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Auf dem Landy sind Cooper ST Maxx aufgezogen, Reifendruck vorne 2,0 Bar.
Wenn der Landy im Winter ein paar Tage steht, vibriert die Lenkung spürbar bei Tempo 100. Wenn der Reifen quasi warm ist, geht das weg.
Ich habe den Reifendruck jetzt vorne auf 2,3 Bar erhöht. Nun ist es besser. So eine Art Standplatten im weitesten Sinne bei zu wenig Druck. Im Sommer gibt es das Problem nicht.
War mir die vergangenen Winter nie aufgefallen, ich nutzte den Landy jetzt aber auch wegen Corona mehr.
Es gibt Reifendrucktabellen, die abhängig vom Reifen den richtigen Luftdruck für die Traglast angeben.
2bar ist sehr wenig.
Ich fahre auf der Straße nie weniger 2,5bar.
Der Landy hat auf der VA so um die 1300kg, macht also 650 pro Reifen.
Jetzt musst du für deine Reifen in der Dimension den richtigen Reifendruck ermitteln.
Ich habe eine Tabelle für BFG, danach benötigt ein Reifen mit Loadindex 110 ca. 2,6 bar für 662kg.
An der HA mit 900kg pro Reifen benötigt man dann schon 3,8bar.
Welchen Loadindex haben deine Reifen ?
werner
Der Reifendruck ist doch aber immer abhängig vom Untergrund.
Selbst auf meinem 130er mit 3,2 to fahre ich i.d.R max. 2,6 vorne und 3,0 hinten.
Alles andere ist auf Schlaglochpisten und Schotterstrassen unerträglich, eher weniger, 2.2 vorne und 2.6 hinten.
Nein, der Luftdruck für Strassenfahrt richtet sich nach der tatsächlichen Gewichtsbelastung und dem individuellen Tragfähigkeitsindex des Reifens.
Deshalb ist eine Aussage über den korrekten Luftdruck ohne Angabe des Lastindex und des Gewichtes Unfug.
Im Gelände kann bei entsprechend langsamer Fahrt der Luftdruck reduziert werden um im losen Untergrund bessere Traktion zu haben.
Man kann natürlich mit zu niedrigem Luftdruck den Komfort eines ungeeigneten Fahrwerks kaschieren, das ist aber keine technisch richtige Lösung.
2,6 bar benötigt man für 900 kg bei Lastindex 120, das sind aber Angaben von BFG.
Solange der Themenstarter nichts über Gewicht und Index sagt......
werner
Sicherlich kann man den Luftdruck nach Tabelle berechnen, ich glaube nicht das es jemand aushält mit über 3 Bar von Schlagloch zu Schlagloch zu hüpfen, teilweise bis zu 30cm tief, da reduziert jeder seinen Luftdruck.
Ich denke schon das es auf die Art der Strasse ankommt.
Ja, wenn die Art der Straße den Zustand von Gelände bekommt gilt alles fürs Geländefahren.
Dazu zählt auch langsamer fahren.
Und der Themenstarter hat ja offensichtlich Probleme mit dem zu niedrigen Luftdruck bei längerem stehen.
Dabei sollte übrigens der Luftdruck zum Einwintern auf den maximalen Druck des Rreifens angehoben werden.
werner
... - es soll sogar Fahrzeughersteller geben, die schreiben die, deren Meinung nach, optimalen Reifendrücke in die Betriebsanleitung - bei meinem Discovery zusätzlich noch mal innen in die Tankklappe ;). Durch Umbauten ist die Karosserie (insbesondere vorn) schwerer geworden und deshalb habe ich an der Vorderachse nicht den empfohlenen Luftdruck, sondern 0,3 bar mehr. Das Gefühl einen Standplatten zu haben verschwand jeweils nach wenigen Metern, selbst nach mehreren Wochen Stillstand war nach 100 Metern die Welt wieder i.O. .
Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!
Echt Norbert dann sind 1,9 an der Vorderachse beim 110 optimal (mit 7,50 R16 und orig. Bereifung) . Das ist komfortabel aber sonst ... und das kalt - Beulen Problem wird es auch unterstützen .
Interessante Diskussion,aber leider nicht zielführend.Das eine ist den richtigen Reifendruck zu finden.Das andere ist der Reifendruck im Winter.Aus uralten Autofahrerzeiten gibt es die Empfehlung Winterreifen mit 0.2 bar mehr zu fahren wie Sommerreifen.Wenn Winterreifen,im Oktober,aufgezogen werden füllt der erfahrene Monteur bei den wahrscheinlichen Plusgraden 0,2 bar mehr rein damit dann bei -20 Grad der Reifendruck nicht zu weit abfällt.
... füllt der erfahrene Monteur bei den wahrscheinlichen Plusgraden 0,2 bar mehr rein damit dann bei -20 Grad der Reifendruck nicht zu weit abfällt.
... - klingt für mich logisch :) - so stelle ich mir Physik vor (HS
Viele Grüße vom verregneten Südrand vom Pott - bleibt gesund!
Norbert
ps. stelle mir vor, dass, auch wenn sich die Reifen bei kaltem Asphalt schneller abkühlen, bei der Fahrt sich durch das Walken die Temperatur und damit der Druck erhöht ... - keine Lust zu messen :o
Deshalb ist zb bei Motorrädern das RDKS auch temperaturkorrigiert(20 Grad Umgebung und Reifen) sonst würde der angezeigte korrekt hohe Druck nach schneller Autobahnfahrt bei hochsommerlichen Temperaturen den ein oder anderen Fahrer veranlassen anzuhalten und Druck abzulassen.
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