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Unterbodenschutz Militär

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    Unterbodenschutz Militär

    Ich bin gerade dabei einen 109er Ex MOD umzubauen.

    Dabei ist mir positiv aufgefallen wie zäh und gut anhaftend doch der dort verwendete Unterbodenschutz anhaftet und wie langlebig und robust das schei.. Zeug doch ist.
    Unter dem Material hat sich so gut wie kein Rost angesetzt und selbst atark strapazierte Stellen wie der Rahmen im Bereich der Radläufe macht einen super guten Eindruck. Ich würde mit diesem Material nun gerne die Radhäuser im Innenbereich versiegeln...

    Das verwendete Material scheint auf der Basis von Öl, Wachs und bizuminösem Material aufgebaut zu sein. Es stinkt auch kaum bei Erwärmung mit dem Heissluftföhn...

    Kann mir hier jemand mit der genauen Produktbezeichnung weiter helfen?

    Danke ! :o

    #2
    AW: Unterbodenschutz Militär

    Schwierig. In welchem Land wurde der Wagen zuletzt behandelt? Welche Farbe hat der U-Schutz?
    U-Schutze haben selten oder nie einen Nato-Code. In der BW zB. wurde Tectyl von Valvoline verwendet. Carlofon 4942 wird in der
    Betriebsstoffliste als Ausweichprodukt geführt.
    Tectyl gibt es aber in x-verschiedenen Sorten, auch als Anti-Dröhn.
    Die BW zB. führt in ihrer BstfL nur das braune Tectyl 120 (Asphalt/ Wachs) und das hellere Wachs Tectyl 558.
    121, 122 und 190 wären dagegen schon wieder schwarz.
    Kannst ja mal die ganzen Underbody Coatings studieren: https://www.tectyleurope.com/de/products/
    Gruß aus Buxtehude
    Malte

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      #3
      AW: Unterbodenschutz Militär

      moin, sollte es ein ex-mod sein, also britisch, bezweifel ich mal das der schutzfilm "in service" aufgebracht wurde
      oder bist du der erste besitzer nach dem militär und dir da sicher?
      если ты не можешь читать это, ты - житель Западной Германии:o:D

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        #4
        AW: Unterbodenschutz Militär

        Ohne jetzt eine Glaubenskrise herauf beschwören zu wollen.

        in Oldtimerkreisen gilt unterbodenschutz als wertmindernd, denn Rost unterwandet ihn (so bei mir ) und man bemerkt es nicht.

        Such Dir besser eine andere Konsevierungsart aus. dieses Thema findest Du sicher in einem der Threads hier.

        Gruß Jennyfan
        Bleibt gesund ... und laßt Euch nicht vom Virus unterkriegen....

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          #5
          AW: Unterbodenschutz Militär

          Hallo!

          Unterbodenschutz ist ja nicht gleich Unterbodenschutz. Für Bitumen und PVC basierende trifft die Aussage zu. Anders hält es sich für Wachs oder Fett basierende. Diese bleiben elastisch und können nicht unterwandert werden. Risse oder Steinschläge verschließen sich wieder. Diese UBS müssen aber regelmäßig erneut werden. Elaskon, Seilfett oder Sanders gehören zu denen.

          Mit eben genannten hatte ich bereits gute Erfahrungen. Die klassische Bitumen Pampe ist eher das was Gebrauchtwagen Händler nutzen um dem unerfahrenen Käufer eine saubere Karosse vor zu gaukeln.

          Grüße
          Sebastian
          if it ain't broken, don't fix it ????

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            #6
            AW: Unterbodenschutz Militär

            Auch meinem Exmod war jedenfalls die schwarze Pest drauf, also nicht erneuern

            Gruß Jennyfan
            Bleibt gesund ... und laßt Euch nicht vom Virus unterkriegen....

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              #7
              AW: Unterbodenschutz Militär

              Zitat von blauer Landy Beitrag anzeigen
              Schwierig. In welchem Land wurde der Wagen zuletzt behandelt? Welche Farbe hat der U-Schutz?
              U-Schutze haben selten oder nie einen Nato-Code. In der BW zB. wurde Tectyl von Valvoline verwendet. Carlofon 4942 wird in der
              Betriebsstoffliste als Ausweichprodukt geführt.
              Tectyl gibt es aber in x-verschiedenen Sorten, auch als Anti-Dröhn.
              Die BW zB. führt in ihrer BstfL nur das braune Tectyl 120 (Asphalt/ Wachs) und das hellere Wachs Tectyl 558.
              121, 122 und 190 wären dagegen schon wieder schwarz.
              Kannst ja mal die ganzen Underbody Coatings studieren: https://www.tectyleurope.com/de/products/
              Die schwarz bis sehr dunkelgraue Pampe, welche sehr robust durchzgehärtet ist und doch noch genug Flexibilität aufweist muss beim, oder kirz nach dem Militär (Es MOD) drauf gekommen sein.

              Danke für den interessanten Link...da muss ich in Ruhe drüber schauen!!!

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                #8
                AW: Unterbodenschutz Militär

                Zitat von jennyfan Beitrag anzeigen
                Ohne jetzt eine Glaubenskrise herauf beschwören zu wollen.

                in Oldtimerkreisen gilt unterbodenschutz als wertmindernd, denn Rost unterwandet ihn (so bei mir ) und man bemerkt es nicht.

                Such Dir besser eine andere Konsevierungsart aus. dieses Thema findest Du sicher in einem der Threads hier.

                Gruß Jennyfan
                Diese sehr zähe Beschichtung hatte zwar ein paar starke Kratzer im Bereich Achsen und hinterer Rahmen, aber da gab es nur absolut leichte Flugrostbildung in den Kratzstellen selber, die anliegende unbeschädigte Beschichtung war nicht davon betroffen.
                Unterwanderungen von Rost unter der "Versiegelung" waren an keiner Stelle zu erkennen.

                Das brachte mich erst später darauf dieses Material doch ideal sein müsste um im Bereich der inneren Radläufe und unterhalb der Heckwanne erneut wieder zu versiegeln...

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