flammenkocher.
Habe mich lange beschäftigt was ich für einen Wagen nehmen soll und mich dann für meinen eigenen 110er entschieden.
Vor und Nachteile des Gewichtes bzw aufbaues ist auch kein Thema für mich und meiner Familie überwiegen die Vorteile meines Projektes.
War 2Wochen in Italien und die Alkove und das fest installierte WC ist der wahre Luxus.
(wir waren Dachzelt und Spaten gewöhnt)
Mann sieht sich.
@ clerk
Und eh du anfängst ein Auto auseinander zu reißen, informier dich mal noch besser über den Defender. Fahr auch mal einen zur Probe.
Wer in nem Defender ein Airbag vermutet solte net so nen Umbau planen.
Informier dich auch mal über die (nicht nur in D) angebotenen Varianten, kannst vielleicht viel Geld sparen.
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