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Schlackernde Lenkung bei Dehunugsfugen

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    Schlackernde Lenkung bei Dehunugsfugen

    Hallo, habe ein wahres Problem mit meiner Lenkung!
    Mein Defender fährt sich eigentlich ganz normal, aber wenn ich bei bestimmten diagonalen Dehnungsfugen z.B. Brücken mit mehr als 80 km/h fahre, fängt mein Lenkrad an zu schlackern, so dass ich den Wagen bis auf 60 km/h abbremsen muss! Lenkungsdämpfer und Stoßdämpfer vorne habe ich gerade gewechselt!
    Spiel in der Lenkung Habe ich Auch nicht und Spur ist auch neu eingestellt,
    Lenkköpfe sind in Ordnung!

    Und nun?????????????? ?
    Eine Abkürzung ist meist ein Umweg- Der Weg ist das Ziel! :)

    #2
    RE: Schlackernde Lenkung bei Dehunugsfugen

    Ich glaube, ich hab grad die gleichen Symptome.

    Unnormal langes schlackern des Lenkrads bei Bodenwellen.
    (EDIT: Tritt allerdings nur am Morgen im kalten Zustand auf)

    Ich hab vor´n paar Wochen den Lenkungsdämpfer und das obere Kreuzgelenk an der Lenkstange gewechselt (das war ausgeschlagen und hat klappernde Stöße auf´s Lenkrad übertragen), danach fuhr sich´s wieder relaxt.

    Seit neuestem wackelt das Lenkrad aber recht lange nach, wenn ich über unregelmäßige Bodenwellen fahre. (bei mir sind alle Kugelköppe nahezu jungfräulich)

    Was ich bis jetzt entdeckt habe ist, das die Buchse vom Panhardstab (Fahrerseite) ein paar milimeter Spiel hat. Vielleicht schaukeln sich dadurch Querverschränkungen auf??? Ich werde bei Gelegenheit mal ´ne Neue einschieben und dann mal weiterschauen.

    Meinungen sind erbeteten, Ihr Profis!!! :D
    Ein Defender wird nicht überholt! Er läßt vorbei!!

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      #3
      RE: Schlackernde Lenkung bei Dehunugsfugen

      Genau das hatte ich ,reproduzierbar in einer bestimmten Kurve , bei allen meinen Landy´s . Das waren ein S III , ein 90 , ein 110 HT 200tdi und jetzt auch bei meinem TD5. Am schlimmsten war´s bei der Serie aber ich weis auch garnicht ob die nen Lenk.Dämpfer hatte.

      @Seven 4 : Manchmal hilft auch festziehen der Schrauben vom Panhardstab.
      Gruß Manfred

      Do what you want , but do it with Style

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        #4
        Genau das gleiche Problem habe ich in einer bestimmten Kurve bei Geschwindigkeiten über 80 km/h auch. Dort sind ganz leichte Spurrinnen. Hab auch schon alles nachgeschaut aber bis jetzt nichts gefunden. Werd nochmal nach dem Lenkungsdämpfer schauen.
        Ach ja, meiner hat ein Doppeldämpfer OME Fahrwerk und ist 7,5 cm höher.
        @alle mit diesem Problem: Was habt ihr für Fahrwerke drinne? Passiert sowas nur mit strafferen Fahrwerken oder auch mit nem serienmäßigen?

        Fragenden Gruß

        André

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          #5
          RE: Schlackernde Lenkung bei Dehunugsfugen

          Hallo,
          Vielen Dank für Euren ersten Antworten.
          Zum Thema Panhardstab muss ich euch sagen, die sind auch schon neu eingepresst!
          Eine Abkürzung ist meist ein Umweg- Der Weg ist das Ziel! :)

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            #6
            Auch mit Serie. Ich meine seit ich neue Sachs Dämpfer(ziemlich straff) habe ist es etwas seltener . Ist aber rein subjektiv es kann auch der Bodenbelag verändert worden sein.
            Gruß Manfred

            Do what you want , but do it with Style

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              #7
              RE: Schlackernde Lenkung bei Dehunugsfugen

              Original von Eisbär

              @Seven 4 : Manchmal hilft auch festziehen der Schrauben vom Panhardstab.
              Dat hilft nich viel, wenn dat Jummi oda Plaste schon zusammenjeschrumpelt is. :D

              Da hilft nur NEU!!
              Ein Defender wird nicht überholt! Er läßt vorbei!!

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                #8
                RE: Schlackernde Lenkung bei Dehunugsfugen

                Hallo Leute,
                muß zwar meine Diagnose mit Einschränkung machen, könnt´mir aber vorstellen, daß man mal nach den Längslenkern -die Teile die die Vorderachse halten, schauen sollte. Die Vorderachse ist mit jeweils zwei Schrauben rechts und links in Gummilagerblöcken befestigt. Diese sind wahrscheinlich ausgeschlagen. Hab´ die Teile selber schon neu liegen aber noch nicht eingebaut.... Mir wurde allerdings gesagt, wenn man zu lange wartet können auch die Schrauben in Mitleidenschaft gezogen werden.
                Grüße aus dem Sauerland!
                Hecke.
                Bin ich ölich, bin ich fröhlich!!!

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                  #9
                  Ist ganz eindeutig die linke Seite des Panhardstabes! Nachziehen der Schrauben hilft da nicht.
                  Da muss die Gabel neu, eine M14 Schaftschraube und die Panhardstab-Buchse.
                  Alles andere ist Pfusch und hilft nur kurzzeitig.

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                    #10
                    Original von Rainer4x4
                    Ist ganz eindeutig die linke Seite des Panhardstabes! Nachziehen der Schrauben hilft da nicht.
                    Da muss die Gabel neu, eine M14 Schaftschraube und die Panhardstab-Buchse.
                    Alles andere ist Pfusch und hilft nur kurzzeitig.
                    Wat?? Die Gabel auch?? Wieso?

                    Dachte ne Buchse mit Schraube reicht, is ja schließlich weicher als die Gabel.
                    Ein Defender wird nicht überholt! Er läßt vorbei!!

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                      #11
                      Original von seven4
                      Wat?? Die Gabel auch?? Wieso?

                      Dachte ne Buchse mit Schraube reicht, is ja schließlich weicher als die Gabel.
                      Die Buchse bekommt auf der Schraube Spiel, darum wackelt das Ganze herum. Dabei schlagen seitlich die Wangen der Gabel aus. Da die Gabel aus recht dickem Material ist bekommt man die nicht nachgezogen - oder sie bricht.
                      Das dicke Material letztlich ist auch die Ursache für immer wieder das gleiche Problem! Die Buchse wird einfach nicht ausreichend fest gespannt.

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                        #12
                        Aha, verstehe!! Danke!

                        Also praktisch das gleiche Problem, warum die Buchse meines Lenkungsdämpfers zusammengeschrumpft war und wie Hundeschwanz gewackelt hat.
                        Ein Defender wird nicht überholt! Er läßt vorbei!!

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                          #13
                          Na ja, liebe Landyfreunde,

                          dann werde ich mal neue Teile bestellen und einbauen!

                          Wird wohl ein paar Tage dauern, aber ich sage euch auf jeden Fall bescheid, ob Eure Diagnose richtig war!! Wehe wenn nicht !!!!( Kleiner Scherz)!

                          Auf jeden Fall vielen Dank für Eure Mühen.

                          Together it will go on!!

                          Grüße aus Kreuzau
                          Eine Abkürzung ist meist ein Umweg- Der Weg ist das Ziel! :)

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                            #14
                            Jetzt muß ich dazu auch mal meinen Senf dazu geben, ich hatte das gleiche Problem schon bei mehreren meiner Landys und es war IMMER ein Achsschenkelbolzen. Heb ihn an und hau erstmal kräftig unten und oben ans Rad und dann wirst Du sehen das Du Spiel hast. Wenn es oben und unten ist, reicht es manchmal schon aus das Radlager etwas nachzustellen...Der Bolzen ist fast immer in Ordnung, aber das Spiel ist im Gehäuse...ganz faule schneiden einfach eine Coladose klein und gleichen das damit aus, funktioniert übrigens auch gut, sollte man aber nur machen wenn man nicht in höheren Geschwindigkeiten fährt, aber probier das mal aus

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                              #15
                              Bei mir war es auch der Achsschenkel. Ich habe oben eine neue Buchse und Achsschenkel verbaut und unten das verrostete Kegellager erneuert (Wasser ist tatsächlich schwerer als Öl :D, das hat man davon wenn man zu selten das Öl dort wechselt) alles passend ausgescheibt und seitdem zittert nichts mehr.

                              Gruß Thomas
                              Gramatik gelernt bei Joda ich hab.

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