FWC 2b wäre von 1966 bis 1974, also wirst du das LT76-Getriebe haben, evtl. sogar das unsynchronisierte. Daran den 300Tdi zu koppeln, wird - sagen wir mal: komplex. Der 200Tdi hingegen passt hier mit minimalen Anpassungen und du hast die gleiche Leistung wie beim 300er. 260 Nm sind natürlich ne Menge für das LT76, zumal der FWC wohl als Reisemobil recht schwer werden dürfte. Bei sorgsamer Fahrweise halten diese Getriebe aber den 200Tdi-Betrieb in einer normalen Serie gut aus.
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Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
FWC 2b wäre von 1966 bis 1974, also wirst du das LT76-Getriebe haben, evtl. sogar das unsynchronisierte. Daran den 300Tdi zu koppeln, wird - sagen wir mal: komplex. Der 200Tdi hingegen passt hier mit minimalen Anpassungen und du hast die gleiche Leistung wie beim 300er. 260 Nm sind natürlich ne Menge für das LT76, zumal der FWC wohl als Reisemobil recht schwer werden dürfte. Bei sorgsamer Fahrweise halten diese Getriebe aber den 200Tdi-Betrieb in einer normalen Serie gut aus.
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
Hallo Fred,
Je nach Konfiguration hat der V8 erheblich mehr Leistung und Drehmoment als der 300tdi.
Aber (!) beim 300tdi setzt das Drehmoment, durch die Aufladung, abrupter und steiler ein als am Saug-Benziner. D.h. der 300tdi dreht dem Getriebe schneller den Kragen ab als der V8.
Als Motor im Reiseauto ist ein 200 oder 300tdi sicherlich erste Wahl. Um da Ruhe zu haben würde ich dann das Getriebe gleich mit wechseln. Das in Frage kommende LT77 oder R380 kann man auf zuschaltbarer Allrad umbauen. Es gibt aber Insassen die sich damit besser auskennen.
Gruß
Frank...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
Moin
Also ich hätte massiv Bauchschmerzen einen Turbodiesel an ein Serien-Standardgetriebe zu bauen und mit einem so großen und dann auch schweren Auto auf Weltreise aufzubrechen. Mit getriebeschonender Fahrweise in der normalen Serie geht das sicher irgendwie gut, aber voll bepackt, schweres Auto, eventl Gelände und so ist jetzt nicht das was ich mir unter Getriebeschonend vorstelle.
Frank hat da recht.
GrußTo each a purpose, and to all a fitting end.
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
Hallo Fred,
zeig uns doch mal Bilder, sind da 9.00 Reifen drauf, oder hat jemand Downsizing betrieben?
In beiden Fällen ist der Motor aufgrund des Verbrauchs und der geringen Kraft und Leistung schlecht, folglich dann auch das Getriebe. Wenn du im Hause Land Rover bleiben willst, kommen zwei Dinge in Frage:
1. TDI 200 300 mit LT77 oder R380 und VTG vom LT76, wobei ich eher ein LT230 mit part Time 4WD nehmen würde.
2. Isuzu 4.0l mit LT95 und einer Defender Vorderachse , Hinterachsdiff mit 3.54, damit lässt sich Permanentallrad realisieren. (das ist das Perentie Setup), verschiedene VTG Übersetzungen sind möglich.
Die Defenderachse kann auch bei Variante 1 genommen werden mit normalem LT230. Dafür gibt es auch verschiedene Übersetzungen, die zu den Rädern passen.
Der Sixpott ist ein toller Motor, aber nicht in dem Auto und auch nicht auf Langstrecke.
Ob du das aber möchtest, bleibt natürlich dir überlassen, aber ich schätze, dass du sonst keine lange Tour mit dem Malte machst.
Grüße
Udo
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
Zitat von tonner Beitrag anzeigen...Isuzu 4.0l mit LT95 und einer Defender Vorderachse , Hinterachsdiff mit 3.54, damit lässt sich Permanentallrad realisieren. (das ist das Perentie Setup), verschiedene VTG Übersetzungen sind möglich.
Grüße
Udo
...der Udo greift natürlich ganz tief in die Trickkiste.
Das ist natürlich der Königsweg. Wenn man weiß wie das geht, ist das mit durchaus überschaubarem Aufwand umzusetzen.
Gruß
Frank...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
Zitat von tonner Beitrag anzeigen:]... ja Frank, warum nicht...
Das mit der Defenderachse habe ich vorgeschlagen, da der IIB eh die breite Spur hat, da bietet es sich an den Königsweg zu gehen.
Grüße
Udo
Zitat von georgramm Beitrag anzeigenWenn jemand einen Isuzu 4BD1T in Deutschland findet, der an das LT95 passt, bitte MIR Bescheid sagen!
Georg
Georg, wir sollten reden!
Gruß
Frank...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
Zitat von tonner Beitrag anzeigenHallo Fred,
zeig uns doch mal Bilder, sind da 9.00 Reifen drauf, oder hat jemand Downsizing betrieben?
In beiden Fällen ist der Motor aufgrund des Verbrauchs und der geringen Kraft und Leistung schlecht, folglich dann auch das Getriebe. Wenn du im Hause Land Rover bleiben willst, kommen zwei Dinge in Frage:
1. TDI 200 300 mit LT77 oder R380 und VTG vom LT76, wobei ich eher ein LT230 mit part Time 4WD nehmen würde.
2. Isuzu 4.0l mit LT95 und einer Defender Vorderachse , Hinterachsdiff mit 3.54, damit lässt sich Permanentallrad realisieren. (das ist das Perentie Setup), verschiedene VTG Übersetzungen sind möglich.
Die Defenderachse kann auch bei Variante 1 genommen werden mit normalem LT230. Dafür gibt es auch verschiedene Übersetzungen, die zu den Rädern passen.
Der Sixpott ist ein toller Motor, aber nicht in dem Auto und auch nicht auf Langstrecke.
Ob du das aber möchtest, bleibt natürlich dir überlassen, aber ich schätze, dass du sonst keine lange Tour mit dem Malte machst.
Grüße
Udo
Also Reifen sind mein Kryptonit. Habe das bisher nicht in den Kopf bekommen. Ursprünglich waren sehr kleine Reifen drauf:
Dann hat die Werkstatt mir die Standard-Defender Reifen geschenkt (hatten die noch rumliegen) und die Originalreifen vom TÜV eintragen lassen. Die sind jetzt drauf:
Langfristig sollen aber die Originalreifen wieder drauf. So wie bei dem hier:
Ich denke um die ganzen Vorschläge oben zusammenzufassen:
Entweder ich mach es schnell und einfach mit einem 200tdi, wobei dann vermutlich das Getriebe bald stirbt (Ja, Offroad ist geplant und das Auto wird exakt 3.5T wiegen).
Oder ich bau den 300tdi ein und dazu wechsle ich das Getriebe auf ein LT77 (denke derzeit ist das LT76 drin). Dazu dann das VTG LT230 mit zuschaltbarem Frontantrieb.
Im ganzen Thema Getriebe, Achsen, Verteilergetriebe, Getriebeglocke usw. bin ich leider sehr unerfahren. Was würden mich Motor, Getriebe und Verteilergetriebe den ca. kosten? 5.000, 10.000 oder 15.000 Euro?
Was bräuchte man zudem an Teilen, sodass Verteilergetriebe an Kardanwellen, Getriebe an Verteilergetriebe und Motor an Getriebe passt?
Wäre es auch eine Alternative zuerst einmal den 200tdi rein zu bauen und in 1-2 Jahren, bevor es weiter weg geht, das Getriebe samt Verteilergetriebe zu tauschen?
Dann hätte ich keine so extreme Investition, bis ich das Auto wieder nutzen kann und mir bleibt mehr Zeit um das nötige Wissen zu sammeln.
Motortausch trau ich mir zu, aber Getriebe, Verteilergetriebe und die ganze Schaltung vom FWC sind etwas viel auf einmal :-D.
Was denkt ihr?
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
Bei 3,5to Gewicht würde ich je nach Reisewünschen eher ein V8 nehmen und auch nicht unbedingt einen ausgenudelten 3,5er. Da wissen andere aber mehr. Der Tdi ist laut und wird bei dem Gewicht auf der Straße schon überfordert sein und im Gelände sowieso (falls das wichtig ist). Spritkosten sind je nach Reisezielen vernachlässigbar, bleibt nur die geringe Reichweite beim Benziner.
Darüber hinaus wäre meine Empfehlung eher beim Sixpot bleiben. Wenn man den Motor nicht dicht bekommt, braucht man an größere Umbaumaßnahmen gar nicht erst denken. Leg dir im Zweifel schon mal alle "schwierigen" Teile hin. Der Motor ist drin, passt, ist nicht zu laut und so schlimm kann die Ventileinstellerei die paar mal dann auch nicht sein.
keep it simple und losfahren nicht vergessen.
Gruß PaulZuletzt geändert von 10000days; 29.04.2021, 23:56.Build Boost Break Repeat 😁
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Hallo,
Paul hat einige Dinge auf den Punkt gebracht. Problematisch ist die Qualität der Ersatzteile aber der 6-pot ist zum Arbeiten sehr gut. Auf Strecke wird der Krümmer schnell weiß glühen und dann fährt man freiwillig nicht mehr über 80 Km/H, eher 70 als Vmax. Der Motor ist vor der damaligen Ölkrise konstruiert worden und wird daher saufen. Bei 3,7 T vermutlich über 20 L/100Km. Meinen vorletzten Umzug habe ich mit dem 110 F/C als Zugfahrzeug gemacht - aber das war keine so lange Strecke. Den letzten Umzug habe ich mit einem classic-Range-Rover (geliehen) mit 200 Tdi ökonomisch sinnvoller gestaltet. Die Belastung hat der Range mit bis zu 3,5 T Anhängelast gut überstanden - an Steigungen auf Wassertemperatur achten! Aber beim Anfahren fehlt untenrum ein Kompressor, also oft die Unteretzung am Hang aktiviert.
Wenn also der 6-pot läuft und gleichmäßige Kompression hat und der Öldruck nicht in den Keller fällt bei Temperatur sollte man die Originalität bedenken. Der Motor hat Kraft, auch untenrum - für Gelände und Anhängerbetrieb also allerbest. Den Tdi halte ich nur für Strecke und Sparsamkeit gut. Schrauben muß der Landyfahrer selbst!!! Mit einem auswärtigen Kennzeichen liegenbleiben ist für einige Werkstätten DIE Einladung für saftige Rechnungen.
Cheers, oelrich
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Zitat von georgramm Beitrag anzeigenWenn jemand einen Isuzu 4BD1T in Deutschland findet, der an das LT95 passt, bitte MIR Bescheid sagen!
Georgist eine Dichtung die nicht mehr dicht macht noch eine Dichtung??
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Moin,
ich fahre keinen FWC aber einen 109 mit LT76 und einem 200TDI. Der Disco TDI hat 265nm, mein Getriebe hat bisher keine Ausfälle gezeigt. Wie schon vorher Leute geschrieben haben, ist Drehmoment von Benzinern und Dieseln nicht direkt vergleichbar. Der Diesel hat viel Drehmoment untenrum, und läuft dann noch nicht rund. Laienhaft beschrieben wirkt das wie eine HILTI Schlagbohrmaschine auf das Innenleben des Getriebes.
Von 2005-2013 habe ich 200nm des Peugeot am Getriebe gehabt. Seitdem 265nm des 200TDI. Ich fahre regelmäßig auch mit Anhänger ( Der Landy ist mein Anhängerschlepper), wobei ich 2,5t als leichte Ladung ansehe.
Anfang der Woche bin ich erst durch die Kasseler Berge nach Jena und zurück mit Anhänger. Auf dem Rückweg ca. 4,5-5t Gesamtzuggewicht. Mit dem Overdrive Splittend und Vollast die Hügel hoch, 2 Berge mit 65kmh, die anderen mit 80kmh. Das Getriebe halte ich nach anfänglicher Skepsis mittlerweile für TDI fest. 2015 war ich mit dem Ding um die Ostsee unterwegs, 6500km in 3 Wochen. Verbrauch im 109, ca. 9,5l oder 13l mit 2,5-3t Anhängelast.
Der TDI ist laut aber sehr sparsam und Robust. Die Leistung wird für den FWC mehr als Ausreichend sein. 111 TDI PS, fahren sich kraftvoller als 180 V8 PS, ausser man fährt einen Morgan und quetscht die Kiste ständig aus. Schau doch mal wieviel Drehmoment der V8 bei 1500rpm hat.
Das LT77 mit LT230 ist insgesamt robuster als das LT76 aber wenn man eins bekommt, muss das in der Regel komplett überholt werden. Die Dinger kann man auf Parttime 4WD umbauen. Auch die von Udo angesprochene Lösung mit der anderen Vorderachse wäre eine Möglichkeit.
Einen 300TDI möchte ich in der Serie nicht haben. Der Motor ist Abgasreduziert und säuft deshalb mehr Sprit. Der Getriebeanschluss ist anders und gehört eigentlich ans R380. Der Motor hat einen Flachriemen und ist länger als der 200TDI. zumindest in der Serie macht das Probleme. Einen laufenden 200TDI bekommt man immer wieder mal für 3-500€, den würde ich aber aufmachen und mit einer Huschüberholung versehen, was knapp 800€ Material bedeutet.
Wenn du diese Umbau Arbeiten in einer Werkstatt ausführen läßt, würde ich an deiner Stelle eher zu einem gebrauchtem fertig ausgebautem Wohnmobil tendieren. Werkstattarbeiten stehen in keinem Verhältniss zum erhaltenem Gegenwert. Ölwechsel selber machen: 8€ Öl plus 8€ Filter gleich 16€, in der Werkstatt locker 100..... Motor überholen beim Golf Diesel, ca. 800.- Euro einschliesslich der Fremdarbeiten, in der Werkstatt mittlerweile 5-7K€.
Heute werden völlig Fahrbereite junge (15 Jahre) Gebrauchtwagen verschrottet, weil der Zahnriemen oder die Kupplung defekt ist. Also eigentlich Kleinigkeiten/Pfennigartikel, worauf inkl. Stundenlohn dann die Kosten den Zeitwert des Wagens übersteigen.
Gruß Reinhard
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
Hallo,
ich schreibe auch mal was dazu, da ich ja auch den Marte hatte.
Das Auto ist nicht so einfach aufgebaut wie ein Land Rover wo mal eben der Innenraum raus gebaut werden kann wie beim FC oder einfach das ganze Haus abnehmen. Der Marte wurde auf ein Chassis mit Bulkhead von Land Rover aufgebaut, dazu wurde die Spritzwand links und rechts 10 cm verbreitert/geschweißt genauso die Sitzkiste und alle anderen Aufnahmen am Rahmen. Das ganze ist Verschweißt und vernietet da ist nichts einfach zu zerlegen, selbst um von links an den Motor ran zukommen um die Ventile einstellen war nicht möglich, die Radhäuser waren bis zu dem Hilfsrahmen des FC zugeschweißt. Das Getriebe konnte man noch gut von oben herrausnehmen bzw man kam dran da hinten der Boden und die Sitzbank rausnehmbar waren, außerdem gings eh nach unten da Schraubbare Traverse Verbaut. Beim Motor sieht das anders aus, die einezige möglichkeit von oben ist die Motorabdeckung zwischen den Sitzen, da bekommt man dne Motor nicht raus. Dh. Motor muss bei ausgebauter Vorderachse nach unten rein und raus.
Auch andere Arbeiten an meinem wurden extrem schwirieg, die Verbindung zwischen Lenkgetriebe und Relais geht ja von vorne nach hinten und wird beim FC im Hilfsrahmen gefühert, um dort ranzukommen muss eigentlich der KÜhler raus sowie der Hebel vom Lenkgetriebe udn dem Relais ab, da die Köpfe in dem Hilfrahmen C-Profil nicht ausgebaut werden können weil nur ca 2 cm Luft in jede Richtung ist. Um den Hebel vom Lenkgetriebe abzubekommen war ein Schlagschrauber und Abzieher aus dem LKW bereich nötig ca 1000 NM... Auch der Halter vom Lenkgetriebe sit mit dem Hilfsrahmenverschweißt kann also nicht abgebaut werden.
Das mal zu ein paar der Besonderheiten des Marte.
Auf dem Bild ist schon einiges "weggescnitten"worden, so sieht der Aufbau im Schnitt aus, das ist nichts mal eben auseinander bauen.
Ich habe den FC nur wenig und kurz gefahren, für fahrten im Sommer war er von der Luftzufuhr im Innenraum unerträglich, Schiebefenster der Luftstrom kam hinter dem Fahrer an, keine Lüftungsklappen. Der Verbrauch war bei 20+ und das Auto war leer.
Im Sommer gabs Dampfblasenbildung. Vom Motor und Getriebe hat man allerdings während der Fahrt nichts gehört, bin auch zwischenzeitlcih 110 auf der Autobahn gefahren, einzig Reifengeräsuch war zu hören. Großer Unterschied wenn man auf dem Motor sitzt und nicht dahinter. Einzig die ausgeschlagene Lenkung hat die Geschwindigkeiten unangenhem gemacht.
Für ein Reisemobil finde ich den 200Tdi super, habe ich auch in meiner Serie mit Aufstelldach, das Getriebe ist allerdings schon empfindlich, zumindest meins wurde mit dem Tdi einbau Teilweise überholt, hat jtzt aber nach ca 10tkm mit dem Tdi Zahnausfalll am 1. Gang erlitten.
War nach einem Tag auch erledigt.
Dein Getriebe sieht auch nach Serie 3 aus mit Kupplungszylinder links, bei mir war das orginale S2a drin mit Kupplungszylinder rechts, würde mal schauen ob das noch das kürzer Übersetzte One Ton Getriebe bei dir ist.
Mit dem Umbau der Achsen müsste vorne und hinten eine Defender Achse rein, da für die ENV Achse meines Wissens kein 3,54 Diff existiert.
gruß Laurin
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AW: Neuer Motor für einen Exoten (Serie 2B, FWC, 2.6L Pertrol)
.....langsam kommt für mich die Erklärung, warum der Kollege solche Summen in der Werkstatt gelassen hat: wenn man nach Laurin geht, muß ja für jede Kleinigkeit das "komplette" Auto auseinander. Wenn eine Werkstatt so ein Gerät das erste Mal sieht und praktisch nach trial and error vorgeht......
Es ist ja bisher viel geschrieben worden, und nachdem auf halber Strecke(so nach Frank und Udo) die Richtung wohl klar schien, läuft m.E. jetzt wieder alles etwas auseinander.
Vllt. mal eine Bestandsaufnahme aus meiner Marte-Laiensicht: Fred hat ein Auto, das er in so ziemlich allen Belangen für seine Absichten zurechtbauen muß. Offenbar scheut er nicht unbedingt große Investitionen, will aber seine Kohle nicht mehr nur in Werkstätten verbraten.
Das Fhrz. soll letztendlich 3,5t wiegen, langstreckentauglich und etwas geländetauglich sein, möglichst in der Dorfschmiede zu reparieren.
Ein Motorumbau sollte von 6Zyl-Benziner auf 4Zyl-Diesel möglich sein(vom Platz her gesehen, nach Laurins Ausführung). Wenn das hier schon scheitert, halte ich das gesamte Projekt für zweifelhaft: ich bin wahrlich kein Superfan von Dieseln, aber für die angestrebte Zukunft ist es m.E. die einzige vernünftige Entscheidung. Der 6-Zyl ist zwar original aber aufgrund der Leistung, der Ersatzteile und Reparaturmöglichkeiten und des Verbrauchs untauglich.
Diese Frage ist zuerst abzuklären, dann ergibt sich die Vorgehensweise automatisch und die Problemfelder können bei Entscheidung für einen z.B. ca. +/- 100PS-Diesel nacheinander abgearbeitet werden.
....soweit meine 50c
gruß
und angenehmes Wochehnende
thomas........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......
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