Danke für den Tipp - aber es ist eindeutig, dass das Schleifen entsprechend der Exzentereinstellung stärker oder schwächer wird beziehungsweise das Rad ab einer bestimmten Stellung komplett blockiert...
lg
elmar

eben Elmar...bei dir wird es nicht der fall sein ,aber wenn die schnecken umgekehrt drauf sind die belaege neu und die trommel alt ......wird beim nachstellen zuerst nichts passieren und dann blockieren sie ploetzlich....die schnecken drehen naehmlich durch ......gut wenn du mal die trommel weg hast siehst du es ja sofort ob sie richtig drauf sind. :)

hab da grad auf meinem pc zwei fotos gefunden, weiß gar nicht mehr, wo die mal herkamen,
ist aber schön drauf zu sehen, wie es sein soll.

hier das zweite.


bei gelegenheit kann mir mal jemand verraten, wie man mehrere bilder in einen beitrag bekommt ...

danke für die ausführliche Hilfe!
Habe wie im Forum beschrieben die Beläge an den Enden ein wenig abgeschrägt; das hat vorallem an der Hinterachse sehr viel gebracht - vorne hat dann ein anderer Teil des Belages zu schleifen begonnen; es ist aber grundsätzlich viel besser als vorher!
Ich werde die Beläge nun einfahren und nach ein paar hundert Kilometer die Bremsen nochmals einstellen und hoffe, dass das Schleifen dann weg ist.
lg
elmar

und pumpen mußt du nun nicht mehr?
problem gelöst?

Nicht ganz!
Der Pedalweg hat sich auf jeden Fall gebessert - beim 1. Treten gute Wirkung; jedoch muss man schon ein 2. Mal pumpen damit man das Gefühl wie bei einem aktuellen PKW hat

Ich gehe davon aus, dass sich die Beläge einschleifen und dass ich dann den Pedalweg nochmals verkürzen kann!

In der Werkstatt haben sie gesagt, dass die hinteren Radbremszylinder beim 88er einen Durchmesser (innen; oder Wert) von einem 3/4 Zoll haben; bei meinen steht 1 Zoll drauf (vorne 1 1/4); mein Teilehändler sagt aber, es gibt keine anderen als die, die er mir verkauft hat;
sollte es 3/4 Zoll geben denke ich, dass damit auch wenig Öl vonnöten wäre und somit der Pedalweg ebenfalls verkürzt werden müsste...
lg
elmar

Hallo Elmar,

mal ne ganz blöde Frage: Du hast nicht zufällig ne Bremsanlage vom 109er drinn (Vorne zwei Kolben) dann könnte es sein, daß Du mit nem 88er HBZ rumfährst dann hättest Du das Problem wie das welches Du eben beschrieben hast.


Gruß Aaron

das wäre natürlich auch ne möglichkeit, was aaron da anspricht.

beim 88er sind die bremsen rundum gleich, ursprünglich.

bei meiner kleinen hab ich auch lange gesucht, getauscht und eingestellt, bis sie anständig anhalten wollte,
ich fahre die kleinen bremsen mit nem 109er hbz, das funzt.

AW: Bremstrommel schleift/Pedalweg

Hallo!
Habe nun erneut ein Problem: Nach ein paar hundert Kilometer wollte ich die Bremsen nun besser einstellen; zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass die der Bereich, wo das Rad bei der Umdrehung schleift wieder vergrößert hat (war ja nach manuellem Schleifen der Beläge kleiner geworden);
weiters hat sich durch das Pumpen auch mein Hauptbremszylinder verabschiedet...habe derzeit so gut wie 0 (null) Bremswirkung;
ich glaube, doch einen Profi zu benötigen...

@Aaron Alle 4 "Bremsen": je ein Radbremszylinder; vorne größer (ca. 1 1/4 Zoll) hinten kleiner 1 Zoll; lt. Werkstatt sollten hinten nur 3/4 Zoll sein - mein Teilehändler sagt, dass es für hinten aber keine anderen als die, die ich schon habe gibt...

lg
elmar

AW: Bremstrommel schleift/Pedalweg

Beim 88er sind meines Wissens alle 4 Bremsen exakt gleich.
Und auch ich hatte mal allen vier Bremsen GLEICHZEITIG neue Bremsbeläge spendiert, allerdings in den alten Trommeln: Nie wieder, werde nun nur noch Achsweise neue Beläge einsetzen, da es lange gedauert hat, bis der Bremsdruck wieder passte. Es mußte sich einige hundert Kilometer einschleifen, dann aber bremste er wieder wie ein großer. Men denkt immer, wegen des 1x pumpen müssen würde es an Luft im System liegen, aber bei mir war es das definitiv nicht, die Bremsen mußten sich einschleifen. Und mal ehrlich, die Beläge, die heute verkauft werden, meint ihr, die sind so exakt gearbeitet?
Also ich habe da meine Erfahrungen gemacht, und nun werde ich das nur noch zeitversetzt achsweise machen, dann ist das auch nicht so eine 'Hungerphase' mit dem 'Einbremsen'.
Übrigens, ich habe die Beläge mit Schmirgelpapier an den Kanten sowie an der auflaufenden Schmalseite angeschliffen, also an der Stelle, wo sich die ersten Schleifspuren zeigten. Wenn man dort wegschleift, dann bekommt man immer mehr des Belages in die Trommel, sprich, es berührt dadurch mehr Belag die Innenseite der Trommel mit der Folge, daß mehr Bremsdruck aufgebaut wird. Anfänglich schleift beim Bremsen nämlich oft nur ein Teil des Belages in der Trommel, der Rest bremst (noch) nicht mit.

AW: Bremstrommel schleift/Pedalweg

Hallo!
Danke für den ausführlichen Beitrag! Im Prinzip ist es bei mir genauso (gewesen)! Und ich hab mir das auch so vorgestellt: Bremsen müssen eingefahren werden...und da schleifen sie halt am Anfang... leider hat sich nun wie schon beschrieben der Bremshauptzylinder verabschiedet - und ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass eine Kante im Zylinder dadurch entstehen kann, da man das Pedal ja nie bis zum Anschlag durchdrückt; diese Kante könne aber die Gummimanschette "beleidigen"; da ich aber den Zylinder gehont habe dachte ich mir dieses Problem ausgeschaltet zu haben; und ich muss auch sagen, dass ich ca. 500km mit 2x pumpen (besser 1 1/2x) gut gefahren bin! Vielleicht ist aber auch das Honen schuldt, daran, dass es mir nun das Öl an der Manschette vorbeidrückt?!
Nun rasant schnell habe ich den Bremsdruck verloren...die neuen Hauptzylinder (Kupplung gleich mit, wenn ich schon das Öl ablassen muss ;-( ) sind bestellt und werden hoffentlich bald eingebaut!
Danke und lg
elmar