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4,7er Übersetzung für RRC!

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    4,7er Übersetzung für RRC!

    Hi 8)

    Für den LR 109er gibt es ja bekanntlich die 4,7er Übersetzung für die Achsdieffs.
    Meine Frage ist jetzt, halten die Diffs der Vorderachsen vom 109er von der Salibury-Achse mit 4,7er Übersetzung die Kraft vom RRC mit 163PS aus oder fliegen mir die Tellerräder oder so um die Ohren, wenn ich einmal im Gelände Gas gebe oder so???

    Oder gibt es extra für den RRC eine 4,7er Achsübersetzung???


    Lieben Gruß Rangyboy :D :D
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    #2
    RE: 4,7er Übersetzung für RRC!

    Du brauchst nicht alles doppeltzu posten - diffs haben nichts mit dem Motor zu tun, daher ist die Antwort schon im Rangy Forum.
    1 RR is never enough, just 1 runnin would be fine!

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      #3
      Re:

      Mir geht es darum, das die 4,7er Diffs vom 109er die Kraft vom Range nicht aushalten, und mir um die ohren fliegen!! Die waren doch nur für die 2,25l Motoren ausgelegt, oder verstue ich mich dort????

      Dann verbesser mich bitte. das ist mein anliegen halt!!!



      LG Rangyboy :]
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        #4
        RE: Re:

        Habe im RangeForum noch nicht gelesen, darum hier:

        die 4.7er Diffs sind immer dieselben, sofern man sie als Bauteil aus der Achse entnehmen kann (Banjo-Diff, genau wie beim Range; HA 109er ist anders - eben SalisburyAchse). Daher kannst Du auch HA-Diff vom 88er nehmen.

        Aushalten > Tja, kommt drauf an wie man damit umgeht. Im Grunde lautet die Antwort aber NEIN. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Diffs Zähne verlieren ist enorm groß. Es hilft, daß der permanente Antrieb die Last auf zwei Achsen ständig verteilt. Dennoch wird es sicher zu Schäden kommen. Andererseits kann ich sagen, daß ich einen 88er mit 200tdi (120PS und Drehmoment, daß durchaus einen schlappen 3.5er V8 übertrifft) und 255/85-16er Reifen mit eben diesen Diffs gefahren bin. Auch im Gelände, wenn auch nicht besonders schmezrbefreit. Passiert ist da nichts. Gewicht des Fahrzeugs spielt auch eine Rolle.
        Dennoch. Es ist schlicht nicht empfehlenswert.

        Aber: Es macht einen Sinn, eine 110" Hinterachse herzunehmen (solche mit Scheibenbremsen) und die Diff-innereien aus einer 109" Hinterachse da hinein zu tun, und dann an der Vorderachse das schwächere 4.7er Rover-Diff zu tolerieren. Das würde halten. Das Diff-Setup hat immerhin mit 9.00 Reifen im 1ton-SIII das Werk verlassen. Aber der Aufwand ...

        Ansonsten kann man billiger bei Ashcroft-Transmissions mal die Webseite stöbern, was die für alternative Übersetzungen bieten.
        Es gab auch mal ein 4.75:1 Diff, das stärker sein sollte als das Rover-Diff und eben in der Übersetzung fast gleich war.
        __________________________________________
        RangeRoverClassic, 4.2l V8,
        Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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          #5
          Moin!

          Ashcroft hat schon tolle Sachen um Diffs auch stabiler zu machen.

          Ich hab das Verteilergetriebe getauscht, damit es kürzer übersetzt ist. Da sind mehr Zähne, je kürzer es ist. Im Gegenteil zum Diff, da sind weniger Zähne. Es gibt 4,11 und 4,75

          Eher der Schwachpunkt sind aber wohl die 2 Planetenräder, wie man so höhrt
          cu Knud

          mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen

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            #6
            Hallo,

            bevor Dir die Zähne der Übersetzung um die Ohren fliegen, brechen auf alle Fälle die Bolzen der "NUR" zwei Kegelräder. Mir sind schon zwei Differenziale gebrochen, obwohl ich es beim besten Willen nicht darauf angelegt habe!! Und immer nur die Kegelräder.

            Die kürzere Übersetzung dürfte insofern besser sein, da das große Planetenrad ja dann dicker ist und es somit nicht mehr brechen kann. Der Triebling ist halt dafür um ein paar Zähner kleiner und dreht schneller. Aber um so mehr Drehzahl, umso besser für die Belastbaerkeit bei kurzer Überbeanspruchung.

            Leiste Dir zu dieser Übersetzung noch eine Detroit-Sperre hinten, dann hast Du auch keine Probleme mehr mit den Planetenräder... da keine mehr vorhanden... :D

            Ich fahre seit über 15 Jahren modifizierten 4-Pin-Diffs mit Originalübersetzung. Die haben auf der Rückseite des Plantenrades einen Bronze-block. Der verhindert das verziehen und brechen des Rades.

            Gruß Georgt

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              #7
              Moin!

              Hast du den Bronceklotz selber eingebaut? Oder machen lassen?
              cu Knud

              mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen

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                #8
                4,7er Übersetzung für RRC!

                :DMoin,


                wie sieht es denn aus wenn ich einfach nur die Tellerräder tausche?? Wenn ich meine Teller rausschmeiße und die 4,7er Tellerräder nehme aus dem 109er und in meine halterungen packe??? Hält das oder passiert mir dann einmal auf der Autobahn kickdown beim überholen und das Diff überholt mich????

                Oder gar im Gelände schneller auf dem Berg als ich????



                LG Rangyboy :D
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                  #9
                  RE: 4,7er Übersetzung für RRC!

                  Hi,

                  guckt mal da: http://www.thomasschnell.com/technik/technik.html

                  also naja nun: beim 4.7er Diff mag vielleicht in seinen 1-pin Sonnen/planetenrädern einen Schwachpunkt haben, ganz klar. Aber das 3.54er Diff hat doch praktisch genau dengleichen Diff-Korb, also auch nur den 1-pin. Ich würde sagen, das macht hier keinen Unterschied. Ohne Frage ist ein 2(bzw. 4-)pin Ausgleichskorb ein echter Fortschritt im Diff. Durch eine Diff-sperre bekommt man sowas ja automatisch mitgeliefert. Ich bin auch sicher, daß die Rover-Ausgleichskörbe auch ein Problem damit haben, daß sich bei frühen 4.7er´n der mittels Splint gesichterte Pin bewegt hat und herausfiel - daß dann Bruch entsteht ist klar. Spätere Diffs sichern den Pin durch einen Seegering. Denkbar auch, daß der Pin seinen Sitz im Korb auslatscht und dann die Passung der Ausgleichsräder zueinander kritisch verändert - aber das ist persönliche Mutmaßung.

                  Bei dem Link oben kann man zwei Trieblinge/Tellerräder erkennen. Das linke ist 3,54 und das rechte 4,11:1.

                  Auf jeden Fall ist es so, daß, sei es die Zahnflankenform oder wieviele Zähne gerade in Eingriff sind, eine kürzere Übersetzung (also 4,1 oder noch mehr 4,7) prinzipiell anfälliger sind.
                  Das Größenverhältnis ist durch das Übersetzungsverhältnis festgelegt, und damit ein Triebling pro Tellerradumdrehung selbst mehr Umdrehungen macht, muß er kleiner werden. Beim 4.7er Rover Diff sind es 10:47 Zähne, glaube ich. Beim 3.54 weiß ich es nicht mehr. Beim 4.75 mögen es 8:38 Zähne sein, was wohl in irgendeiner Form eine größere Stabilität erklärt.

                  Jedenfalls steht fest, daß die Tellerrad-Trieblingkombination beim 3.54 deutlich stabiler ist, als die des 4.7
                  __________________________________________
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                    #10
                    RE: 4,7er Übersetzung für RRC!

                    BTW:
                    das mit dem nur Tellerräder umpacken verstehe ich vermutlich falsch, doch: am Bild wird klar, daß die Kombination zueinander "fix" ist.
                    Würde man den Triebling vom 3.54er drin lassen und das Tellerrad vom 4.7er dazu zu bauen versuchen, würde man es sicherlich vom Platz her nicht unterkriegen und wenn doch, dann wäre nach 5Grad Drehbewegung etwa Schluß.
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                      #11
                      RE: 4,7er Übersetzung für RRC!

                      Hallo,
                      JanMoritz im 4x4 fährt das 4.7er mit Silverstones auf nem RRClassic. Soweit ich weiß, hält das und bringt im Gelände auch richtig was, zumindest bei den großen Reifen.
                      Grüße Sarotti

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                        #12
                        RE: 4,7er Übersetzung für RRC!

                        Good news, dennoch ist&bleibt das 4.7er Diff vom Design her schwächer als das 3.54er.

                        Bei allem: diese Differentiale kommen von Größe/Dimensionierung her aus Zeiten vor dem 2.Weltkrieg und dabei aus dem Rover-PKW Programm. Denke, bei denen gab es nie Probleme. Nur beim LandRover sind halt die Reifen und Belastungen immer größer geworden.

                        Oder auch: der 109er SII(a) hatte an der Hinterachse ein Rover Diff. Klar gibt´s immer Stimmen "Bei mir hält das, ich aber auch zügle den Gasfuß, wer das nicht kann .." und natürlich kann man Belastungsspitzen (ruckweise durchdrehende und greifende Räder) vermeiden. Trotzdem hat Rover dann mit dem Serie III 109er an der Hinterachse bekanntlich die Salisburyachse verbaut. Und, als H/D-Variante beim SIIa eine ENV-Achse (die aber letztlich auch nur ein stärkeres Diff hatte und gleichermaßen schwache Steckachsen). Wären die 4.7er Rover-Diffs echte "Allesnehmer", dann hätte Rover sich den Einkauf der Salisbury Achsen sicher gern gespart. Beim leichteren und nicht so sehr beladbarem 88er hat Rover sich die leichtere Roverachse behalten.

                        Bleibt eine Frage der "Haltbarkeits-Reserven". 4.7er laufen, Übersetzung mit großen Reifen ist dann eine echte Erfüllung. Aber potentieller Bruch ist eher mal möglich.
                        __________________________________________
                        RangeRoverClassic, 4.2l V8,
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