AW: Disco 4 Scheibenbremse vorne MY2010

Hallo Spencer,

vielleicht hilft dir der Thread hier weiter.............https://www.blacklandy.eu/blboard/fo...39#post1630339

Ich habe gerade eben noch einmal nachgeschaut. Laut den Verkaufsunterlagen hat der 3.0/ My10 an der Vorderachse 360mm. Der in dem Modelljahr noch parallel angebotene 2.7 hat die Scheiben mit 317mm bekommen.

VG

AW: Disco 4 Scheibenbremse vorne MY2010

Danke!
Liegt wahrscheinlich an der Übergangszeit des LR 4 von 2,7 auf 3,0. Wird bei der Ersatzteilbestellung sicher oft zu Verdruss führen.
Hab heute etwas telefoniert. LR Ruft für Scheiben, Beläge und Fühler der Vorderachse in Summe 600 Euro brutto auf. Der Teilehöker für das Gleiche von ATE nur 285 Euro. Und würde mich nicht wundern wenn beide Sätze von ATE sind.
Viele Grüße

AW: Disco 4 Scheibenbremse vorne MY2010

Moin, in 2018:

2 Stück Bremsscheiben vorne, Brembo beschichtet: 117,20
Warnkontakt: 11:85
Bremsbelagsatz vorne Brembo mit Bremssattelschrauben: 65,40.
Von Kfzteile24.
Alle Preise incl. USt.
Brembo hatte ich auch vorher drauf und habe keine Probleme.

Man benötigt aber einen Drehmomentschlüssel, der 270 Nm kann ...
Gruß
Thomas

AW: Disco 4 Scheibenbremse vorne MY2010

Es sind 275 NM für die Halter des Bremssattels - naja, das ist "richtig fest". ;)

Bildschirmfoto 2021-01-06 um 13.38.54.jpg

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Habt ihr Erfahrungen mit gelochten Scheiben?
Habe schon alle Hersteller durch. Außer mal weichere Beläge wie die Blackstuff
Ich kann ja einmal im Jahr neue Scheiben verbauen, weil sie sich verziehen. Geht meistens ein Dreiviertel Jahr gut dann fängt es an.

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Ich hab den Satz von Advancedfactors seit 2018 drauf zusammen mit den Green-Pads von EBC - Bremsleistung war jetzt aber nicht so viel besser. Und im Gelände setzen sich die Löcher eh zu... ;)

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Da habe ich doch glatt 5 Nm unterschlagen :). Bitte um Entschuldigung. Und das Lösen war auch recht kraftaufwendig, bis ich zum Schlagschrauber gegriffen habe ...
Gruß
Thomas

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Gab es da nicht eine Reduzierung auf 230 NM wegen der kurzlebigen Radlager?

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Das ist die Achswellenschraube.

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Sorry, Freudsche Fehlleistung

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Du schreibst nicht, wieviel km Du im Jahr fährst... Aber 'normal' ist das nicht. Und ich tippe es liegt auch nicht an den Scheiben. Prüf' mal Deine Radlager auf Schlag/Rundlauf, typisches D4 Problem, LR hat über Jahre hinweg ab Werk Müll verbaut. Und auch die im Service Bulletin angebenen zulässigen Toleranzwerte sind zu hoch, deshalb blicken es unerfahrene Freundliche nicht, was los ist. Meiner hat exakt alle 12 tkm die Vibrationen beim Bremsen entwickelt, und bei 18 tkm war es dann unerträglich - egal welche Scheibe. Und der Freundliche hat geprüft und geprüft und alles für i.O. befunden... Bis ich die Werkstatt gefunden habe, die mir erklärt hat, was LR sowohl ab Werk als auch im Technischen Bulletin zu den Bremsvibrationen seinen Kunden für ein Kuckucksei gelegt hat. --> Neue Radlager, peinlichst ausgewählt und gemessen. Und seither ist nun endlich Ruhe.

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Guter Tipp!
Hast du noch die Toleranzen für den Seitenschlag im Kopf. Also die akzeptablen!
Übrigens ist der Radträger mit seinen Toleranzen für Parallelität der Anlageflächen von Lager und Bremssattel ebenfalls ein Glied in der Toleranzkette
Grüße

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Leider nein, bekomme ich nur noch teilweise oder sinngemäß und ohne Anspruch auf Richtigkeit zusammen, es liegt nun auch schon wieder ein paar Jahre zurück: ich 'meine', der von LR im TB genannte Grenzwert sei etwas mit 4: also 0,4 mm, oder 0,04 oder 0,004 mm. Und mein Auto wurde im Verhältnis dazu mit 3, also 75% des 'zulässigen' gemessen, und wurde deshalb von meinem üblichen Freundlichen bei erster Untersuchung wie auch dann beim zweiten Mal im Rahmen des TB stets für i.O. befunden, und damit war mein Auto für LR aus der Maßnahme draußen, auch wenn das Problem systematisch immer wiederkehrte.
Die Werkstatt, die es blickt - Autohaus Kohler in Hurlach bei Landsberg - hatte mir ebenfalls erklärt, dass man iterativ vorgehen müsse und es mehr als die Lager sein könnten, mußte aber bei meinem Auto lediglich die Lager tauschen und wurde am Schluß im Verhältnis zu o.g. Werten mit 1 gemessen, also 75 % vom Eingangszustand und 25 % vom 'Zulässigen' von LR. Das war für die Werkstatt ausreichend, um sich sicher zu sein, dass das Problem damit behoben sei, was ich bisher bestätigen kann.
Die neuen Lager werden wohl bereits vor Einbau vorgeprüft und ausgewählt, und man läßt wohl einiges an LR zurückgehen. Ebenfalls aus der Erinnerung heraus meine ich, dass neue Bremsscheiben für die Messung vorher und nachher montiert werden (weiss nicht, ob es die sind, die danach aufs Auto montiert wurden, oder ein hauseigener spezieller Prüf-Satz). Es könnte demnach sein, dass der von mir genannte Eingangswert von 3 und Ausgangswert von 1 nachher gar nicht an der Radnabe gemessen waren, sondern an der Mess-Bremsscheibe, und damit evtl. skaliert sind und damit der Abstand vom zulässigen Wert von LR nochmals vergrößert ist.
Das alles aber bitte vorbehaltlich lückenhafter Erinnerung oder versehentlichen Mißverständnisses.

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Ich denke die messen an der Scheibe da die Lager, so glaube ich jedenfalls, keine Brauchbare Fläche für die Messuhr liefert. Allerdings schwierig da die Scheibe beim Messen nur mit der kleinen Schraube fest ist und nicht mit den Muttern.