Der Geber schaltet Richtung Masse. Der nicht isolierte Kontakt ist Masse. Der Widerstandswert zwischen Gehäuse und diesem Kontakt sollte immer 0 Ohm betragen.
Von den beiden isolierten Kontakten ist einer für die Lampe Tank ( nahezu leer) und einer für das Instrument.
Der Anschluß für die Lampe hat gegen Masse 0 Ohm wenn der Schwimmerarm ganz unten ist. Erst dann, vorher kein Durchgang.
Wenn du den rausgefunden hast, kannst du den anderen messen. Irgend was zwischen 6 Ohm und 120 Ohm bei Serie 2.

Dein Messaufbau war falsch.
+ 10V an Anzeige und Lämpchen. Dann Lämpchen zum Anschluß " Tank leer". Anderer Kontakt der Anzeige auf den zweiten isolierten Kontakt des Gebers. Minus an Masse, fertig.
pPolung an der Anzeige beachten. Falls nicht beschriftet Strom nur ganz kurz drauf geben und Auschlag der Anzeige beobachten

Hallo zusammen

Vielen Dank für die Tipps mit der Verschaltung von dem Tankgeber. Es hat geklappt. Die Anzeige hat 50Ohm Widerstand.
Tankuhr.jpg
Der Zusammenbau vom Getriebe geht fröhlich weiter. Verteiler und Untersetzungsgetriebe sind mit neuen Dichtungen zusammengebaut und funktionieren soweit.
Getriebe.jpg
Heute habe ich angefangen mit dem Hauptgetriebe. Zuerst habe ich das neue Kugellager auf die neue Nebenwelle gepresst.
Neue Welle.jpg


Dann die Buchse für das Kugellager der Hauptwelle am Ende des Getriebes herausgepresst und Kugellager sowie Dichtung entfernt.

Ich habe gelesen, man sollte das Kugellager wie auch die Buchse mit Locktite einkleben, um zu verhindern, dass Öl vom Hauptgetriebe abfliesst.
Häufig tritt das Öl nicht zwischen Dichtung und Welle aus, sondern zwischen Buchse und Gehäuse.
Meine Buchse hat sich nach dem Einpressen fröhlich im Gehäuse mitgedreht. Ich habe jetzt versucht mit Locktite 638 (bis 0.2mm Spaltmass) die Buchse einzukleben. Hoffe das dichtet einigermassen ab und verhindert ein mitdrehen.

Buchse.jpg

Morgen kommt dann der schwierigste Teil. Der Zusammenbau und Einbau der Wellen im Hauptgetriebe.

Viele Grüsse
Fred​

Ich hoffe du hast qualitativ hochwertige neue Kugellager eingebaut und nicht so ein Komplettsatz für 50 EUR

Hallo zusammen

Ja, alle Kugellager die ich ersetzt habe wurden in OEM Qualität bestellt.

Der Zusammenbau ist soweit abgeschlossen. Hauptgetriebe und Schaltgestänge sind komplett zusammengebaut.
Hauptgetriebe.jpg
Ich habe mich dazu entschieden, das Getriebe schrittweise einzubauen. Zuerst das Hauptgetriebe an den Motor und dann erst den Rest.

Hierzu musste ich die Handbremstrommel zwar nochmal demontieren, aber hoffe dadurch wird es einfacher.
Zusammenbau.jpg
Habe es schonmal alleine probiert, aber das hat nicht geklappt. Vielleicht versuch ich es nochmal mit dem Kran und sonst am Wochenende zu zweit.

Beim nächsten Update fahr ich das Auto hoffentlich rückwärts aus der Werkstatt.

Falls jemand was ähnliches vorhat dann kann ich "steamwally" auf Youtube sehr empfehlen.

Viele Grüsse
Fred​

Hallo zusammen

Nachdem ich einige Fehler beim Einbau gemacht habe, war das Getriebe gestern endlich komplett eingebaut und auch erstmal dicht.

Ich habe das Getriebe ohne Kardanwelle im Stand getestet.

Die gute Nachricht, Motor läuft wie ein Uhrwerk, Auspuff klingt gut und der Rückwärtsgang ist jetzt flüsterleise.

Schlechte Nachricht, der vierte Gang klingt, als würde das Getriebe gleich auseinander fliegen.

Ich hatte den vierten Gang bei meiner Probefahrt damals nicht im Einsatz, da wir nur hügelige Feldwege gefahren sind. Deshalb keine Ahnung ob das Problem schon bestand.

Blöd gesagt, kann das ja nur der Übergang vom Primary Pinion auf den Hub sein. Alle anderen Gänge laufen sauber.

Der Hub ist richtig rum drin. Vielleicht hab ich damals den falschen Primary Pinion erwischt. Der ist neu.

Hilft jedenfalls alles nichts. Jetzt muss das Getriebe nochmal raus. Dieses mal werde ich es mit verbundenen Augen ausbauen und zerlegen...

Hat jemand eine Vermutung?

Viele Grüsse
Fred

.....Du hast das Glück wohl gepachtet.......
munter bleiben!
gruß
thomas

Hallo Fred,

das sind ja keine guten Nachrichten.

Bei der Eingangswelle gibt es zwei verschiedene Typen beim LT76. Einmal für die frühen Suffixe bei denen die Syncroeinheit gleichlange Schwalbenschwänze hat und einmal die für Suffix D, die unterschiedlich lang sind.
Sind alle Halteklammern an Ort und Stelle? Das kann man auch im eingebauten Zustand sehen.

glaskuglige Grüße,

Christian

Hallo zusammen

Ich hatte gestern spontan früher Feierabend und hab kurz das Getriebe rausgebaut und zerlegt. Der Primary Pinion ist identisch zum Alten.

Der Synchrohub hat alle Klammern ;-)

Eingangswelle.jpg

Hab jetzt die Eingangswelle aufgesteckt und mithilfe einer alten Kupplungsscheibe gedreht.

Das Geräusch war nicht reproduzierbar. Entweder hat der Ganghebel den Hub nicht weit genug auf die Eingangswelle geschoben oder ich hab ein Problem mit dem Freilauf von einem Zahnrad auf der Hauptwelle.

Ich kontrolliere nochmal die Zusammensetzung der Hauptwelle. Falls dort alles stimmt, bau ich mir einen Versuchsaufbau mit Riemenantrieb. Keine Lust auf gut Glück das Ding da wieder reinzufummeln.

Viele Grüsse
Fred​

Hallo zusammen
Ich hatte mich jetzt ja länger Zeit nicht mehr mit einem Update gemeldet. Ich habe mich um viele Kleinigkeiten gekümmert, die noch gemacht werden mussten.

Gaszug mit selbstsichernden Muttern fixiert (hat sich losvibriert). Neue Batteriehalterung für eine neue / grössere Starter-Batterie geschweisst. Kurbelwellenentlüftung etwas versetzt, da beim einfedern Kontakt zur Kardanwelle bestanden hatte. Halterungen mit Lagerungsgummis für den neuen Auspuff gebaut und angeschweisst. Hornissennest im Heizungslüfter beseitigt und vieles mehr.

Das Getriebe hatte ich mittlerweile mehrfach wieder draussen. An manchen Stellen wollte es einfach nicht aufhören zu tropfen. Das ist jetzt aber auch in Ordnung.

Letztes Problem an dem ich mittlerweile verzweifle ist das deaktivieren des 4WD im High Range. Ich schaffe es einfach nicht, dass sich die vordere Ausgangswelle nicht mitdreht. Wenn ich das Getriebe ausbaue und auf dem Tisch von Hand drehe, geht alles ganz normal. Ich kann von Hand, High-Range /Low-Range und 2WD/4WD durchschalten. Sobald das Getriebe wieder drin ist, schaffe ich es aber absolut nicht die vordere Ausgangswelle frei zu bekommen.
Hab jetzt einige Testfahrten mit demontierter vorderer Kardanwelle gemacht, aber das ist ja auch keine Lösung. Morgen nehm ich mir mal einen ganzen Tag Zeit zum testen.
Entweder die Welle sitzt nicht tief genug im Kugellager oder der Ring wird nicht weit genug nach hinten geschoben.

4WD.jpg
Viele Grüsse
Fred​
​

Wir reden vom ursprünglichem LT76 Getriebe ? Das hat in High Range IMMER FWD !
Gruß Rainer

Hallo

Wie bitte?

LG Marc

Hallo

Könnte es sein, dass das untere Bracket vom roten Wählhebel falsch angeschlagen ist?

LG Marc

Wählhebel falsch angebracht: ist schnell passiert, frage nicht woher ich das weiß... ;)

Siehe hier:
https://www.blacklandy.eu/blboard/vb.../146197/page14 Post Startschwierigkeiten Freelander 1.8

Beste Grüße
Sven

Ich dachte da an diese beiden Bilder:

Falsch:

grafik.png​

Richtig:

grafik.png​

LG Marc

Top Info, wie immer, auch für andere sicher interessant, aber leider nicht zu erkennen. Viel zu klein, wie immer.
Wie stellst du die Bilder ins Forum, dass dir das immer passiert?

Besten Ruß