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Ich habe heute das Getriebe abgebaut und die Kupplung raus genommen. Sie ist nicht verölt oder verglast. Ist gleichmäßig abgenutzt. Jetzt kommt die Frage. Gibt es ein Verschleißmaß das ich messen kann? Oder würdet Ihr die Scheibe einfach tauschen? So wahnsinnig teuer ist die ja glücklicherweise nicht
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hinterher ist man immer schlauer..... sieh an
Grüße von der Oberhavel
Hallo,
so von oben schlecht zu beurteilen. Evtl.steht ein Verschleißmaß im Werkstatthandbuch, aber das könnte je nach Hersteller unterschiedlich sein.
Bei dem Aufwand für den Tausch würde ich pers. lieber eine neue incl. Ausrücklager von einem ordentlichen Hersteller verbauen, dann sollte erstmal wieder lange Ruhe sein.
Gruss
Verschleißmaß ist der Nietkopf.
Wenn die Reibscheibe wie hier zu sehen deutlich dicker ist, nicht verglast oder verölt und die Verzahnung gut - wieder rein damit.
Was man heute so als Ersatzteil bekommt ist qualitativ nicht immer prickelnd.
Gruß, Frank
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Quoting Mark Twain
Im Handbuch hab ich auf die schnelle noch nichts gefunden.
Die Qualität der aktuellen Ersatzteile scheint tatsächlich nicht die beste zu sein, zumindest liest man das immer wieder. Da bin ich noch hin und her gerissen. Angenommen die hat noch 60%, dann würde ich sie drin lassen. Drunter kommt definitiv was neues oder sind die vielleicht 30% original immer noch besser als 100% Nachbau fragwürdiger Qualität?
Was für Verbundarbeiten empfehlen sich eigentlich wenn ich das Getriebe schon runter hab? Den Simmering getriebeseitig? Zum Motor hin, also hinter der Schwungscheibe, ist ja keine Dichtung oder doch?
hinterher ist man immer schlauer..... sieh an
Grüße von der Oberhavel
Verschleißgrenze ist kurz vor der Niete, wenn diese auf der Druckplatte oder der Schwungscheibe läuft bekommen die Rillen und die nächste Scheibe hält nicht lang. Die Scheibe scheint aber noch gut zu sein.
im Schwungradgehäuse sitzt ein O-Ring der auf der Anschlussplatte für die Schwungscheibe sitzt.
Wenn das Schwungradgehäuse trocken ist, würde ich den in Ruhe lassen.
Pilotlager kann man noch tauschen.
Wenn Getriebe draußen, generell mal nach Undichtigkeiten schauen. Hier z.b. Schaltwellendichtungen und hinterer Getriebeausgang (Handbremse).
Gruß
Thomas
"der Herr schütze mich vor Sturm und Wind UND vor Autos,die aus England sind"
Auch auf die Gefahr hin das ich nicht viel an Belagstärke gewinne und dafür ne schlechtere Qualität einbaue?
Hab grad gesehen das Sachs auch welche anbietet. Taugen die mehr als die billigen?
Hinterm Schwungrad ist alles trocken. Aus dem Schaltgetriebe kommt es dafür reichlich. Da ist alles voll Öl.
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Grüße von der Oberhavel
na ja dann hast du doch was zu tun. Kompletten Dichtsatz kaufen, zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen.
Ist wirklich nicht schwer und du freust dich hinterher über ein fast neu aussehendes und nicht ölendes Getriebe.
Hab das vor kurzem gemacht. schau mal in mein Projekt.
Gruß
Thomas
"der Herr schütze mich vor Sturm und Wind UND vor Autos,die aus England sind"
Wenn Kurbelwellendichtring dicht ist ,bloß in Ruhe lassen . Guten Kupplungssatz kaufen und Getriebe abdichten . Wette die Simmeringe sind hart wie Stein.
Tröpfelnde Grüße
Rovy
http://www.hunde-aus-zentralportugal.org/ ....das liegt uns am Herzen
Im Handbuch wird zum einsetzen der Kupplung ein Dorn erwähnt. Den hab ich natürlich nicht. Braucht man genau diesen Dorn oder kann man vielleicht auch ein passendes Rohr nehmen?
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Grüße von der Oberhavel
Das Kupplungszentrierwerkzeug dient hauptsächlich dazu, dass die Kupplungsplatte konzentrisch zum Pilot Bearing in der Kurbelwelle ausgerichtet ist. Dort geht ja die "Nase" von der Getriebeeingangswelle rein.
Bei einer neuen Kupplung wird ggf ein Zentrierdorn mitgeliefert, allerdings nicht immer. Da muss man ggf. beim Hersteller oder Händler nachfragen.
Auf die Schnelle habe ich diesen Kupplungssatz von LuK gefunden: https://webcat.schaeffler.com/web/sc...15812913&csc=1 (Sofern du keinen V8 hast.)
Allerdings weiß ich nicht, ob dort der passende Zentrierdorn dabei ist! Da müsstest du bei LuK oder dem Händler deines Vertrauens nachfragen.
Du musst aber nochmal genau schauen, ob das das passende ist. Ansonsten kannst du auch mal nach so einem Universalsatz mit Zentrierdornen schauen, die Verzahnung ist ja bei LuK und Sachs aufgeführt.
Moin, wenn du keinen passenden dorn hast nimm ein etwa passendes rohr und gleiche den rest mit klebeband aus bis du auf das maß der getriebwelle kommst;)
если ты не можешь читать это, ты - житель Западной Германии:o:D
Moin, wenn du keinen passenden dorn hast nimm ein etwa passendes rohr und gleiche den rest mit klebeband aus bis du auf das maß der getriebwelle kommst;)
Genau so dachte ich mir das auch.😃 Bissl fummeln und dann jeht dat.
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Grüße von der Oberhavel
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