In den letzten Tagen war beim Lenken ein Knacken zu hören. Gestern Nachmittag sehr auffällig. Gestern Abend wurde dann die Lenkung beim Lenken schwammig. Beim Bremsen keine Probleme, nur bei Kurvenfahrt. Bei Geradeausfahrt steht das Lenkrad nun nicht mehr auf 12 Uhr sondern auf kurz nach 9 Uhr.
Folgende Symtome heute Morgen im Stand auf dem Parkplatz:
Lenkeinschlag nach links nicht vollständig. Bei laufendem Motor mit Servounterstützung lautes Knacken und Rumpeln vorne links beim Einschlagen nach links. Begrenzungsschraube auf der rechten Seite schlägt nicht an. An den Kugeln der Achsgelenke kann man gut ablesen dass nicht der gesamte Weg zurückgelegt wird. Kein Austritt von Servoöl. Pumpe und Lenkgetriebe sind trocken.
Jetzt ist der Dicke vorne aufgebockt mit folgenden Testergebnissen:
Kein Knacken und Rumpeln beim Einschlagen. Spurstangenköpfe und Köpfe am Lenkstockhebel und der Lenkstange ohne Spiel. Räder und Mechanik schlagen nirgendwo an. Den Lenkungsdämpfer habe ich ohne Verbessrung demontiert. Radlager mit leichtem Spiel, Achsgelenke ohne Spiel. Beim Lenkeinschlag die selben Symptome wie oben. Obere und untere Lenksäule mit Kardangelenken und Vielzahnklemmung ohne Spiel.
Die Schrägstellung des Lenkrads kann ich mir mit Defekten an Gleichlaufgelenken, Achsschenkeln oder Radlagern nicht erklären.
So bleibt ja nur als letzter Verdächtiger das Lenkgetriebe. Bevor ich das ausbaue die Frage:
Habe ich eine andere mögliche Fehlerursache übersehen?
Auf diesem Weg schon mal vielen Dank an Arlo, der an anderer Stelle das Überholen vom Adwest super beschrieben hat.
Und ganz schnell noch die Frage ob jemand noch ein Lenkgetriebe STC 2845 liegen hat…
Ölige Grüße
Martin
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