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Rostschutz

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    Rostschutz

    Hallo,
    wer hat den das Mike Sander schonmal selbst verarbeitet? Ist das wirklich so schwierig? Ich möchte gerne meinen Serie III Rahmen damit versiegeln.
    Viele Grüsse
    Peter

    __________________________________________________ ______________________
    ich lebe in meiner eigenen Welt - aber das ist schon ok, man kennt mich dort....

    #2
    RE: Rostschutz

    Hi,

    schwierig ist relativ - ein wenig Erfahrung mit MS-Versieglung solltest Du aber mitbringen, damit das ordentlich von der Hand geht und das Ergebnis überzeugt (Führung der Sonde, eventuell Anbohren des Rahmens zwecks gleichmäßiger Verteilung usw.).
    Ferner mußt Du die entsprechenden Gerätschaften haben (Kompressor, verschiedene Sonden, MS-Pistole usw.) und damit sicher umgehen können. Außerdem muß MS heiß verarbeitet werden und der Rahmen sollte später am besten in einem geheizten Raum 24 Stunden trocknen können.
    Sicherlich ist es nicht übel, die Rahmeninnenseiten vor der Behandlung mit einem Endoskop zu checken - MS auf Modder oder gar Rost kommt gar nicht gut . . .
    Ach ja: Die MS-Behandlung macht in der Regel eine Riesensauerei :D

    Gruß

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      #3
      Der Peter ist hier! Da schau an - grosses Hallo!


      @Till
      Mike Sander auf Rost kommt gar nicht gut? Das musst Du mir erklaeren.
      Die aktuelle Publikation (Markt-Sonderheft) schliesst das nicht aus, ganz im Gegenteil, oder habe ich das falsch gelesen?
      Dann waere dieses Mittel doch voellig ungeeignet, um im Oldtimerbereich eingesetzt zu werden. Oder wieviele Oldtimer sind denn wirklich tadellos rostfrei (angerostet - nicht durchgerostet), gerade in den Hohlraeumen??? Das Funktionsprinzip ist doch prinzipiell, die Metalloberflaechen von Luft (Sauerstoff) und Feuchtigkeit zu trennen, oder? Sollte da jetzt noch was anderes dazwischen sein, ist das solange egal, wie dieser "Fremde" selber nicht aggressiv/reaktiv ist, oder? Ich mag mich irren, dann klaer(-t) mich bitte auf.

      Gruss
      Volker

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        #4
        Hi, Volker!

        Habe mich falsch ausgedrückt: Ich meinte natürlich nicht, daß MS und Rost irgendeine üble chemische Verbindung eingehen - so etwas wie 'Killerfett' . . . :D

        Was ich meinte, war, daß man sich vorher Gedanken machen sollte über eine adäquate Rahmeninnenbehandlung vor dem einfetten, d.h. mechanische oder biochemische Rostentfernung/-umwandlung z.B. mit Phosphorsäure oder Fertan.

        Gruß

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          #5
          Frage doch mal masterofdesaster was für ein Mittel bei ihnen eingesetzt wurde / wird.
          Gruß Olli
          Schielende Löwen beißen nicht
          www.schrothplatz.de

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            #6
            hier masterofdesaster...

            clearence spielt hier sicher auf die Grundbehandlung im Autobau an.
            Da ist es so das die Karosserien entfettet werden und dann in Kataphorese Bäder getaucht werden Die Karosse wird mt Strom beaufschlagt, die Farbe verteilt sich gleichmäßig und haftet ordentlich.

            Rover müßte es mit seinen Rahmen eigentlich genauso machen...
            Aber als ich mal damals bei meinem Serie den Rahmen aufsägte hatte ich den Eindruck das der Rahmen nicht vollständig geflutet wurde oder zum trocknen mit den Po nach oben abgestellt wurde.
            Jedenfalls ist aller Rostvorsorgebehandlung zu Anfang zu gewährleisten, das noch kein Rostbefall vorliegt.
            Wie soll das in einem Kastenrahmen geschehen? Du kannst mit einem Stetoskop hineinschauen und den Rost bewundern. Dran kommst du nicht.
            Vor der Hohlraumversiegelung mit Rostumwandler aussprühen? Ist ne Überlegung wert und schaden kanns auch nicht.
            Dann mit Hohlraumwachs fett rein, in alle Ecken und Winkel mit allen Spezialdüsen die der Markt hergibt. dann noch mal kontrollieren mit Stetoskop, dann hast du eine ziemliche Sicherheit das beste getan zu haben.
            Das natürlich bei einem neuen jungfräulichem Rrahmen.
            Bei einem schon älteren Teil muß vorher noch Dreck und Sandkrusten raus, danach trocknen, aber gründlich!

            Von außen ist es am besten wenn du eine Kontrollmöglichkeit hast über Beschädigungen, die stetig ausgebessert werden müssen. Wachs ist nicht schlecht. MS kenne ich nur vom lesen...

            OK, schöne Grüße, so denke ich darüber
            Holger

            ..na da hab ich Depp doch glatt Stetoskop geschrieben! Es soll ja Menschen geben die das Gras wachsen hören, aber Rost???
            Muß latürnich Periskop, nein Episkop heißen, E P I S C O P!!!
            ..oder doch vielleicht Endoskop?? ?(
            was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
            Schaf lügt !

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              #7
              moin moin

              also ich hab schon MS verarbeitet, das ist gar nicht so schlimm wie viele behaupten, klar es saut es ist heiß aber es geht alles noch. wenn man alles beachtet dann gehts ganz leicht, sorry kurze werbung, ich würd mir das aktuelle sonderheft von oldtimermarkt kaufen, da steht alles zu diesem thema drinn und besonders auch wie MS verarbeitet werden soll, werbung aus.
              Zum thema, hohlräume mit rostumwandler spülen, würd ich aus schlechter erfahrung abraten, denn es ist äußerst schwierig den umwandler wiederherauszuspülen und die folge ist das er dann im verborgenden langsam weiter reagiert und das metall zersetzt. also mit vorsicht genießen.

              gruß daniel

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                #8
                Hi,

                meine Hecktraverse habe ich im Winter mit erhitztem Mike Sanders von Aussen behandelt. Hat super funktioniert und das Fett wurde auch nach mehreren Dampstrahlwäschen nicht weggespült.

                Der Rest des Landies war ein Bild des Jammers untenrum, nach diversen fahrten durch die von Winterdiensten versprühte Salzlauge. Deshalb habe ich jetzt den ganzen Rahmen, Federn usw von Unten eingepinselt. Mal sehen ob es hilft.
                mit besten Grüßen
                Manfred

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                  #9
                  RE: Rostschutz

                  Hallo Peter,

                  ich verarbeite Seilbahnfett. Das hat noch bessere Schutzeigenschaften als MS und ist zudem wesentlich einfacher zu verarbeiten.

                  Meine Bezugsquelle für Seilbahnfett = http://www.oldiegarage.de/

                  Grüße aus dem BGL

                  Ferdinand

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                    #10
                    RE: Rostschutz

                    Hi Ferdinan,

                    wie verarbeitest Du denn das Seilbahnfett im Rahmeninneren?
                    mit besten Grüßen
                    Manfred

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                      #11
                      RE: Rostschutz

                      Seilbahnfett lääst sich ganz einfach mit einem Sprühschlauch für die elektrische Spritzpistole (ich habe eine Wagner 400) verarbeiten. Habe mir für ein paar Euro so einer Sprühschlauch bzw. -verlängerung bei www.korrosionsschutz-depot-de besorgt.

                      Das Seilbahnfett 2 X auftragen bzw. einbringen ... gibt Sicherheit, dass auch "alles versiegelt" ist.
                      TIPP:
                      Um zu testen, in welcher Geschwindigkeit man den Schlauch "aus dem Rahmen zieht" ... einfach mit einem Karton der auf Rahmenformat gefaltet ist "verproben".

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                        #12
                        Hi ,hab mir eine Probe Fertan bestellt,klingt laut Prospekt und Fachzeitschriften gut,hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gesammelt,habs heute mal im Batteriekasten unter dem Fahrersitz aufgetragen ( ist eine 250 ml Sprühflasche ) werde mal nach Anweisung des Herstellers vorgehen und es 2 Tage einwirken lassen,werde dann mal von meinen Erfahrungen berichten,Grüße, Buschman

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