Sehr interessant, habe mich mit dem Thema die letzten Tage auch eingehend beschäftigt.
Eine Frage, auf die ich noch nicht recht ne Antwort gefunden habe, warum ein Relais bei Arbeitsscheinwerfern Sinn macht? Bei größeren Strömen, wie z.B. einem Einbau-Kompressor, der mal 30A ziehen kann, klar. Dann nur über ein Relais.
Aber es gibt viele Schalter, die für 15 oder 20A konzipiert sind und so LED-Leisten - selbst größere werden mal 10-15A ziehen, 20 wenns hoch kommt.
Ich werde mir ein paar Carling-Switches in ein Panel einbauen. Für Kompressor, Licht, Umschaltung Radio/Soundsystem von Starter auf Aufbaubatterie, usw.
Der hier würde doch fürs Licht reichen oder nicht?
Ein "einfacher", einpoliger Ein/Aus-Schalter. Batterie-Plus zum Schalter, und Schalter zu LED. Bei Betätigung wird der Stromkreis zu den LEDs geschlossen. Masse von den LEDs direkt auf Masse Fahrzeug. Ggf. noch das Lichtsignal abgreifen, dass im Dunkeln die Tasten leuchten.
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Von den Relais zu Schaltern ist der Kabelquerschnitt prinzipiell egal, das ist nur ein ganz schwacher Signalstrom der im Relais die Spule schaltet, 0,5mm² reicht. Gleichzeitig kannst du nehmen, was du noch da hast. 1 oder 1,5mm² tuns auch gut.
Und für die Betriebsspannung von den Relais eben etwas dickere, anhängig von Länge und Leistung. 2,5mm² dürften eig. für alles ausreichen, auch die Front-Leuchten. Zur Sicherheit kannste aber auch 4mm² nehmen.
Ich habe diesen Spickzettel hier immer ausgedruckt liegen.
Und die Sicherungen würde ich nicht überdimensionieren, sonst verlieren sie etwas ihren Sinn. 2x 44W Nennleistung. Das sind gerade mal 2x 3,67A -> 7,33A, eine 10A Sicherung reicht da locker und wie MMR sagte, 5A bei den Spots hinten reicht auch locker. Angenommen du schaltest sie gleichzeitig. Ansonsten hat jeder bei 18W gerade mal 1,5A, da würde einzeln auch ne 2A Sicherung ausreichen.
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