AW: Zylinderkopfschrauben Typ Dehnschrauben

Hallo Werner,

Achs ja, die:




- Ich würde einfach den Standard Bolzen nehmen.

- Man könnte auch eine Dehnschraube modifizieren >> Innengewinde in den Schraubenkopf, Buchse und separate Schraube.
- Oder den Halter modifizieren, dass er mit der Schraube vom Krümmer befestigt wird (würde mir aber nicht so gefallen).
- Alternativ könnte man an der Schraube der 1. Reihe ansetzen. Ich nehme an, da hat der Kopf keine Bohrung. Somit könnte man da ein Gewinde rein schneiden.
- Der Quadratische Eumel unter der Schraube hat auch eine ungenutzte Bohrung. Da könnte man auch ran.


Gruß
Frank

AW: Zylinderkopfschrauben Typ Dehnschrauben

Ich kann doch nicht die Dehnschrauben verwenden und dann diese eine als normale Schraube damit mischen, das würde doch eine Undichte am 1. Zylinder provozieren.
Ich habe mich, entschieden den 3,9er mit dem cracked liner aufarbeiten zu lassen.
Also TLiner und HC Kolben.
Die Werkstatt (Velar) hat mir dringend nahegelegt die Compounddichtung zu verwenden.
Hast Du Erfahrung mit TLiner und Metalldichtung ?
werner

AW: Zylinderkopfschrauben Typ Dehnschrauben

Hallo Werner,

klar ist das nicht ideal aber das sehr ich nicht ganz so kritisch. Wir reden doch nicht von einem Formel 1 Aggregat =)




Hast Du auch die passenden Köpfe für die Composite-Dichtung? Die Standard Köpfen vom 3.9er (außer es ist ein ganz später) sind nicht für die dicke Dichtung ausgelegt. Da reduzierst Du die Verdichtung (rechnerisch) von 9,35:1 auf 8,5:1. Das würde ich auf keinen Fall machen.

Die Blechdichtung hat eigentlich einen recht guten Ruf. Wenn die durch pfeift dann nur weil die vier äußeren Zylinderkopfschrauben angezogen werden.

Mit den T-Linern hat das m.E. gar nichts zu tun. Geometrisch ändert sich da nichts zum Standard Motor. Nur, dass Die Dichtung nicht mehr am Alu sondern an der Laufbüchse aufliegt. Dass das nun Stahl ist kann auch nicht viel ausmachen, wenn sich die Dichtung ins Alu "eindrücken" würde, könnte man nach der Demontage einen Abdruck im Kopf und/oder Block sehen. Da sieht man was, das ist aber nicht wirklich ein Abdruck.

Solltest Du keine anderen Köpfe haben und unbedingt die Composite-Dichtung montieren wollen, dann musst Du die, um die gleiche Verdichtung zu haben, um 0,75mm planen lassen.

Gruß
Frank

AW: Zylinderkopfschrauben Typ Dehnschrauben

Hat den jemand Erfahrung mit TLinern und Metalldichtung sowie den normalen alten Zylinderkopfschrauben ?
Die Lösung wäre mir am liebsten.
Die Zylinderköpfe zu planen kostet ersten wieder Geld und ist auch so Endgültig.
Werner

AW: Zylinderkopfschrauben Typ Dehnschrauben

Oder Du besorgst Dir Köpfe vom 4.0/4.6 die sind ausgelegt für die dicke Dichtung.



Also im Buch > Tuning Rover V8 Engines < schreibt David Hardcastel :

...und das steht im Kapitel: > The competition Engine! <



Wenn Du eh nicht die passenden Köpfe für die dicke Dichtung hast dann mach die Blech Dichtung rein und gut ist.
Wenn der 3.9er auf wild getrimmt wird hat er eine Literleistung von ±60PS/Liter also immer noch im Kaltblüter Bereich. Der Rover V8 hat sicherlich ein paar Schwachstellen aber die ZKD gehört bestimmt nicht dazu.

Gruß
Frank

AW: Zylinderkopfschrauben Typ Dehnschrauben

Ok.
Ein Versuch schadet ja nicht.
Wenns nicht hält kann ich immer noch wechseln.
Ich habe gerade die Köpfe für den 3,5er komplett gemacht, die will ich weiter verwenden.
Alle Ventile, Führungen inkl. der neuen Schaftdichtungen.
Ich will dafür nicht nochmal Geld ausgeben.
Ich habe dann einen frisch gemachten 3,5er Shortblock über, hat gerade 20.000km gelaufen.
werner

AW: Zylinderkopfschrauben Typ Dehnschrauben

Hallo Werner,

falls du dann doch mal 4.0/4.6 Köpfe findest, du kannst auch mit der Composite Dichtung die normalen Kopfschrauben nutzen.
Stehbolzen gehen auch.

Grüße
Udo

AW: Zylinderkopfschrauben Typ Dehnschrauben

Danke, so mache ich das.
Werde berichten, ich habe ja Zeit, weil der 3,5er noch friedlich werkelt.
Leider habe ich den Vergleich zum 3,9er im Range von meinem Sohn, das ist ein großer Unterschied und daher der Wunsch nach mehr Hubraum.
werner

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Hallo Werner,
ich hatte auch nie Probleme mit der Blech-ZKD, habe die jetzt auch in meinem Hochkompressions 3,9er reingesteckt, da haette ich keine Bedenken. Bei meinem 4,6er, der damals die Kompositdichtung bekommen hat, hat mein Mechaniker die Schraube einfach ausgetauscht gegen die mit dem Gewinde obendrauf, denn ich hatte das vorher mit den Stretchschrauben zusammengebaut und danach erst diesen Fehler entdeckt. War auch nie ein Problem. Und bei einem der Wagen habe ich den LiMa-halter da gar nicht rangeschraubt, da dass Gewinde dort auch nicht war, und es macht auch keine Probleme, der LiMa halter ist ja auch so an 3 Punkten befestigt.
Gruesse aus CZ,
Mirko