Guten Abend.
Ich habe heute eine Beobachtung gemacht: mit angestecktem Anhänger bleiben die AGR-Ventile die ganze Zeit komplett zu. Command 0%, Position 5%.
Ich habe heute mehrere Fuhren Brennholz gefahren. Egal, ob mit noch kaltem, oder warmem Motor, egal, ob mit leerem (leichtem), oder vollem (schwerem) Anhänger - AGR Command non-stop 0%.
Habe dann, um es weiter zu untersuchen, angehalten, ohne den Motor auszumachen und habe den Anhänger-Stecker abgezogen. AGR-Command ging sofort auf 5%. Dann losgefahren mit abgezogenem Anhänger-Stecker und die AGRs haben ihre üblichen "Wanderungen" gemacht. Wieder angehalten, ohne den Motor auszuschalten, Anhänger-Stecker drangesteckt, losgefahren - AGR-Command dann wieder non stop auf 0%. Wirklich non stop, von den "Lockerungsübungen" beim Ausschalten des Motors abgesehen.
Das führt mich zu der Frage - welche sonstigen Parameter werden durch "Anhänger dran" verändert? Ich merke keine Veränderungen, z.B. schaltet das Getriebe nach meinem Gefühl wie üblich, natürlich mit vollem Anhänger entsprechend angepasst.
...man könnte ja ein simples und jederzeit ein/ausschaltbares AGR-Blanking durchführen, indem man den Anghängerbetrieb simuliert durch einen entsprechenden Stecker an der Anhänger-Streckdose oder durch eine Beschaltung am Kabelbaum in der D-Säule hinten links (mit Schalter).
Anhängererkennung läuft, wie ich neulich erfahren durfte, über einen zyklischen Prüfstrom durch die Blinker der Anhängerleuchten: https://www.blacklandy.eu/blboard/fo...ead.php?162733. Was interessanterweise bedeutet, dass der Motor bzgl. AGR anders angesteuert wird, wenn beide Blinker durchgebrannt sind, oder der Stecker einen Wackelkontakt hat. Was für ein Konzept!
Bin sehr gespannt auf eure Infos dazu!
Gruß -XOR
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