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@nordlaender:
sicher eine rundumloesung, aber im moment tendier ich eher zu eine nummer kleiner: sterling prosplit r.
verlustfreie trenn"diode". gibt's bei diversen bootslaeden so um 140,- rum.
hat das teil jemand im einsatz? (@karl: nein, die sufu liefert dazu (sterling prosplit) nix ;))
Die Verlustspannung (0,6 V) ist nicht statisch sondern hängt vom fließenden Strom ab, d.h. man kann nicht einfach die Lichtmaschine trimmen und mit einer um 0,6 V höheren Spannung laden. Außerdem ensteht eine ziemliche Abwärmemenge (0,6 V x 50 A = 30 W). Wieviel das ist, weiß jeder der schon einmal eine Glühbirne in der nackten Hand hielt! Die Menge muß weg - ein Einbau im Batteriekasten ist nicht optimal.
Der zweite Artikel schlägt Trenn-MOSFET vor. Aber auch hier tritt eine zeimliche Verlustleistung auf, sonst würde man nicht solche Kühlkörper installieren!
Das im zweiten Artikel erähnte Beispiel Winterverbrauch mit 1.000 W Verbrauch ist unrealistisch und würde auch ein Auto mit nur einer Batterie in den Keller ziehn.
2. gilt nur bei höchster Lüfterstufe (im Tdi max. 120W), 3. sollte auch nicht die ganze Zeit laufen, 5. wird meistens von einem Timer nach 10 min ausgeschaltet und 6. bei 100W Radiogenuß fliegen die Ohren weg. Und das alles stundenlang im Leerlauf? Der Fall tritt nur auf, wenn man im Winter zwei Wochen lang unter den genannten Bedingungen in der Stadt jeden Tag im Stau steht.
Warum wird es kein Trennrelais?
Keine Verluste und wenn nicht geladen wird, kann max. eine Batterie in den Keller rauschen. Beim Laden sieht es für die Lima wie eine große Batterie aus.
@rübenschwein:
erstmal warum kein trennrelais: weil du dir damit mit einer kaputten batterie auch die andere schrottest.
ist mir bei meinem vorherigen 110er so gegangen. einmal reicht.
als physiker leuchtet mir die trennung der batterien einfach ein. egal auf welche weise man das
macht, auch wenn ich jetzt von elektronik nicht so den plan hab.
zu den artikeln: ich wollte die nicht als das nonplusultra hinstellen. haette ich vielleicht sagen sollen.
besonders der zweite ist etwas schraeg. auch ist seine argumentation zu trenndioden nicht wirklich
schluessig. der autor verkauft uebrigens trennMOS-Fets....
die vorwaertspannung einer diode ist im uebrigen nicht strom- sondern nur ein bischen termperaturabhaengig.
eine diode ist naemlich kein ohmscher widerstand....
noch ein kleines update:
eigentlich war ich so weit, dass ich mir der sterling prosplit r goennen wollte. dazu muss man aber
das kabel von der lima, dass lr nur bis zum anlasser gelegt hat, neu einziehen, so dass es direkt bis
zur batterie geht. nachdem ich mir den verhau, den sie mit dem td4 im motorraum veranstaltet haben
eingehend betrachtet hab, bin ich zum entschluss gekommen, mir einen fetten batterieumschalter aus
dem bootsbau und ein umschaltbares digitales voltmeter einzubauen und gut. ist halt die steinzeitloesung
und man muss ein bissl denken. aber es schadet nicht mal wieder ein wenig elektronik durch hirn
zu ersetzen:D
Hab 4 Stück Bleigel-Akkus, Nennspgn. jeweils 6 Volt und hab sie so zusammen geschalten, dass sie 12 V ergeben und doppelte Kapazität haben. Sie werden über ein Solarpaneel am Dach des Def Td5 mittels Laderegler geladen, der auch Wächter ist, damit sie sich nicht exzessiv entladen. Die Zweitbatterie ist vom Fahrzeug-Akku getrennt. Jetzt nach einem Jahrzehnt gabs den ersten Defekt bei diesen Blei-Gel-Akkus:
2 Akkus haben noch 6 V , die anderen 2 Stück dieser Gel-Akkus nur noch 4,5 ... 4,9 Volt - nach ner Ladepause von 1 Monat.
habe gerade diesen thread rauf und runter gelesen .
Von wegen mal kurz ne zweite Batterie !
Würde mich interessieren ob jemand weiss wo man
den Manson SBC 5180 ( Nachfolgemodell SSB 2180 ?)
in Deutschland beziehen kann ? (Siehe Beitrag von Pauli )
Ja, und bei dem Bild (Link s.u.) sieht man wie es niemals aussehen darf - einen Vierkantstahl vom Plus zum Minus Pol als Befestigung! Die 4mm bis zum Direktkontakt und Feuerwerk unterm Hintern sind nach der dritten Schrägfahrt erreicht. :-)
@nordlaender:
sicher eine rundumloesung, aber im moment tendier ich eher zu eine nummer kleiner: sterling prosplit r.
verlustfreie trenn"diode". gibt's bei diversen bootslaeden so um 140,- rum.
hat das teil jemand im einsatz? (@karl: nein, die sufu liefert dazu (sterling prosplit) nix ;))
Auch wenn der Tröt schon etwas älter ist: Mit der SuFu zum ProSplit hattest du recht, das Teil war noch ganz neu und es hatte noch niemand eingebaut.
Nach dem Microcharge habe ich jetzt seit März das ProSplit von Sterling eingebaut, weil ich auch den Laderegler von der Firma habe. Mir scheint, dass es mit dem ProSplit besser funktioniert, jedenfalls kann ich das am Votronic-Batteriecomputer für die Verbraucherbatterie feststellen.
Doch Achtung, was gar NICHT klappt: stationäres Laden mit einem externen Ladegerät! Das ProSplit braucht nämlich eine Steuerspannung und die bekommt es standartmäßig nur bei eingeschalteter Zündung. Man muss daher jede Batterie einzeln direkt laden und jeweils umklemmen. :(
Das fand ich lästig und habe deshalb nach kurzem mailwechsel mit Charles Sterling einen Umschalter eingebaut, mit dem ich zwischen Zündungsplus für Lima und Batterieplus für den Cetek-Lader wechseln kann. Nun ist das wieder so komfortabel wie zuvor.
Ach ja: das extra Kabel von der Lima zum Prosplit habe ich natürlich legen müssen. Ist aber eigentlich keine große Aktion. Kabel von Lima zum Starter abklemmen, ordentliches 25 mm2-Kabel und Wellrohr besorgen und an den anderen Kabeln längs zum Batteriekasten legen.
wir überlegen, die zweite Batterie im Motorraum unterzubringen - hat das schon mal jemand gemacht? Wenn ja, wo? Wir haben nen TD4 mit Klima und freuen uns über Ideen!!
Ja, lieber ein gescheites Doppelbatterie-System unter dem Fahrersitz - bin damit mehr als zufrieden. Sogar im Taunus und gar nicht weit von Glashütten ;)
ja jaa! Aber es geht bei der zweiten Batterie um den Windenantrieb. Wir wollen möglichst keine Leistung verlieren und haben ausrechnen lassen, dass die Kabel bei 9 (2*4,5) Metern Länge einen Durchschnitt von 105qmm benötigen, um weniger als 10% abzugeben. Das macht bei unserer Winde ca. 0,9 KW. Ein Kabel mit 105qmm kostet nicht nur n Arsch voll Geld, sondern passt auch kaum irgendwo durch, noch ist es gut biegbar. Alternative: 2 50qmm Durchmesser. Das ist aber schlecht, weil unser Auto in Schlamm und Wasser muss und die bekommt man an den Verbindungen nicht dicht.
Daher die Idee: Batterie in den Motorraum, Sicherung zwischen Winde und Batterie. Dann reichen rechnerisch 0,17qmm Kabel ohne Leistungsverlust, dh die mitgelieferten 35qmms reichen dicke. Ladelast für die zweite Batterie ist überschaubar, die kann man dann mit vollflexiblen, günstigeren Kabeln und einem Batteriesystem an die Starterbatterie bringen.
...ich freue mich wirklich über Ideen...Merci ;-))
Zuletzt geändert von Bergriesin; 28.03.2012, 18:14.
es geht um die Dicke des Kabels. Je dicker, desto teurer und unflexibler.
Je länger ein Kabel, desto mehr Leistung geht Dir veloren.
Um Leistung zu erhalten (und ne ziehende Winde braucht schon was) musst Du also entweder ein kurzes dünnes (2*1,5 Meter und 35qmm = erträglich dick),
oder ein langes dickes Kabel (2* 4,5m und idealerweise 115qmm = Männerdaumendick) legen.
Um eine Batterie an die andere anzuschliessen, damit sie mit geladen wird, braucht man nicht so viel Leistung. Daher ein dünnes, längeres = günstiger und verlegbarer.
Ich hatte die Hoffnung, Ihr hättet ne Idee für den Motorraum - dass wir die ideale Windenkabelanschlussberechnung hätten, weiss ich ja.
Danke dennoch!
Zuletzt geändert von Bergriesin; 28.03.2012, 20:47.
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