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Ich frage mich wie man das Getriebeöl überfüllen kann. Wenn die Gänge nicht durchgeschaltet wurden
ist doch zuwenig Öl drin. Wurden die Gänge bei der Befüllung durchgeschaltet läuft das Öl doch sofort
aus der Befüllöffnung wieder raus - bei Überfüllung.
Mehr als 1 mm kann man daher doch garnicht überfüllen, wären bei der 30x40 cm Wanne etwa 100ml.
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Wenn ich alles richtig verstanden habe steht das Öl in der Wanne ja nicht unter Druck - Entlüftungs-
öffnung.
Das Öl müßte doch bei z.B. 30% Steigung an Stellen laufen die ich mit einer Überfüllung nicht erreichen
kann.Ich frage mich schon die ganze Zeit was z.B. eine Überfüllung von 100 ml (z.B. wenn man nicht die 40C°
Öltemperatur abwartet) tatsächlich beim Fahren/Schalten bewirkt. Vorausgesetzt die Temperaturbeständigkeit
von 260 Grad reicht aus.
Ich kenne die genaue Geometrie des Steckers nicht, da dort aber vermutlich kein Druck anliegt, könnte
vielleicht ein Material wie "Flüssige Gummi Dichtung" der Firma www.schletek.de einen Ausbau unnötig
machen. Ich glaub das waren um die 15 Euro incl. Versand.
Ich habe damit defekt Dichtungen bei einer Gasheizung - mit entsprechendem Druck - ersetzt, die nicht
einzeln erhältlich sind. Alles Andere hatte vorher versagt.
Gruß
Ralle
Noch ist der Fehler ja nicht gefunden. Insofern sind es ja alles nur Spekulationen. Fast wie ein brain storming. Da gehört auch ein (unplausibles) "zuviel Öl" dazu. Das könnte z.B.durch eine Druckauffüllung entstanden sein.
Ich gehe im Moment von einem äusseren Druck auf den Stecker aus. Diesen mechanischen Druck habe ich abgebaut ( siehe vorherige Fotos). Da reichen ein paar hundertstel Millimeter, um über das Elastizitätsmaß des O-Ringes zu kommen. Das ist dann der Spalt für die unerwünschte Ölquelle.
Das Flüssiggummi wäre vielleicht eine Behelfslösung wenn der O-Ring vergessen worden ist
oder beschädigt wäre.
Leider ist der Satz mit der Temperaturbeständigkeit in die falsche Zeile gerückt,
die 260 Grad waren natürlich auf das Gummi bezogen.
Das Flüssiggummi wäre vielleicht eine Behelfslösung wenn der O-Ring vergessen worden ist
oder beschädigt wäre.
Leider ist der Satz mit der Temperaturbeständigkeit in die falsche Zeile gerückt,
die 260 Grad waren natürlich auf das Gummi bezogen.
Der O-Ring hat ja ca. 150kkm gehalten. Und noch ist die Ursache ja ungeklärt. Ein O-Ring hält ja bei dieser Art der Anwendung praktisch unendlich. Es sei denn, es ist ein Billigteil mit der Gusshaut genau im Dichtungsbereich.
BTW: Daran erkennt man auch ein billiges Weinglas am Stiel.
Was mich grundsätzlich wundert, ist der Umstand, dass nach so langem Stillstand, immer noch Öl austritt. Ist das Getriebe bis zum Stecker mit Öl befüllt? Ich habe vor ca. 10.000km ein neues Verteilergetriebe bekommen. Könnte es da einen Zusammenhang geben? Ebenso wurde ein Getriebeölwechsel mit Filtertausch (Kunstoffboden) gemacht. Der Wagen hat erst ca. 155 kkm runter.
VG
Uwe
PS: Vielleicht eine ganz dumme Frage: Kann bei solch einer Lecksuche ( Normfest Spy Dry ) der Ölfleck nach oben wandern? Also gegen die Schwerkraft?
Ist vielleicht beim Anflanschen des neuen Verteilergetriebes die Abdichtung nicht ordentlich gemacht worden!?
Ist vielleicht beim Anflanschen des neuen Verteilergetriebes die Abdichtung nicht ordentlich gemacht worden!?
Ja, auch da hat der Mechaniker gewaltig gemurkst (siehe Foto, gelbe Markierung). Wie muss man sich denn die Fehlerauswirkungen vorstellen? Beide Getriebegehäuse haben ja jeweils ein getrenntes und geschlossenes Ölbehältnis. Es ist doch nur eine mechanische Verbindung/Kopplung der zwei Getriebe (?).
Oh Gott, was war das denn für eine Murks Werkstatt!!??
Die beiden Getriebe haben jeweils einen Wellendichtring, das ist richtig. Aber wer weiß ob der vom Automatikgetriebe nach dem rumfummeln der Murks Werkstatt noch i.O. ist und ob das neue VTG wirklich ein neues ist oder ein schlecht überholtes.
Dann könnte sich Öl im Zwischenraum befinden.
Nächste Frage wäre dann noch ob die das gesamte Getriebe ausgebaut haben für den Wechsel oder nur das VTG alleine.
Hat die Werkstatt evtl. Die Entlüftungsröhrchen oben am Getriebe abgerissen.
Oh Gott, was war das denn für eine Murks Werkstatt!!??
Die beiden Getriebe haben jeweils einen Wellendichtring, das ist richtig. Aber wer weiß ob der vom Automatikgetriebe nach dem rumfummeln der Murks Werkstatt noch i.O. ist und ob das neue VTG wirklich ein neues ist oder ein schlecht überholtes.
Dann könnte sich Öl im Zwischenraum befinden.
Nächste Frage wäre dann noch ob die das gesamte Getriebe ausgebaut haben für den Wechsel oder nur das VTG alleine.
Hat die Werkstatt evtl. Die Entlüftungsröhrchen oben am Getriebe abgerissen.
Ja, über die drei Werkstätten könnte ich ein dickes Buch schreiben. Ansonsten warte ich die Testfahrt ab. Der Schneeberg vor meiner Einfahrt schmilzt so langsam.
Um das Öl zu prüfen mußt Du es ablassen - Öl oben, Kühlmittel unten.....
Ok. Also keine Verfärbung o.s.ä..
Evtl. bastel ich ein Schauglas ans Getriebe. Eine zweite Öleinfüllschraube (M18x1.5) ist dafür unterwegs. Dann sehe ich den Füllstand nachdem das Getriebe ein paar Tage ruhte.
Nächste Frage wäre dann noch ob die das gesamte Getriebe ausgebaut haben für den Wechsel oder nur das VTG alleine.
Hat die Werkstatt evtl. Die Entlüftungsröhrchen oben am Getriebe abgerissen.
Der Zwischenraum hat eine Bohrung, das Öl nach unten ablaufen kann (Wellendichtringe schwitzen schon mal im Alter).
Wenn nur das VTG gewechselt werden soll bleibt das Getriebe drinn. Das Getriebe ausbauen ist ein wenig würg.......
Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.
Ausgiebige Testfahrten in den Bergen des Schwarzwalds gemacht und anschließend die Nacht noch abgewartet. Wie vermutet, es war ein Leck zwischen Getriebegehäuse und dem Stecker. Verurscht durch den falsch verlegten Kabelbaum*. Der zog mechanisch den Stecker nach oben.
Jetzt wird der Ölstand gemessen und ggf. nachgefüllt. Dann wird aus Neugierde ein Schauglas/Schaurohr angebracht und der Ölstand im kalten und abgestandenen/abgetropften Zustand gemessen.
Besten Dank für eure interessanten und hilfreichen Inputs.
Grüße
Uwe
*) Die Schelle am Kabelbaum wurde zwar fest verschraubt, aber nicht ausgerichtet.
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