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Ich hatte seinerzeit auch bei der einen oder andern Schraube aus dem Kit Längenprobleme.
Habe dann alle Löcher mit Gewindeschneider nachgearbeitet. Das kann man naturlich von der Werkstatt nicht erwarten. Die würden dann fragen ob man noch ganz frisch ist.
Zum Teil offen bzw. Löcher tief genug. Wieviele nachgeschnitten werden mussten weiß ich nicht mehr. Ich habe alle Von HAND nachgeschnitten schon allein deswegen damit eventueller Dreck rauskommt. Dann ordentlich Bremsenreiniger rein und alles ist sicher für eine gute Abdichtung. Ist zum Teil wegen des vorderen Crossmembers aber sehr fummelig.
Die mit dem Kit gelieferten Schrauben haben eine Gewindelänge von 20mm. Sie haben einen Inbus-Kopf (not my favourite style...). Es liegen Unterlegscheiben bei. In der beigefügten Anleitung steht, dass man die Gewindebohrungen im Getriebe nachbohren soll (M6 Tap = Gewindebohrer?). Allerdings ist da keine Anleitung zur Reihenfolge des Schraubenanziehens und zum Drehmoment dabei. Wo findet man diese Infos? Im WHB (zu der Plastikölwanne)?
Eine Anzugsreihenfolge hatte ich auch nicht. Hatte den gleichen Zettel. Das Drehmoment hatte ich mir aus dem Netz gesucht. Ich glaube auf irgendeiner BMW Seite. X5 hat meine ich die gleiche Blechwanne. Dummerweise nicht notiert. Ich meine so um die 10Nm.
Viel wichtiger als die Reihenfolge ist aber das gleichmäßige Drehmoment. Einfach von der Mitte aus wechselseitig in 2 oder 3 Stufen nacheinander anziehen. Ähnlich Zylinderkopf.
Alles klar - so mache ich das - wie immer bei solchen "Rundherumschraubungen".
Ich recherchiere noch das Drehmoment...
Hast du auf die beiliegende Dichtung irgendein Dichtmittel (entsprechend dünn) aufgetragen? Einerseit hört man "Tabu", damit nichts davon ins Getriebe gerät, andererseits hört man "ein bisschen auftragen, dann dichtet es 100%ig.
Trocken einsetzen ist vermutlich auch besser. Mir ist es mal beim Motorrad passiert, dass ich die Kupplungsdeckel-Dichtung offenbar auf zu viel Dichtmasse gesetzt habe (weil es beim ersten Versuch leckte). Beim späteren Ölwechsel fand ich reichlich Dichtmasse in den Ölsieben... :sh. Die Mechatronik eines Automatikgetriebes würde soetwas bestimmt nicht goutieren.
Ich werde die Tage den Termin zum Getriebespülen haben.
Eine Sache irritiert mich aber nach wie vor. Ich bin deswegen irritiert, weil ich das noch nicht verstanden habe, aber verstehen möchte, vielleicht auch muss, um die richtigen Massnahmen einzuleiten :).
Warum schwingt (wabbert) die WÜK (Wandlerüberbrückungskupplung) eigentlich? Warum ist das bzw. soll sein eine Verschleißerscheinung, von welchem Teil genau?
Wenn ich mir die WÜK grob wie eine Scheibenkupplung vorstelle (etwa wie am Motorrad), dann kommt es bei Verschleiß zum Durchrutschen, nicht zum Schwingen. Ist diese Vorstellung veilleicht irreführend?
Und es rutscht unter Last nicht durch. Es schwingt bei keliner Teillast bzw. bei bestimmten Drehzahl/Last-Verhältnissen, wie schon mehrfach beschrieben, auch von Kollegen im Parallelthread (mit Video). Ich kann also z.B. 100km/h fahren (kein Schwingen), ordentlich Gas geben und, sofern das Getriebe nicht gerade runterschaltet, geht die Motordrehzahl parallel zur Geschwindkeit des Autos hoch. Keine Anzeichen fürs Durchrutschen, "Gummiband" odgl. Auch nicht am Berg (wobei wir derer hier nicht viele haben, zugegeben...)
Ich habe noch nie einen Wandler bzw. eine WÜK von innen gesehen, daher möchte ich die Zusammenhänge verstehen, mit eurer Hilfe. So nach meinem aktuellen Verständnis kommt mir das Schwingen nämlich eher wie ein Problem der Ansteuerung der WÜK vor, nicht wie das direkte Ergebnis von Verschleiß derselben. Vielleicht verschleißt/verstopft/verschiebt sich vom Arbeitspunkt her die Ansteuerung?
Wie oben geschrieben, habe ich per OBD den Arbeitsmodus der WÜK beobachtet. Ausser beim Anfahren war sie stets in "REGULATED". Das alleine erhellt mich nicht. Kann man noch mehr an Infos dafür herausholen über OBD?
Das mit der Ansteuerung als Problem-Grund ist gut möglich. Läuft schließlich alles über Öldruck und Ölfluss über elektrische Ventile.
Lies dir die Beschreibung im WHB zusammen mit den Zeichnungen durch. Das ist sehr umfangreich und verständlich. Danach blickst du durch.
Getriebespülung-Termin in zwei Wochen. Habe den Werkstattmeister bzgl. des Aufwandes mit dem D3 "aufgeklärt", inkl. Gewinde nachbohren. Er meinte, das hätte er im Wesentlichen schon berücksichtigt; auch das Öl ist dann das von ZF vorgeschriebene. Er bleibt bei seinem Preis von gut 600€. Klingt spannend...ich bleib' dann am Telefon erreichbar... Ich schätze ihn so ein, dass er nicht pfuschen wird, ggf. Lehrgeld zahlen wird.
Hallo,
ich würde nichts bohren/schneiden lassen. Entweder kürzere Schrauben besorgen oder passgenaue Unterlegscheiben nutzen.
Funktioniert beides. Jede Fehlerquelle ausschließen. Würde die Welle auch nicht lösen beim rausholen, sondern
den Schnorchel vorsichtig absägen. Immer jede Fehlerquelle versuchen auszuschließen.
Das Wichtigste ist die Anzugsreihenfolge nach Beschreibung zu befolgen damit die Metallwanne nicht verzieht
und bei Papierdichtung peinlichst genau zu säubern.
Wenn möglich bleib daneben stehen, geht doch ratz/fatz. Kannst ja nachher mithelfen (Gänge durchschalten)
wenn die Maschine das nicht alles selbst macht. Zumindest manuell kann nichts schief gehen - was zuviel ist läuft raus.
ja, ich werde versuchen, dabei zu bleiben. Aber es ist ein bisschen "übergriffig", muss ich mal sehen, wie weit sie es akzeptieren werden.
Das Nachschneiden der nach oben offenen Gewindebohrungen sollte die richtige Methode sein. Steht so im Beipackzettel von Britparts und wurde von Tom hier auch schon empfohlen.
Anzugreihenfolge und -Drehmoment habe ich hier oben verlinkt und gebe diese Info an die Werkstatt weiter.
Das Nachschneiden der Gewinde hat hauptsächlich den Sinn, die Gewindelöcher absolut Dreck und Sandfrei zu bekommen. Danach noch ordentlich Bremsenreiniger reinspritzen in die Löcher und mit Pressluft ausblasen. Die Mechatronik dabei natürlich mit altem Handtuch, Papier o.ä. vor Dreck schützen. Wirklich viel zu Schneiden ist da nicht, es ist eher Dreck der rauskommt. Alles Einfach um eine perfekte Dichtfläche herzustellen.
Uwe, ist der Austausch dieser Hülse selbsterklärend, oder muss ich das den Kollegen aus der Werkstatt noch breit erklären? Bin mir nicht sicher, ob ich dabei sein kann, bei der Getriebespülung.
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