ich glaube jeder hat mit Standard Landy angefangen und dann je nach Bedarf und nach und nach aufgerüstet.
Ich selbst hatte früher VW T4 California. Dann kam als Traktorersatz eine Serie 3 .. daraus wurde ein Defender 110 und der Hang zu Land Rover Events und Offroad Reisen -> da kann man nicht mit einem VW Bus aufschlagen. also wurde der 110er zum Innenschläfer, dann zum Dachzelt camper, dazu kam dann ein Zeltanhänger da ja die ganze Familie (4 Personen) mit sollten. Ausserdem war Dachzelt unpraktisch im Alltag - immer damit rumfahren wollte ich nicht, das drauf und ab war viel Arbeit. Der Td5 ging es kam ein TD4 - der sollte eigentlich original bleiben, nach kurzer Zeit kam ein Bett rein - kurz drauf wurde das gegen einen Schlafausbau getauscht (also Schubladen hinten raus). So weit ich mich erinnere hatte es ab da immer geregnet wenn ich hinten kochen wollte. Kinder waren mittlerweile erwachsen und wollten nicht mehr mit - Daraus entstand der Plan mit dem Klappdach. Und ja, das ist meist eine feine Sache. Geht aber zu Lasten der Kopfhöhe im Fahrerbereich oder man muss das ganze sehr hoch bauen. Ja, es ist für 2 Personen und nicht allzu schlechten Wetter ok. Mann kann sich wenigstens innen im warmen und trockenen die Hose an und ausziehen, Notfalls sogar drinnen kochen und essen und auch mal den Regen überstehen. Aber vergleichbar mit einem Kastenwagenausbau ist das nicht. Ein 130ziger mit Kabine ist schon wieder eine andere Liga.
Mein Klappdach habe ich selbst konstruiert und gebaut - Ziel war unter 2,1m zu bleiben. Das geht halt zu Lasten der Höhe im Fussbereich im Bett, somit bleiben dann von den 2m Bett nur 1,9 m übrig - was mich mit 1,86m schon manchmal ein wenig nervt. Aufgrund der flachen Konstruktion ist die Matratze auch sehr limitiert.
Aber das ganze funktioniert alles sehr gut, wir haben da schon manchen Sturm und Starkregen drin verbracht und auch Temperaturen von minus 10 Graf gehen dank der Standheizung ganz in Ordnung.
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