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Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

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    #31
    AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

    Zitat von FBW Beitrag anzeigen
    ...Als Motor im Reiseauto ist ein 200 oder 300tdi sicherlich erste Wahl.

    Gruß
    Frank
    Zitat von 10000days Beitrag anzeigen
    Bei 3,5to Gewicht würde ich je nach Reisewünschen eher ein V8 nehmen und auch nicht unbedingt einen ausgenudelten 3,5er.

    Gruß Paul

    Schon interessant, der eingefleischte V8 Fan empfiehlt den Diesel und der Dieselfahrer den V8. Da soll jemand schlau draus werden



    Zitat von Santana109 Beitrag anzeigen
    Der TDI ist laut aber sehr sparsam und Robust. Die Leistung wird für den FWC mehr als Ausreichend sein. 111 TDI PS, fahren sich kraftvoller als 180 V8 PS, ausser man fährt einen Morgan und quetscht die Kiste ständig aus. Schau doch mal wieviel Drehmoment der V8 bei 1500rpm hat.

    Gruß Reinhard
    Hallo Reinhard,

    bist Du schon mal mit einem vernünftig aufgebauten V8 gefahren?

    Bzgl. Drehmoment eines V8 bei 1.500 U/min hab ich auf die Schnelle dieses gefunden:





    Bei 1.500 U/min haben die hier aufgeführten Motoren:

    der 3.5er ~42 BHP = 169 Nm
    der 4.0 (3.9er) ~50 BHP = 234 Nm
    der 4.3 (4.2er) ~75 BHP = 351 Nm

    und hier geht's zu einem Diagramm, da ist der Standard 4.6er aufgeführt.



    ACHTUNG: Das Diagramm zeigt ft-lb >> 250 ft-lb sind 338Nm! bei 1.500 U/min!


    Gruß
    Frank
    ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

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      #32
      AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

      Ihr seid wirklich der Wahnsinn! Hätte nicht mit so viel Hilfe gerechnet:D



      Zitat von 10000days Beitrag anzeigen
      Bei 3,5to Gewicht würde ich je nach Reisewünschen eher ein V8 nehmen und auch nicht unbedingt einen ausgenudelten 3,5er. Da wissen andere aber mehr. Der Tdi ist laut und wird bei dem Gewicht auf der Straße schon überfordert sein und im Gelände sowieso (falls das wichtig ist). Spritkosten sind je nach Reisezielen vernachlässigbar, bleibt nur die geringe Reichweite beim Benziner.

      Darüber hinaus wäre meine Empfehlung eher beim Sixpot bleiben. Wenn man den Motor nicht dicht bekommt, braucht man an größere Umbaumaßnahmen gar nicht erst denken. Leg dir im Zweifel schon mal alle "schwierigen" Teile hin. Der Motor ist drin, passt, ist nicht zu laut und so schlimm kann die Ventileinstellerei die paar mal dann auch nicht sein.

      keep it simple und losfahren nicht vergessen.

      Gruß Paul
      Hi Paul

      Den V8 bekommt man dort nicht vernünftig reingebaut. Es handelt sich ja um einen V-Motor. Nicht nur, dass es von der Breite her vermutlich nicht passt, auch der Abgasstrang wird kompliziert. Zudem muss das Schaltgestänge ja über den Motor laufen. Dadurch müsste man die hintere Sitzbank nach oben setzten (der V8 hat den Vergaser oben drauf sitzen, glaub ich).

      Bezüglich des Sixpots stimme ich dir grundsätzlich zu. Natürlich spielt in meine Präferenz für einen anderen Motor mit hinein, dass ich mich jetzt seit einem Jahr mit dem Motor rumärgere. Ich habe alles aussen an dem Ding neu gemacht oder überholt. Kerzen, Kabel, Spule, Verteiler, Verteilerkappe, Lima, Keilriemen, Anlasser. Vergaser komplett überholt. OT manuell ermittelt, weil nirgends eine Markierung war. Und jetzt versucht eine ausgewiesene Fachwerkstatt seit über einem halben Jahr das Ding dicht zu bekommen.

      Wichtig für mich ist es auch langfristig noch Ersatzteile zu finden. Wenn es für eine grosse Werkstatt mit Beziehungen nach UK schon sehr schwer ist, dann schreckt mich das ab. Als Autodidakt ist für mich auch wichtig Informationsmaterial im Netz und Fachleute zu finden. Selbst mein 90 jähriger Bekannter, war sehr erstaunt, als er sah, was für ein Motor verbaut war und der war 30Jahre lang Automechaniker in einer LR-Werkstatt. Mit einem 200tdi kann ich auch zum KFZ-Meister hier im Ort der Offroadfahrzeuge macht.

      Laut meinen bisherigen Erfahrungen ist der V6 eher etwas für Sammler, Sonntagsfahrer und Idealisten. Habe gehört Austauschmotoren werden in Gold aufgewogen :D

      Zitat von Santana109 Beitrag anzeigen
      Moin,

      ich fahre keinen FWC aber einen 109 mit LT76 und einem 200TDI. Der Disco TDI hat 265nm, mein Getriebe hat bisher keine Ausfälle gezeigt. Wie schon vorher Leute geschrieben haben, ist Drehmoment von Benzinern und Dieseln nicht direkt vergleichbar. Der Diesel hat viel Drehmoment untenrum, und läuft dann noch nicht rund. Laienhaft beschrieben wirkt das wie eine HILTI Schlagbohrmaschine auf das Innenleben des Getriebes.

      Von 2005-2013 habe ich 200nm des Peugeot am Getriebe gehabt. Seitdem 265nm des 200TDI. Ich fahre regelmäßig auch mit Anhänger ( Der Landy ist mein Anhängerschlepper), wobei ich 2,5t als leichte Ladung ansehe.
      Anfang der Woche bin ich erst durch die Kasseler Berge nach Jena und zurück mit Anhänger. Auf dem Rückweg ca. 4,5-5t Gesamtzuggewicht. Mit dem Overdrive Splittend und Vollast die Hügel hoch, 2 Berge mit 65kmh, die anderen mit 80kmh. Das Getriebe halte ich nach anfänglicher Skepsis mittlerweile für TDI fest. 2015 war ich mit dem Ding um die Ostsee unterwegs, 6500km in 3 Wochen. Verbrauch im 109, ca. 9,5l oder 13l mit 2,5-3t Anhängelast.

      Der TDI ist laut aber sehr sparsam und Robust. Die Leistung wird für den FWC mehr als Ausreichend sein. 111 TDI PS, fahren sich kraftvoller als 180 V8 PS, ausser man fährt einen Morgan und quetscht die Kiste ständig aus. Schau doch mal wieviel Drehmoment der V8 bei 1500rpm hat.

      Das LT77 mit LT230 ist insgesamt robuster als das LT76 aber wenn man eins bekommt, muss das in der Regel komplett überholt werden. Die Dinger kann man auf Parttime 4WD umbauen. Auch die von Udo angesprochene Lösung mit der anderen Vorderachse wäre eine Möglichkeit.

      Einen 300TDI möchte ich in der Serie nicht haben. Der Motor ist Abgasreduziert und säuft deshalb mehr Sprit. Der Getriebeanschluss ist anders und gehört eigentlich ans R380. Der Motor hat einen Flachriemen und ist länger als der 200TDI. zumindest in der Serie macht das Probleme. Einen laufenden 200TDI bekommt man immer wieder mal für 3-500€, den würde ich aber aufmachen und mit einer Huschüberholung versehen, was knapp 800€ Material bedeutet.

      Wenn du diese Umbau Arbeiten in einer Werkstatt ausführen läßt, würde ich an deiner Stelle eher zu einem gebrauchtem fertig ausgebautem Wohnmobil tendieren. Werkstattarbeiten stehen in keinem Verhältniss zum erhaltenem Gegenwert. Ölwechsel selber machen: 8€ Öl plus 8€ Filter gleich 16€, in der Werkstatt locker 100..... Motor überholen beim Golf Diesel, ca. 800.- Euro einschliesslich der Fremdarbeiten, in der Werkstatt mittlerweile 5-7K€.
      Heute werden völlig Fahrbereite junge (15 Jahre) Gebrauchtwagen verschrottet, weil der Zahnriemen oder die Kupplung defekt ist. Also eigentlich Kleinigkeiten/Pfennigartikel, worauf inkl. Stundenlohn dann die Kosten den Zeitwert des Wagens übersteigen.

      Gruß Reinhard

      Hi Reinhard

      Danke für die Schilderung deiner Erfahrungen. Dass du seit 8 Jahren mit dem 200TDI im LT76 fährst und damit bis zu 5T bewegst macht mir Hoffnung.


      Zu Lorraine: Wir hatten ja bereits Kontakt. Danke für die Bilder und Ratschläge. Manche Dinge sind am Marte sehr einfach, andere Sachen treiben einen in den Wahnsinn. Danke für den Hinweis, dass der Motor durch die Vorderachse raus muss. Das spart mir einige Tage. Das mit der Hitze ist wahr. Ich hatte im Sommer in Italien während der Fahrt bestimmt schon 60°C im Auto (keine Übertreibung). Muss mir da noch was einfallen lassen.
      Das mit dem Getriebe werde ich prüfen, wenn das Auto zurück ist.

      Zitat von Th. Dinter Beitrag anzeigen
      .....langsam kommt für mich die Erklärung, warum der Kollege solche Summen in der Werkstatt gelassen hat: wenn man nach Laurin geht, muß ja für jede Kleinigkeit das "komplette" Auto auseinander. Wenn eine Werkstatt so ein Gerät das erste Mal sieht und praktisch nach trial and error vorgeht......
      Es ist ja bisher viel geschrieben worden, und nachdem auf halber Strecke(so nach Frank und Udo) die Richtung wohl klar schien, läuft m.E. jetzt wieder alles etwas auseinander.
      Vllt. mal eine Bestandsaufnahme aus meiner Marte-Laiensicht: Fred hat ein Auto, das er in so ziemlich allen Belangen für seine Absichten zurechtbauen muß. Offenbar scheut er nicht unbedingt große Investitionen, will aber seine Kohle nicht mehr nur in Werkstätten verbraten.
      Das Fhrz. soll letztendlich 3,5t wiegen, langstreckentauglich und etwas geländetauglich sein, möglichst in der Dorfschmiede zu reparieren.
      Ein Motorumbau sollte von 6Zyl-Benziner auf 4Zyl-Diesel möglich sein(vom Platz her gesehen, nach Laurins Ausführung). Wenn das hier schon scheitert, halte ich das gesamte Projekt für zweifelhaft: ich bin wahrlich kein Superfan von Dieseln, aber für die angestrebte Zukunft ist es m.E. die einzige vernünftige Entscheidung. Der 6-Zyl ist zwar original aber aufgrund der Leistung, der Ersatzteile und Reparaturmöglichkeiten und des Verbrauchs untauglich.
      Diese Frage ist zuerst abzuklären, dann ergibt sich die Vorgehensweise automatisch und die Problemfelder können bei Entscheidung für einen z.B. ca. +/- 100PS-Diesel nacheinander abgearbeitet werden.
      ....soweit meine 50c
      gruß
      und angenehmes Wochehnende
      thomas
      Hi Thomas

      Sehr gute Zusammenfassung. Ja, bei der Rechnung waren höchstens 1.000 Euro Ersatzteile und der Rest war Arbeitszeit.
      Deine Beschreibung meiner Situation trifft ins Schwarze.

      Ich würde jetzt wie folgt vorgehen:

      1. Wenn das Auto zurück ist, vergleiche ich die Grösse des Sixpot mit einem 200TDI und überlege was wo hin muss (Lüfter vermutlich elektrisch, Tank modifizieren....)
      2. Falls alles logisch scheint und mit etwas Schweissen und Flexen passen könnte, frag ich mal beim TüV an und schildere die Situation.
      3. Bei grünem Licht kauf mir einen 200TDI mit allen benötigten Teilen und überhole ihn. Oder kaufe mir einen überholten 200TDI.
      4. Ich hol den Sixpot aus dem Auto und baue dazu die Vorderachse aus.
      5. Danach hau ich den Diesel rein und hänge ihn ans alte Getriebe.
      6. Ich kauf mir ein gebrauchtes LT77 mit LT230 VTG. Überhole beides und bau das LT230 auf zuschaltbaren Frontantrieb um.
      7. Wenn mir das Getriebe verreckt, ich Zeit habe oder eine grössere Reise plane, bau ich dann das neue Getriebe und Verteilergetriebe ein.


      Was sagen die Kritiker?

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        #33
        AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

        Ich würde sagen einen 200 TDI zu finden ist das größte Problem . Alles andere ist machbar.
        Gruß Stefan

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          #34
          AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

          Zitat von 12KF16 Beitrag anzeigen
          Ich würde sagen einen 200 TDI zu finden ist das größte Problem . Alles andere ist machbar.
          Gruß Stefan
          Das seh ich auch so. Die Zeiten, wo man für 3 bis 500 EUR eine brauchbare Basis finden konnte, sind wohl vorbei. Der Markt an entsprechenden Schrott-Disco 1 trocknet deutlich aus. Selbst gute 300Tdi-Motoren werden schon für über 2.000 EUR angeboten. Auch hörte ich, die 200Tdi sollen containerweise von UK in die USA gehen... Aber natürlich gibt es immer wieder Schnäppchen :D.

          Schönen Gruß
          Georg

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            #35
            AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

            Ideal wäre es einen rostigen oder verunfallten Defender 110 als Basis zu finden, um dort den ganzen Antriebsstrang auszubauen. An den Achsen muss man dann nur noch die Blattfederaufnahmen anschweißen.

            Grüße
            Udo

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              #36
              AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

              .....Udos Idee hat was Verlockendes, man muß wahrscheinlich "nur" etwas aufwendig suchen.......
              @Frank: mein Ansatz bei der Betrachtung war einfach bei 0 anzufangen. Und 0 hieß nach Laurins Story: ein anderer als Reihenmotor ist Unsinn. Und dann ist es wurscht......übrigens habe ich nach Deiner o.a. Anmerkung mal wieder eine Ehrenrunde um den 6,3l gedreht: der würde in einem 110 wirklich "würdig" aussehen. Aber ich habe unser Womo auch nicht auf V8 umgebaut, sondern den D5Zyl gelassen: man kann damit leben, vor allem in unserem Alter:]
              gruß
              und "schönes" Wochenede
              thomas
              ........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......

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                #37
                AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

                Zitat von Th. Dinter Beitrag anzeigen
                @Frank: mein Ansatz bei der Betrachtung war einfach bei 0 anzufangen. Und 0 hieß nach Laurins Story: ein anderer als Reihenmotor ist Unsinn. Und dann ist es wurscht......
                gruß
                und "schönes" Wochenede
                thomas

                Hallo Thomas

                Aus Platzgründen würde ich den V8 nicht so schnell ab tun. Da am V8 "alles oben drauf sitzt" ist die Zugänglichkeit sehr gut. Beim 200 oder 300tdi sitzt die ESP rechts und der Turbo links (Fahrtrichtung) was das Aggregat breit bauen lässt. In Sachen Auspuff und Ansaugsystem erzwingt die Aufladung beim tdi gewisse Rohrführungen um die man quasi nicht rum kommt. Für den Rover V8 gibt es, bedingt durch den breiten Einsatz des Motors, alle möglichen Arten von Auspuffkrümmer.
                Ich halte es für möglich, dass die lichte Breite beim V8 schmaler gehalten werden kann als am tdi.


                Wenn ich mir vorstelle wo am Bild unten der Turbo hin soll?! Beim V8 sitzt der Auspuff viel weiter unten. Zusätzlich ist der V8, von hinten bis Ende der Köpfe, sehr kurz.




                Das Grundproblem vom V8 oder tdi in der Serie ist ja beim LHD das Lenkgetriebe welches dem Motor in die Quere kommt (oder umgekehrt). Keine Ahnung wie das beim FC ist. Könnte aber, zumindest in diesem Punkt unproblematischer sein.


                Gruß
                Frank
                ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

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                  #38
                  AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

                  Bei dem Projekt muss man die Positionierung von Motor und Getriebe eh neu überdenken und wahrscheinlich sind in allen Fällen Karosserieumbauten fällig.
                  Ich halte den Wagen für die falsche Basis für ein Weltreisefahrzeug, aber das muss jeder für sich entscheiden.
                  Das Fahrzeug wäre für mich bestenfalls ein „nice to have“, das man hin und wieder mal bewegt. Dazu ist auch der Sixpott in Ordnung. Für ein Reisefahrzeug muss man eigentlich alles umbauen.

                  Grüße
                  Udo

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                    #39
                    AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

                    Zitat von tonner Beitrag anzeigen
                    Bei dem Projekt muss man die Positionierung von Motor und Getriebe eh neu überdenken und wahrscheinlich sind in allen Fällen Karosserieumbauten fällig.
                    Ich halte den Wagen für die falsche Basis für ein Weltreisefahrzeug, aber das muss jeder für sich entscheiden.
                    Das Fahrzeug wäre für mich bestenfalls ein „nice to have“, das man hin und wieder mal bewegt. Dazu ist auch der Sixpott in Ordnung. Für ein Reisefahrzeug muss man eigentlich alles umbauen.

                    Grüße
                    Udo
                    Bei nochmaligem Überlegen wird der Umbau den Laurin mit seinem Marte gemacht hat immer logischer...


                    Gruß
                    Frank
                    ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

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                      #40
                      AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

                      Am Ende konstruiert man wohl eh ein neues Auto..zumindest unten rum...

                      Schlanke Bauform als Reihenmotor bieten übrigens die auch im LR-Teilekatalog aufgeführten BMW-R6-Motoren M51 2.5TD im Range Rover DSE & Opel Omega und M52 2.8i (3-728i & Z3) im südafrikanischen Defender 110 2.8i. Letztere wurden irgendwann auf 160km/h abgeriegelt, weshalb die frühen Versionen mittlerweile gesuchte Klassiker sind ;-) Als Umbau in UK mittlerweile offenbar auch sehr populär, also Teile verfügbar, um den 2.8i vor ein R380 zu schnallen. Da sind die Schlachtfahrzeuge auch günstiger als bei Unfall-300tdi-Defendern. Man braucht ja "nur noch" Achsen und Getriebe vom 110er. Klimaanlage nimmt man aus dem BMW....Für mich die optimale Motorisierung für einen Continental Cruiser, wenn Spritpresie keine Rolle spielen. Laufruhe und Leistung sind auf Dauer einfach unbezahlbar.

                      Ansonsten habe ich noch einen Narren an Volvo B30 Motoren gefressen. Unkaputtbar, bärenstark und wahlweise mit Teilen des baugleichen A110 aus schwedischen Fischkuttern oder Volvo R Sport-Teile "skalierbar"... hat dann entweder Drehmoment ab Standgas und 130PS für den Kutterbetrieb oder +250 kräftige Elche für strammen Galopp. Kann in der Bilge weggeschlossen und vergessen werden. Verbaut in ähnlich dimensionierten C303 4x4 und 6x6. Säuft wie ein Elch, schiebt aber wie eine Turbine.

                      Für 3,50€ erstmal den Simmering zu reparieren macht bestimmt aber sicher mehr Sinn.

                      Besten Ruß

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                        #41
                        AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

                        Zitat von Fred Beitrag anzeigen

                        ... Letztes Fazit: Lager der Kurbelwelle verschlissen, Lagerschale eingelaufen, dadurch Axialbewegung der Kurbelwelle, die den neuen Simmerring beschädigt hat....
                        Hallo Fred,
                        eine Sache verstehe ich hier nicht.
                        Wenn ich mich richtig erinnere, wird das Axialspiel mit einer Anlaufscheibe eingestellt (s.u.). Verschlissene KW-Lager dürften damit nie für ein Wandern der Kurbelwelle verantwortlich sein.
                        Udo ist da sicher bei Weitem fitter wie ich ... aber ich weiss dass ich das bei meinem Sixpott genau so eingestellt/kontrolliert habe.

                        Ich weiss nicht ob das für Dich noch eine Rolle spielt, aber wenn der Motor ruhig läuft und der Öldruck soweit ok ist,
                        dann könnte ich mir eher vorstellen dass die Werkstatt da einfach was falsch gemacht hat.

                        Grüße,
                        Thomas



                        Gruesse, Thomas
                        http://landygarage.de/

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                          #42
                          AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

                          Hallo Thomas,
                          da gebe ich dir vollständig recht, Axialspiel an der Kurbelwelle ist kaum fühlbar. Wenn doch, ist der Kurbeltrieb komplett hin und der Motor hat kaum oder keinen Öldruck und rumpelt. Ich glaube nicht, dass man da lange mit fahren könnte...
                          Die Werkstatt war wohl überfordert mit der alten Technik. Allerdings hätte ich auch keine Lust auf den Job. Kurbelwellensimmerring Austausch an dem Auto ist Höchststrafe>k

                          Grüße
                          Udo

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

                            @ Frank: ist die Turbine denn so groß? Nach obigem Bild wäre die ESP auf der linken Seite natürlich weniger störend......Ich hatte dies Bild im Hinterkopf, da sieht das doch noch schmal aus....external-content.duckduckgo.com.jpeg
                            Nächste Frage wäre: geht es nicht ohne Turbine....aber der output wird wohl zu schlapp.....
                            Es ist schon ganz schön vertrackt und unsere Betrachtungsbasis ist nicht die günstigste: am besten ist es immer noch, wenn man mal eben in die Garage gucken gehen kann.
                            Daher ist dies alles hier sicher eher eine Ideensammlung, von der im schlechtesten Fall für Freds Vorhaben nix brauchbar ist, und dann bleibt nur Udos Fazit.
                            Mir fiel ganz zuerst eine Begebenheit aus den80iger Jahren ein: ich suchte einen 109er für Langstreckenfahrten. Da bin ich zu Ebner für eine Probefahrt: der hatte ein Auto mit einem jap. 6Zyl. Diesel, ich weiß nicht mehr, ob Toyota oder Nissan. Ich war völlig hin und weg, wie der den Kasten angeschoben hat, ohne Turbo. Und ich hatte da gerade einen 88er Benzin.......aber so ein Umbau geht ja heute nicht mehr. Mir war das damals nur viel zu laut für Langstrecke....
                            gruß
                            thomas
                            ........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

                              Zitat von Th. Dinter Beitrag anzeigen
                              @ Frank: ist die Turbine denn so groß? Nach obigem Bild wäre die ESP auf der linken Seite natürlich weniger störend......Ich hatte dies Bild im Hinterkopf, da sieht das doch noch schmal aus....[ATTACH=CONFIG]194454[/ATTACH]

                              Hallo Thomas

                              Bekannter weise hab ich den Diesel nicht so wirklich drauf und kenne den nur von ein paar Haubentauchmomenten.
                              Wenn ich nicht irre gibt es zwei grundlegende Versionen. Wo der Turbo platziert werden kann.

                              Dies geht wohl bei der normalen Serie nicht. Könnte aber beim Marte (Lenkgetriebe ist nicht im Weg) gehen. Die ist bestimmt nicht schmaler als der V8 mit eng anliegenden Krümmern.



                              Diese, wohl bei bei den Serien übliche Platzierung baut schmaler aber sehr hoch und ist genau dort breit wo es am Marte keinen Platz zu haben scheint.




                              Wohl gibt es die Möglichkeit die heiße Seite vom Turbo nach hinten zu legen (s. Bild unten). Beim Marte könnte man mit dem Auspuffrohr direkt nach hinten weg. Bei der Serie landet man da im Fahrgastraum. >k






                              Nächste Frage wäre: geht es nicht ohne Turbine....aber der output wird wohl zu schlapp.....
                              Ohne Turbo geht das auch! ...aber dann ist der Bums weg.


                              Es ist schon ganz schön vertrackt und unsere Betrachtungsbasis ist nicht die günstigste: am besten ist es immer noch, wenn man mal eben in die Garage gucken gehen kann.
                              Daher ist dies alles hier sicher eher eine Ideensammlung, von der im schlechtesten Fall für Freds Vorhaben nix brauchbar ist, und dann bleibt nur Udos Fazit.
                              Mir fiel ganz zuerst eine Begebenheit aus den80iger Jahren ein: ich suchte einen 109er für Langstreckenfahrten. Da bin ich zu Ebner für eine Probefahrt: der hatte ein Auto mit einem jap. 6Zyl. Diesel, ich weiß nicht mehr, ob Toyota oder Nissan. Ich war völlig hin und weg, wie der den Kasten angeschoben hat, ohne Turbo. Und ich hatte da gerade einen 88er Benzin.......aber so ein Umbau geht ja heute nicht mehr. Mir war das damals nur viel zu laut für Langstrecke....
                              gruß
                              thomas

                              Aber wie Du sagst, ohne am Objekt messen oder noch besser probieren zu können ist eine letztendliche Entscheidung nicht möglich. Aber solche Diskussionen zeigen auf welche Versionen man alles prüfen kann.

                              Toyota hatte doch einen 4.2 Liter, 6-Zylinder, Saugdiesel im Programm. Wenn so was in der Kiste vom Ebner war...der schiebt garantiert besser als der 2¼Liter Benziner =)


                              Gruß
                              Frank
                              ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

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                                #45
                                AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)

                                Moin,
                                bei mir ist der Turbo oben, mit dem heissen Teil nach vorn, ergo auch dem Krümmer nach vorn weg. Das sieht aber nicht so aus als ob das bei dem Marte passt.

                                Einen 6 Zylinder 3,3l Nissan Motor habe ich in Hamburg (Allradkontor??) mal in einer Serie gesehen. Das ist wie Santana 3,5 in Funktioniert ein Autoleben lang.
                                Der 4.0l Toyota wäre noch geiler


                                Gruß Reinhard

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