AW: Anhänger für Defender - Anfänger braucht Hilfe

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AW: Anhänger für Defender - Anfänger braucht Hilfe

Such einen Anhänger mit möglichst hoher Bereifung, dh. keine Niederquerschnittsreifen (zB. passend zum BMW).
Dazu sollte der Anhänger eine V-Deichsel haben, da ist die Kupplung auf die Deichsel geschraubt und nicht auf gleicher
Höhe wie eine Rohrdeichsel. Das bringt ein paar Zentimeter.
Kauf nicht zu klein, irgendwann ärgerst du dich vielleicht mal. Ich habe mein unhandliches Tandemgerät verkauft und mir als Universalhänger
recht günstig einen 1,5-Tonner mit 2,50x1,25m von Humbaur zugelegt. Damit lade ich 3 Rund-/Quaderballen oder den 1000 Liter-IBC ohne Schmerzen.
Klappen vorne und hinten zu öffnen, falls was durchgeladen werden soll und und mit 250kg leer immer noch leicht von Hand zu schieben
(im Gegensatz zum alten Tandem 2,7-Tonner).
Weiterer Vorteil: gleiche Breite und Spur wie der Defender, also gut im Spiegel zu sehen und zu rangieren. Kleine 750er siehst du gar nicht
und hoffst immer, dass sie noch da sind. Und Rangieren damit ist ein Krampf.



Das Gespann steht auf dem Bild auf einer Kuppe. Ansonsten ist der Anhänger gerade hinter dem Wagen.

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Moin Malte, vielen Dank für deine Antwort. Radgrössen sind auch immer abhängig Lochkreis? Ansonsten könnte man da ja auch tricksen?!

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von Ifor Williams gabs, gibt's sogar welche mit Land Rover-Bereifung

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Radgrößen sind abhängig vom Gesamtgewicht und Lochkreis von der verwendeten Achse/Felge. Standard ist zB. 185/65R14 oder 175R14
Ifor ist meines Wissens nach nicht das preisgünstigste und mit LR-Bereifung tippe ich sind die Anhänger in einer viel höheren Gewichtsklasse.

Mein Pferdeanhänger ist auch ein normaler mit Plane von hiesigem Hersteller und hängt gerade hinter dem Wagen. Hat auch V-Deichsel
und Standardbereifung.
Ich habe am Defender natürlich keine anderen Federn oder größere Bereifung. Kugelkopf ist auf dem untersten Loch. Passt.
Ansonsten gibt es noch Haken, die nach unten gezogen sind.

Pferdeanhänger mit LR-Bereifung würde ich mir nie anschaffen. Viel zu hoch, die Klappe wäre viel zu steil, da mag doch kein
Pferd rückwärts runter. Das ist was für Leute mit nem Optik-Tick. Das ist bei Offroad-Campern und Universalhängern okay.

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Ich habe einen 2t Tandemhänger mit 2,50m und 1,25 Ladefläche.
Von der Breite würde ich nicht schmaler werden, denn wie Malte schon schreib siehst du den Hänger sonst nicht mehr. Gerade als Anfänger richtiger Mist.
Meiner hat auch eine V-Deichsel und die Kupplung ist obenauf geschraubt, somit steht der Hänger fast gerade. Nur von Hand schieben ist mühsam, ich hab mir zwar ein länger ausfahrbares Stützrad gegönnt aber er wiegt halt leer schon an die 500kg.

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Hallo,
meine Empfehlung für den Landrover falls Rückwärtsfahren in engen Verhältnissen des Öfteren erforderlich ist, auf jeden Fall einen Hochlader; die Kastenbreite sollte möglichst mit dem Zugfahrzeug übereinstimmen.
Rückwärtsrangieren an engen Druchfahrten, mit Abständen von ca. 10cm beidseitig, ist dann ein Kinderspiel. Die Flanken und das Heck des Hängers sind sehr gut einzusehen und abzuschätzen.
Ein weiterer Vorteil, es lassen sich auf der Ladefläche breite Gegenstände transportieren, z.B. können Europaletten geladen werden ohne gleich anzuecken.
Die höhere Ladefläche ist eigentlich kein Problem, Laderampen helfen und die seitlichen Ladeklappen beim Hochlader möchte ich nicht mehr missen.
Gruß
Teufelsmoor

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Moin

Ich würde einen Hänger nehmen der zu meinem Anforderungsprofil an Transportaufgaben passt und mir wenig Gedanken drüber machen wie der am LR hängt.
Wir haben auch schon mit einem militär S3 (die haben noch mehr Höhe hinten als der Defi) irgendwelche super-low Autoanhänger gezogen, geht super.

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Man muss immer halbwegs wissen, für was man den Hänger bevorzugt einsetzt.
Mit nem Minibagger ist das Verladen bei der Höhe eines Hochladers schon abenteuerlicher und mit ner vollen Schiebkarre ständig rauf ist auf Dauer auch ne Quälerei.
Und teurer sind Hochlader auch. Schwupp ist man über 2000 Euro und hat oft die kleineren Räder (Anhänger steht "bergauf", siehe Bild im Vorbeitrag).
Ich habe den TE eigentlich als Gelegenheitsnutzer verstanden. Da spielt oft auch der Preis eine Rolle.
Ich habe für 1,25t Nutzlast bei 2,51x1.31m Innenmaß und Klappe vorne vor ein paar Jahren keine 1400,- bezahlt. Nagelneu.
Die Kotflügel im Spiegel reicht zum Rückwärtsfahren nach Außenspiegel allemal.

Mitunter stehen bei den Händlern auch mal Angebote rum, das kann sich je nach Marke schon lohnen.
Man braucht nicht immer Heavy Duty-Qualität wie für die tägliche Baustelle mit Kran- und Radladerbetrieb.

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moin,
Malte hat gut zusammengefaßt: Zweck des Anh? Danach die Größe in etwa. Lang ist beim Rangieren immer einfacher. Euro-Paletten sollten quer draufpassen.... Das Gewicht(leer) spielt m.E. keine Rolle: ich habe mit meinem 2t Tandemachser (400+Kg) kein Problem allein. Ein Einachser geht besser um Kurven zu schieben.
Aber eins ist mir im Laufe der Jahre aufgefallen: man hat nie den richtigen Anhänger.....
gruß
thomas

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Bin voll bei „blauer Landy“. Habe die ungebremste 750kg Ausführung von Humbaur. Bei Gelegenheitsnutzung kein Ärger mit den Bremsen, verträgt auch mal 1 Tonne Bauschutt. Meine Allzweckwaffe.

Gruß Oelinger

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Ich habe seit vielen Jahren eine 2t Tandemachser 3m x 1,5m, bin für meine private Nutzung sehr zu Frieden.
Für mich gibt es nur einen Punkt der für einen 750kg Anhänger sprecht, dass mein Sohn keine BE-Führerschein hat und so ich weiterhin für ihn fahren muss.

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Okay, das reicht an Input!

Also Gelegenheitsnutzer, Breite wie Landy, V-Deichsel, dann passt das so halbwegs etc. Minibagger oder Moped soll eh nicht drauf.

Die 1.400,- von Malte genannten passen schon.

Prima, vielen Dank an euch und ich werde mal die Tage gucken gehen oder evt. auf dem Gabrauchtmarkt schauen.

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Einfach dass Stützrad soweit runterdrehen, dass die erste Achse in der Luft steht, dann schiebt sich auch der Tandemachser recht angenehm.

Andy