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Ich möchte hier keinen Dieselliebhaber vor den Kopf stoßen oder eine Diskussion Pro Kontra Diesel Benziner vom Zaun brechen, die hatten wir ja schon genug. Ich bin nur etwas frustriert da ich ein Jahr lang alles mögliche am Fahrzeug überholt und neu gemacht hatte und nun fällt mir der Motor so in den Rücken, obwohl er laut Vorbesitzer vor 9000 km zur Revision bei einer Fachfirma war.
Ich habe nun eine Anfrage bei einem Motorinstantsetzer gemacht betreffs der einschlagstelle im Rumpf und der ausgeschlagenen Stelle für die Wirbelkammer im Kopf.
Mal schauen was dabei rauskommt.
Hallo Olaf,
wenn Du Deinen Motor sowieso rausnehmen muss, würde ich vor der letztendlichen Entscheidung Instandsetzung/Tausch einmal weitere Komponenten begutachten. Kurbelwelle Lagerung und Spiel, vermessen. Laufflächen der Siris. Ist hier alles gut, lohnt ein Neuaufbau, zumindest bei einem 5-fachen, aus meiner Sicht immer. Man muss es halt auch machen können. Auch mit den Teilen sieht die Versorgung immer noch gut aus. Auch ein Benziner läuft nicht ohne Ende. Ein 2.5 NA Diesel geht natürlich auch, ist halt in weiten Teilen Baugleich, natürlich 5-fach und schon mit Zahnriemen usw. H-fähig sind sie auch.
Gruß
Gerald
manchmal ist genau das Instandsetzen das Problem! Die meisten Zahnriemenschäden dürften kurz nach dem Wechsel auftreten, dicht gefolgt von den Ignoranten ( 200tkm oder 20 Jahre mit einem Riemen)
Das Einsetzen neuer Brennkammern ist nicht ganz trivial, da diese fest Sitzen müssen. Ein Motorenbauer sollte das können, eine Kfz-Werkstatt zu 90% nicht.
Wenn die lose sind, überhitzen sie und bekommen Risse und/oder sie fallen raus.
Gruß Reinhard
Und eine Revision ist ein weit gespannter Begriff, wie schon so mancher auf die harte Tour gelernt hat.
Ich habe auch die Rechnung vom Vorbesitzer bekommen, über 2400€. Die sogenannte Fachfirma kann ich natürlich nicht beurteilen. Laut den Positionen auf der Rechnung würde ich meinen das war ein Komplettprogramm. Deswegen würde wohl auch niemand nach dem Kauf eines solchen Fahrzeugs den Motor auseinanderreisen. Wie dem auch sei, ich habe halt voll in die Sch.... gegriffen. Der nächste Motor bzw. der vorhandene wird auf alle Fälle selbst aufgebaut. Zutrauen würde ich mir das schon, wenn es auch meine erste Serie ist.
Schau mal auf die Rechnung, ob der Kopf geplant wurde?
Und, der Rechnungsbetrag reicht nicht für eine komplette Instandsetzung. Je nach Region reicht der Betrag eher für 20 bis 25 Arbeitstunden.....
Da hat der Instandsetzer wohl nicht sauber gearbeitet wie alt ist denn die Rechnung also von wann. Bei meinem Kopf musste ich dem Instandsetzer erst erklären wie die Vorkammern eingesetzt werden sollten habe es dann selbst gemacht genau wie der Neuaufbau des Rumpfes.
Da drängt sich die Frage auf wie die Vorkammern denn "richtig" eingesetzt werden, so dass sie auch dauerhaft drin bleiben. Ich hatte letztens einen Diesel-Kopf in der Hand bei dem ebenfalls eine Vorkammer von alleine raus fiel.
Laut Handbuch sollen die ja nur mit einem Schonhammer in den Kopf geklopft werden und ggfls mit Fett festgeklebt werden. Wobei das Fett wohl nur bei der Montage vom Kopf auf den Block helfen dürfte damit die Kammer nicht schon raus fällt wenn man den Kopf umdreht.
Dann gibt es laut LRworkshop noch Paßstifte (PA105101L), dazu habe ich aber nichts weiter gefunden.
Auch wenn hier im Forum teils andere Meinungen herrschen, dass kommt dabei raus!
Land Rover schließt das Planen des Kopfes aus. Laut Rechnung ist auch der Block geplant worden.
Wenn man das mit der ZKD nicht ausgleicht, wird es verdammt eng......als ohnehin schon!
Die Vorkammern werden verstemmt, damit diese sich nicht "drehen". Auf dem Foto ist die Kammer gerissen. Das passiert schon mal auch so.....
Aber auch dann, wenn die Kammer nicht ausgebaut und "mitgeplant" wurden.
Das kriegt man für 2400 Euro! 665 Euro "Arbeitslohn" also ca. 7 Std. (Wenn das keine Rechnung von vor 20 Jahren war) Lustig.
Mann kann den Kopf planen aber nur wenn die Vorkammern auch mit dem richtigen Maß wieder eingebaut werden diese müssen überstehen damit sie fest sitzen und die Paßstifte .
Auch wenn hier im Forum teils andere Meinungen herrschen, dass kommt dabei raus!
Land Rover schließt das Planen des Kopfes aus. Laut Rechnung ist auch der Block geplant worden.
Wenn man das mit der ZKD nicht ausgleicht, wird es verdammt eng......als ohnehin schon!
Die Vorkammern werden verstemmt, damit diese sich nicht "drehen". Auf dem Foto ist die Kammer gerissen. Das passiert schon mal auch so.....
Aber auch dann, wenn die Kammer nicht ausgebaut und "mitgeplant" wurden.
Das kriegt man für 2400 Euro! 665 Euro "Arbeitslohn" also ca. 7 Std. (Wenn das keine Rechnung von vor 20 Jahren war) Lustig.
Gruß
Bolex
Huhu Bolex,
Bis zu einer bestimmten Toleranz dürfen/sollen die Wirbelkammern ja überstehen, Sie dürfen aber lt. WHB auch auf gleichem Niveau wie die Dichtfläche des ZK sein (auf keinen Fall dürfen Sie aber kleiner sein, aber das kann ja auch nicht wirklich passieren).
Wenn der Kopf schon mal geplant wurde (so war das bei mir), dann muss man die neuen Kammern nacharbeiten sonst stehen die ggfs. zu weit über und die
ZK-Dichtung kann das nicht mehr ausgleichen. Vielleicht kann man die Kammern ja auf der offenen Seite nacharbeiten, bei mir waren die aber schon im ZK drin und ich wollte Sie nicht mehr rausmachen.
Mein Instandsetzer hat den Kopf dann auch mit eingesetzten Wirbelkammern geplant, wobei es eben fast nur die Kammern betroffen hat bzw. von der Dichtfläche so gut wie nix mehr runtergenommen hat.
So wurde mir das zumindest erklärt, bisher habe ich keine Probleme damit, bin aber seit dem auch höchstens 4-5.000 km gefahren.
Gruss kalle
"Die Exoten sind immer die anderen.” (Ostrud Beginnen)
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