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Unterschied Range Rover -Discovery3 OFFROAD

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    #16
    RE: Unterschied Range Rover -Discovery3 OFFROAD

    Irgendwie schwer vorstellbar, was passiert denn dann beim berühmten Freischaukeln aus Tiefschnee mit Hilfe durchdrehender Räder.

    Somit müsste das ETC auch bei Vollgas über Sandpisten ständig die durchdrehenden Räder abbremssen, das wäre ja ziemlich kontrapruduktiv!!!!!!

    Eventl. gibt es innerhalb des ETC Systemes bei DSC Deaktivierung eine zweite Stufe, die geringer abregelt???

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      #17
      RE: Unterschied Range Rover -Discovery3 OFFROAD

      Ich habe mal eben das Handbuch durchgeblättert, die schreiben da:

      Hinweis: Mit ausgeschalteter DSC zu fahren kann die Bremsanlage stärker belasten - fahren sie nach Möglichkeit immer mit eingeschalteter DSC.

      Hört sich so an das die ETC dann mehr arbeite, wie du ja auch schon befürchtet hast.

      lg heiko
      “I live for myself and I answer to nobody.”
      –Steve McQueen

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        #18
        RE: Unterschied Range Rover -Discovery3 OFFROAD

        Denke eher, dass sich durch das ausgeschaltete DSC der Wagen in Grenzsituationen ja nicht mehr (vom System bewusst gewollt) über das Motomanagement, z.B. Gas/Drehmoment zurücknehmen, stabilisieren kann und dann dies nur mehr über den gezielten Bremseingriff mit der Hilfe vom ABS über alle 4 Räder vornimmt.

        Dieser Bremseingriff ist jedoch auch Teil des ETC`s bei Durchdrehen der angetriebenen Räder! Hier dient das ETC jedoch rein dazu entsprechend Vortrieb und Grip auf den Fahrbelag aufzubauen! Was wieder nichts mit der Bremsfunktion des DSC zu tun hätte!

        Grenzsituation heisst beim DSC in erster Linie Unter- oder Übersteuern, dies erkennt das DSC durch die Querbeschleunigungs und Bremssensoren (Nickbewegung oder Aufschaukeln der Karosserie).

        Somit ist bei ausgeschaltetem DSC demnach auch ein "kontrollierter" Drift in Kurven z.B. auf Eis möglch!

        Wie bereits erwähnt, gewährleistet auch das ausgeschaltete DSC z.B. bei BMW, kurz vor Erreichen der Haft und Querbeschleunigungsgrenze, das der Wagen hart eingebremst und durch das Motormanagement stabilisiert wird. Denke dass dies auch so von LR vorgesehen ist, zumal das Fahrzeuggewicht hier enorm hoch ist.

        EINE BITTE AN DIE MODERATOREN, ICH DENKE MAN SOLLTE DEN TREAD IN EINEN ZWEITEN UNTERTEILEN:

        "Fahrzeug Sicherheitssysteme (aktiv und passiv) und deren Funktion im täglichen Betrieb"

        Defender999

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          #19
          @ Windmüller

          Betriebsanleitung Discovery, S. 216: "Ist das DSC-System deaktiviert, kann auch die elektronische Traktionskontrolle nicht im normalen Umfang eingreifen, was zu einem stärkeren Durchdrehen der Räder führen kann." Das heißt, das das Abschalten des DSC durchaus einen Einfluss auf die Funktion der ETC hat, auch wenn die ETC nicht vollständig abgeschaltet wird. Anders im Sand-Programm des TRS, das die ETC fast völlig wegschaltet. Irgendwie stimmen also beide unserer Aussagen...
          Pünktchen... in den Sätzen... find ich doof...

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            #20
            Original von joerch1970...Ist das DSC-System deaktiviert, kann auch die elektronische Traktionskontrolle nicht im normalen Umfang eingreifen, was zu einem stärkeren Durchdrehen der Räder führen kann....
            Wenn DSC deaktiviert wird, regelt die Elektronik nicht mehr die Motorleistung nach unten wenn ein instabiler Fahrzustand erkannt wird. Deshalb höhere Leistung die das ETC ggf. wieder herunterregeln muss wenn nur ein Rad durchdreht, deshalb die höhere Belastung der Bremsen.

            Im Sandprogramm wird DSC genau deshalb stark zurückgenommen, weil man da einen stärkeren Schlupf benötigt. Normalerweise genügt beim D3 das "Sandprogramm". Bei seeehr weichem pulvrigen Sand, tiefem Schlamm, tiefem Neuschnee macht das Ausschalten der DSC Sinn, weil eben noch mehr Schlupf benötigt wird.

            Bei dem in unserer Gegend häufigen schweren körnigen Sand, kommt man besser im Schlammprogramm zurecht. In allen diesen Fällen empfiehlt sich auch die Hinterachssperre, weil ETC dann nicht eingreifen muss, also keine Kraft in den Bremsscheiben verbraten wird.

            Die HDC schalte ich übrigens auch immer ein, wenn ich bergauf(!) fahre, schließlich kann es ja auch mal ganz schnell und ungeplant wieder rückwärts gehen ;)

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              #21
              Also ich hab gemerkt, dass DSC im Gelände nicht besonders hilfreich ist. Finde es echt unverschämt, dass DSC nicht 100%ig abschaltbar ist. Wenn ich einen Wagen für einen solchen Preis kaufe, und mir angepriesen wird, dass ich DSC abschalten kann, dann möchte ich nicht eine solche Bevormundung! Früher gab es sogar Fahrzeuge wo man das ABS abschalten konnte.

              Warum muss sich denn ein solches DSC-System immer wieder bemerkbar machen X( . Es gibt einfach Situationen, da hilft nur ein Drift, Schwung und Power.... aber da wird man immer wieder aus "Sicherheitsgründen" eingebremst.

              Kann man denn wirklich nur noch Porsche 911 GT2 (997) Käufern genug Können zutrauen, dass "Aus" auch wirklich "Aus" bedeutet? Muss man den wirklich einen Schalter in das Sicherungssystem seines neuen 60.000€ Fahrzeuges bauen um Spaß zu haben?

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                #22
                AW: Unterschied Range Rover -Discovery3 OFFROAD

                Hi liebe Fangemeinde!
                Wer ist den 3,0L 177 PS Range schon einmal probegefahren? Mich würde der Vergleich zwischen den beiden Motoren (Disco 3 2,7L und Range 3,0L) interessieren. Kommt der Range weniger aus der "HÜFTE" als der Disco3 oder ist das Fahrverhalten (Strasse) in etwa gleich.
                Danke Jungs und einen schönen Abend noch
                Gruß René

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                  #23
                  AW: Unterschied Range Rover -Discovery3 OFFROAD

                  Zitat von airstream Beitrag anzeigen
                  Hi liebe Fangemeinde!
                  Wer ist den 3,0L 177 PS Range schon einmal probegefahren? Mich würde der Vergleich zwischen den beiden Motoren (Disco 3 2,7L und Range 3,0L) interessieren. Kommt der Range weniger aus der "HÜFTE" als der Disco3 oder ist das Fahrverhalten (Strasse) in etwa gleich.
                  Danke Jungs und einen schönen Abend noch
                  Gruß René
                  Der 3,0 TD6 aus dem 06'er Range ist rauh, lahm, schwachbrüstig, die Automatik lässt einiges an Drehmoment im Wandler versickern... das macht nicht wirklich Spaß! Der TDV6 im Disco bzw. RRS ist dagegen angesichts des Gewichtes und im direkten Vergleich zum RR TD6 ein Ausbund an Agilität.

                  Der TD6 reicht aber für ein bequemes Cruisen völlig aus, und mit etwas Anlauf schafft der TD6 auch fast 200 auf dem Tacho. Den Anlauf braucht der Disco aber auch...

                  Im Gelände tut sich da nicht allzu viel, allenfalls an der Steigfähigkeit merkt man Unterschiede (beim TD6 braucht man öfter mal Vollgas beim Kraxeln).
                  Pünktchen... in den Sätzen... find ich doof...

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                    #24
                    AW: Unterschied Range Rover -Discovery3 OFFROAD

                    Zitat von joerch1970 Beitrag anzeigen
                    Der 3,0 TD6 aus dem 06'er Range ist rauh, lahm, schwachbrüstig, die Automatik lässt einiges an Drehmoment im Wandler versickern... das macht nicht wirklich Spaß! Der TDV6 im Disco bzw. RRS ist dagegen angesichts des Gewichtes und im direkten Vergleich zum RR TD6 ein Ausbund an Agilität.

                    Der TD6 reicht aber für ein bequemes Cruisen völlig aus, und mit etwas Anlauf schafft der TD6 auch fast 200 auf dem Tacho. Den Anlauf braucht der Disco aber auch...

                    Im Gelände tut sich da nicht allzu viel, allenfalls an der Steigfähigkeit merkt man Unterschiede (beim TD6 braucht man öfter mal Vollgas beim Kraxeln).
                    Das kann ich so zur gänze nicht bestätigen. Dass der RR wesentlich rauher und subjektiv nicht ganz so schnell läuft ist richtig.
                    Der tatsächliche Unterschied ist aber eher gering. Die Beschleunigung ist fast ident. Die Elastizität ist im RRS etwas besser. Die Automatik im RR reagiert aber wesentlich schneller als die der RRS. Die braucht gut 1 sec bis sie merkt dass man gas geben will.
                    Der RR ist im Innenraum wesentlich lauter als der RRS. Die Endgeschw. in meinem RR nur kanpp 190 Tacho mit viel Anlauf und Rückenwind. Im RRS erreicht man die 160 sehr schnell, bis 180 recht gute Beschl. Die 180 kann er auch an kleinen Steigungen halten. Bei 200 am Tacho regelt er ab.

                    MAG
                    Zuletzt geändert von MAG; 06.12.2007, 20:33.

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                      #25
                      AW: Unterschied Range Rover -Discovery3 OFFROAD

                      Hi!
                      Ich wollte mir eventuell ein zweit Wagen (3,0 RR ca.3 Jahre alt) kaufen .Der Wagen sollte aber schon das gleiche Fahrverhalten wie der Disco3 besitzen.Ich werde wohl selber mal eine Probefahrt in Angriff nehmen.Der Benziner wäre ja wohl auch eine Alternative.Ich weiß es gibt ja noch den V8 Diesel aber der ist mir zur Zeit noch zu teuer oder einfach noch ein wenig gedulden.
                      Danke für die Antworten und ein schönes Wochenende
                      Gruß René

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