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wir haben beim td5 einige "unangenehme" erfahrungen mit der gelben und keine trennung gemacht: zusatzbatterie immer nur halb voll, grosser verschleiss, ect....
beim td4 haben wir nun eine 2te originalbatterie verbaut mit ibs: nicht die billigste lösung, aber eine saubere und ohne kopfschmerzen...
Jau die kennich. Hab vorgestern lange rumgesucht und stets versucht einen serienkompatiblen Look zu ergattern. Diese Plastikgeschwüre sehen für mich leider nicht so aus... Schließlich habe ich dann nach langem hin und her bei Westfalia bestellt (flamed mich ruhig, wahrscheinlich ist das ein absolutes NoGo für ernstzunehmende Landianer :( ), aber die hatten die besten Preise für die Sachen die ich brauchte und sie hatten das meiste, sodaß ich nicht mehrfach Porto zahlen mußte. Defacto mußtich gar kein Porto zahlen, soviel wars
Da ich im Moment nur eine Batterie hab und ich keine zweite brauch, wenn der Carlos (ja, mein Wagen hat einen Namen. Ich hab ne Freundin, mein Wagen hat einen Namen. Rückschlüsse auf Kausalität überlass ich Euch) abgebrannt is, dachte ich mir, ich hindere erstmal die eine eben dadran. Hab mir also nen rustikalen NATO-Knochen geordert (Westfalia hat ne Boutique für Landwirte den "AgriShop" :) ). Da findet sich Vieles zum Raiffeisenpreis.
Eigentlich könnte ich mich ja mal bei den Pros umhören, wieso fällt mir das erst jetzt ein ???
Schließlich bauen Strobel und Wietmarscher durchaus ordentliche, belastbare Bordstromnetze inklusive Wandlern, Ladegeräten, und absurden Mengen an Verbrauchern, die alle nur von ner Sprinter LiMa leben (und zwei Batterien). Die funktionieren zwar auch nie fehlerfrei bzw. müssen häufig nachgebessert werden, das liegt aber in zweierlei Hinsicht am Benutzer:
1. Die meisten sind zu doof, beschäftigt, gestreßt oder überfordert, um die Systeme nach Herstellervorgaben zu behandeln.
2. Die Fahrzeuge durchlaufen ihre Beschaffungszyklen so schnell (2-3 Jahre), daß mit jeder Neubeschaffung erwartet wird, daß alte Probleme ausgemerzt sind und neue Features direkt zuverlässig umgesetzt werden. Anders als in der sonstigen Autoindustrie (außer Solihull) wird hier nicht entwickelt, erprobt und dann angeboten, in der Hoffnung, daß der Kunde das bezahlen mag, sondern der Kunde kommt mit Wünschen und man schaut, was sich realisieren läßt. Die Erprobung beginnt mit der Auslieferung; und endet mit der Verschrottung. Im Ernst wir haben mal im Abstand von 3 Monaten 2 und nochmal 2 eigentlich baugleiche RTW bekommen. Die haben sich "geähnelt". Nicht, daß die schlecht waren, aber kauf doch mal 4 BMW 535i mit der gleichen Ausstattung. Das sind dann Vierlinge. Die Roboter können halt nur so, und nicht ungefähr so wie der eben grad da aufem Band. Das bedeutet, daß die immernoch in relativ kleinen Serien in Manufakturarbeit produzierten Fahrzeuglösungen keine Zeit haben auszureifen, es wird immer nachgefordert. In den letzten zehn Jahren haben sich etabliert: Zweibatteriesysteme mit Notstartvorrichtung, Wandler 12~240V, Klimaanlagen für den Patientenraum (die fressen was), Telefonanlagen, Navis mit großen Displays, Rückfahrkameras, Alarmanlagen usw. usf. Mal ganz abgesehen davon, daß natürlich auch die "alte" Technik immer anspruchsvoller wurde. Ladestationen für EKG-Defibrillatoren, Beatmungsgeräte, sonstige Sensor- und Monitortechnik, Datenfaxe, was weiß ich nicht alles bis hinzu Blutgasanalyse- und Sonographiegeräten. So schnell, wie die Kunden Ecken für noch ne Lampe, noch nen Blitzer, noch ein Blaulicht, einen AS oder ein Gebläse finden kann man Stromsparlampe nicht mal sagen. Wenn ich mir ausmale was da für Ampérezahlen zusammenkommen... Ohm ei Gott!
Und dennoch, wenn man sich das Layout von vor 5 Jahren als Beispiel nehmen würde, sollte man eine zuverlässige und sichere Lösung umsetzen können. Vom Preis wollen wa mal noch nich reden, laßt uns erstmal klären, wies richtig gemacht wird, falls das jemand weiß.
Ich schreib denen mal. Natürlich kann man auch Wohnmobilausbauer fragen, allerdings sind die nie genötigt mit so extremen Verbraucherkonfigurationen umzugehen. Und die die sowas endzeitsicher und x-fach redundant bauen, die Expeditionsmobilbauer, wissen zwar wies geht, müssen aber nie aufs Geld schauen...
Die RTW-Ausbaufirmen schon, deren Kunden wollen immer Alles nur nich zahlen. HIOGs sind chronisch klamm, genau wie Krankenkassen. Ich denke also, wenn wir wissen wollen wie man aus Ziegenpisse Kerosin macht, fragen wir am Besten die Herren des Mangels...
Wow, Laberflash. Sorry. Ich glaub ich brauch nen Blog oder ne Kolumne... Ich hoffe ich hab Euch nicht gelangweilt, bin grad bissel schlaflos
LG Nico
P.S. Macht doch mal nen Vorschlag für ne kleine Anfrage.
Vielleicht kann man ja erstmal die Kette festlegen
1-Lichtmaschine
2-Lichtmaschinenregler
3-Stromverteiler (Batterietrennrelais, Ladeverteiler, usw.)
4-Batterie (Nass, Gel, AGM, usw.)
5-Verbraucher
und schwatzen da mal über die Vor und Nachteile der einzelnen Positionen und Bezugsquellen.
Da kann dann jeder das passende für seinen Bedarf und Geldbeutel raussuchen...
Z. B. les ich hier von Batterietrennrelais für 100.- - 200.-.
Die gibts bei Büttner Elektronik für 33,50 /180A in der Schraubausführung.
@Winterfreund, wenn das alles so einfach ist, warum schafft es dann keiner was vernünftiges zu produzieren?
Wenn es dir keine Mühe bereitet kannst du mal so 100 Stk. bauen, du solltest hier reichlich Abnehmer finden. Aber bitte zu einen moderaten Preis und mit entsprechender Gewährleistung. :D
Gehirnwindungen rauchen!
Mal überschlagsmäßig drübergegangen: ca. 200€, zusätzlich 2~3 Wochen Arbeitsaufwand.
Probleme mit Ladestromabfrage, Stromfeste Schaltgeräte.
Sicher isses, teuer auch. Lohnt doch nicht, aber wenn ich mal Zeit, Lust und Muße habe, kann ich mal was basteln. Doch wird bis dato noch einiges Wasser die Spree runtergehen.
Hi Folks,
hier meine Zweitbatterielösung (Banner Running Bull). Diese wird über den Manson SBC-5180 geladen und versorgt die zusätzlichen Verbraucher wie Kühlbox, ...
hallo zusammen,
da ich auch grad eine 2. batterie fuer die standheizung einbauen will, moechte ich diesen thread mal
wieder ans licht holen.
ich hab mir nun schon einiges zu dem thema reingezogen und irgendwie ist mir die trennrelaisloesung
egal ob mit relais, mosfet oder noch mehr elektronik unsympatisch. dalaeuft bei einer entladenen
zweitbatterie mehr strom, als ich mir vorstellen kann dass gut ist. ich denke das vernuenftigste waere
ein laderegler fuer die 2. batterie (oder fuer beide?). am besten einer, mit d+ erkennung und
tiefentladungsschutz.
ich hab aber noch keinen gefunden, der das alles kann. irgendwelche tipps? vielleicht auch nicht
ganz so furchtbar teuer (von billig wag ich gar nicht zu traeumen)? geht da evtl. auch was aus der
solar-ecke?
ich wollte als zweitbatterie eine ganz normale starterbatterie nehmen, auch wenn das ein paar
nachteile hat.
Moinmoin,
ich ärger mich auch gerade mit dem Thema herum.
Zzt. habe ich den Waeco Perfect Charge (08 oder so) zum Laden der Verbraucherbat. im Auge.
...kann sich aber auch wieder ändern. :)
ich bin langsam soweit mir n halbwegs billigen solarladeregler (gibt's beim conrad fuer 50-60eusen) und
ein trennrelais (entweder an d+ oder spannungsgesteuert) reinzubauen. kosten max. n hunni....
werd heut noch ein bischen rumschauen....
Hallo Leute,
habe bei mir einen Laderegler "Waeco Perfect Charge (08 oder so)" eingebaut. die 2.Batterie ist in einer Kiste hinter dem Fahrersitz untergebracht. Da der Laderegler aus allem zwischen 8 und 15 Volt eine vernünftige Ladespannung macht und nur max. 8 Ampere fließen, kann der Kabelquerschnitt ziemlich klein sein. Ich habe nur 2,5mm² verlegt. Die Länge der Kabels ist bei mir ca. 1,2 Meter. Der Laderegler ist nur 20cm von der 2. Batterie weg. Er soll auch so nah wie möglich an der 2. Batterie liegen. Das ganze funktioniert bei mir sehr gut. Seit mehreren Monaten störungsfrei. Man muss sich nur im Klaren sein, dass das Ding nur mit max 8 Ampere läd. Große Verbräuche an der 2. Batterie bei kurzen Fahrstrecken klappt nicht. Für meinen Kühlschrank reicht es aber astrein. Bei ca. 350Km in der Woche und 7°C im Kühlschrank bin ich ohne externes Laden ausgekommen.
Man muss sich nur im Klaren sein, dass das Ding nur mit max 8 Ampere läd.
find ich jetzt ziemlich knapp. angenommen du hast eine 90ah batterie halb leergelutscht,
dann brauchst ca. 4,5 stunden um sie wieder ganz voll zu kriegen.
ich wuerd da schon eher die 20a-version nehmen. bei den paar cm kabeln ist mir der
durchmesser auch ziemlich egal. nur muss ich dem ganzen dann noch ein tiefentladeschutz
spendieren, denn das kann der waeco leider nicht. wieder ein trum mehr....
so nach vielem googlen und vor allem diesen thread nochmal lesen, bin ich etwas schlauer:
zwei seiten weiter vorn steht eigentlich schon die (beinahe) idealloesung: trenndioden.
noch einen billigen spannungswaechter dazu und feddisch.
die frage die ich noch nicht geknackt habe ist nun die:
die dioden haben einen gewissen spannungsabfall (das teil von mega kfz angeblich nur 0.3V,
passende schottkydioden so um die 0.5V rum). das koennte man damit kompensieren, dass man
den sensoreingang der lima auf die batterie legt. dann regelt sie halt ein halbes volt weiter rauf,
so dass dann an den batterien wieder die richtige spannung anliegt. aushalten sollte sie dass
eigentlich, nur hat die lima vom td4 einen sensoreingang? kann mir das wer sagen? wenn ja,
wo liegt der normal drauf?
im sitzkasten hab ich gestern jedenfalls keinen entdecken koennen.
Bin begeistert von meiner Lösung:
Sterling Lima-Batterieladegerät 12160 (160Ampere), lädt meine beiden 100AH Batterien (1xStandard, 1xAGM) schnell und zuverlässig. Zusätzlich habe ich für längere Standzeiten eine 60Watt Solaranlage auf dem Dach.
Damit sind alle Verbraucher im Wohnteil, sowie die Standheizung mit genügend Strom versorgt. Ist nicht gerade die billigste Lösung, aber eine seit 1,5Jahren bewährte. Urlaub im kühlen Norden (Schottland und Norwegen im Herbst) ohne externem Stromanschluss ist damit kein Problem.
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