Gestern hat's vorne links plötzlich gescheppert auf Unebenheiten. War mir sicher, daß es wohl die Koppelstange durchgehauen hat. An eine schon wieder gebrochene Feder hab ich erst nicht gedacht, weil sich ja am Fahrverhalten auch nichts ändert, wenn nur die untere Windung weggebrochen ist. (Ausser wenn man w211 fährt und dann die komplette Feder durchrutscht, weil der Mercedesing, weil ja an einem Mercedes nie was kaputt geht, natürlich ein Federbein designen kann mit einem "Federteller", der gerade mal so breit ist wie die untere Federwindung, also mit ohne. Solche Leute müsste man durchhauen, bis sie es begriffen haben. Den Ing, der so ein Konstrukt dann als sicher für den Strassenverkehr abnimmt ebenfalls)

Naja, dann bei Unbenanent.jpg qp24 ne Feder geordert. Werde ich dann das Beinchen ausbauen und komplett zum Reifenheini mitnehmen nächste Woche und schnell die neue Feder setzen lassen. Dauert bei dem 3 Minuten mit der hydraulischen Anlage und spart mir viel Angstschweiß bei der Nutzung der Drecksgewindefederspanner, denen ich nur im größten Notfall oder bei Anhängerfederchen Platz einräume. Kein großes Drama. Zum Glück haben die bei Ford n vernünftiges Federbein verbaut!

Um's dann mal vorwegzunehmen: Jaja, unbedingt Achse vermessen und unbedingt auf beiden Seiten machen und möglichst das Domlager gleich tauschen!

Ist schon echt ein Faktor, den man als Gebrauchtwagenfahrer schon fast präventiv ins Auge fassen muss. Ist nun die dritte mir gebrochene Feder. Unangenehm, sehr! Reifen werden bei mir aus leidvoller Erfahrung auch mit spätestens 5 Jahren getauscht und wenn sie noch so neu aussehen. Ein Auto ohne Federteller kaufe ich mir definitiv nicht mehr - Frechheit sowas! Wenn man mal bedenkt, daß 50% der Autofahrer da draussen sowieso von nichts irgendwas mitbekommen, müßte man schon fast vierteljährlich nen TüV einführen...