Die silbernen Discofelgen bleiben nicht drauf, es kommen schlauchlose 5.5Jx16 drauf vom Defender mit 235/85R16. Die sind im Original ja auch eher so "Eierschale (mit Rostpickeln)" :D

Den 235er darfst aber auf der 5.5er Felge nicht fahren.
Gruß Stefan
PS tolle Arbeit von Dir und deinen Freunden. Schau hier immer gerne rein.

Passend zum Dach gefällt mir am besten.
Für die 235er schreibt Toyo eine Freigabe, per 21er also auch grundsätzlich möglich.
Gruss

Ich hab noch weiße Felgen mit Reifen rumliegen, die werde ich mal bei gelegenheit auf eine Seite drauf machen. Die Toyo Freigabe liegt schon abgespeichert aufm PC :) §21 muss ich sowieso für das ganze Fahrzeug machen und stehe da auch in engem Austausch mit meinem AaS

Servus!

Geile Nummer, das macht jetzt aber richtig was her :)
so obdachlose Wagen sind ja auch nix auf Dauer.

Felgen eher beige oder hellelfenbein. Blos nicht schwarz.

Grüße
Sebastian

Vermutlich werden sie auch Cremeweiß wie das Dach, das ist ja dicht genug an Hellelfenbein dran. Den originalen Farbton LRC007 Limestone zu bekommen ist bissel schwierig (habs nur bei ebay gesehen als "spritzfertigen" Basislack, die sind aber oft zu stark verdünnt), aber vermutlich ist es auch stimmiger, wenn man nicht noch eine dritte Farbe mit reinbringt.

Gestern hab ich mich mal der Temperaturanzeige gewidmet. Land Rover bzw. Smiths hat eine lustige Konstruktion mit dem Widerstandsdraht, der die Bimetallfeder erhitzt und somit für einen Ausschlag der Temperaturanzeige sorgt :D

Jedenfalls gab es erstmal gar keinen Ausschlag, denn der Widerstand der Anzeige war unendlich. Also die kleinen Metallöhrchen von der Blende entfernt (biegen ließen sie sich leider nicht) und siehe da: Der Widerstandsdraht ist gebrochen.
Das zu reparieren wird ein bisschen schwierig, da der Widerstandsdraht sich nicht löten lässt. Vermutlich werde ich das Anschlussterminal mit Kupferdraht umwickeln und darunter den Widerstandsdraht einklemmen.
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Danach ging es weiter einmal experimentell die Widerstandswerte zu bestimmen, bei denen charakteristische Punkte auf der Anzeige erreicht werden. Dazu das Labornetzteil auf 10V eingestellt und mit der Widerstandsdekade die Widerstände durchprobiert.
In einem englischen Land Rover Forum stand, dass Smiths Anzeigen bei 240 Ohm am Minimum stehen und bei 19 Ohm am Maximum. Das stimmte auch soweit, jedoch war der Maximalausschlag in meinem Fall erst bei 16 Ohm erreicht.

Der Verlauf ist allerdings nicht linear, das obere Ende des "Cold" Bereichs wird bei 110 Ohm erreicht, die Mitte bei 50 Ohm und das untere Ende des "Hot" Bereichs bei 22 Ohm.

Das ist allerdings in meinem Fall ohnehin nur mittelmäßig relevant, da die Anzeige mit einem 16 Ohm Widerstand in Reihe und einem MOSFET zur Pulsweitenmodulation angesteuert wird. Das Herz des Ganzen wird ein Arduino ProMicro, wobei das für den Job natürlich Overkill ist.
Aber warum das Leben schwer machen, wenn eh grad eins rumfliegt?
Mit der PWM Ansteuerung verhält sich die Anzeige jedenfalls einigermaßen linear, sodass die Umrechnung von Temperatur zu PWM Tastverhältnis ziemlich einfach ist.
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Der geneigte Leser fragt sich nun: "Warum der ganze Aufwand? Warum nicht einfach einen originalen Temperatursensor benutzen?"
Das hat den einfachen Hintergrund, dass ja auch kein originaler Motor im Fahrzeug ist und damit auch (zum Glück) keine britischen Gewinde mehr im Kopf vorhanden sind :D
Das hat allerdings den Nachteil, dass man den originalen Sensor nicht mehr verwenden kann. Stattdessen hat mein Autoteilehändler einen Sensor von einem Golf II mit M10x1 Gewinde ausgespuckt, der anstelle des alten Temperaturgebers eingeschraubt werden kann.

Natürlich hat Herth+Buss keine Kennlinie veröffentlicht, sodass ich den Sensor im nächsten Schritt mit Hilfe eines DS18B20 1-Wire Temperatursensors charakterisiert habe.
Dazu wurden beide Sensoren mit heißem Wasser ersäuft, bis beide ihr thermisches Equilibrium erreicht haben. Die darauffolgenden Werte des Abkühlprozesses können als hinreichend synchron angenommen werden.
Natürlich nur echt in der Britpart Tasse. Das einzige Produkt aus der blauen Mülltüte, das scheinbar eine halbwegs anständige Qualität hat. Jedenfalls ist sie nach über einem Jahr noch nicht kaputt :D

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Die Qualität der Daten ist noch nicht ausgesprochen toll, es ist viel Rauschen und manchmal Offsetfehler drin, allerdings war das auch nur der erste Schuss.
Für die finale Version werde ich eine Platine entwerfen, wo auch ein anderer Widerstand für den Spannungsteiler drauf ist, damit das Signal eher im Mittelbereich des Analog-Digital-Wandlers des Mikrocontrollers liegt.

Die PTO Platte für die Anhängersteckdose ist jetzt auch auf Printables: https://www.printables.com/model/539...trailer-socket

Liebes Tagebuch,

oft habe ich das Gefühl, dass die Konversationen mit dir von vielen Augen begutachtet wird. Jedoch scheint sich seit längerer Zeit keines der Augen aus der Dunkelheit der Stille herauszuwagen
Also müssen wir wohl weiterhin in Zweisamkeit der kleinen Fortschritte genießen.


Die Schaltung, die ich auf Stephans Küchentisch aufgebaut habe, wurde jetzt auf eine Lochrasterplatine gegossen, damit das Ganze in Lala einziehen kann. Eine richtige Platine hätte ich auch machen können, allerdings wären das nur zusätzliche Kosten gewesen.
Als Provisorium darf die Lochrasterplatine erstmal bleiben, denn wir wissen: Nichts hält länger, als ein Provisorium :D

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Bezüglich des Temperatursensors gab es auch eine Änderung: wir haben uns dazu entschlossen, einfach den digitalen DS18B20 Sensor zu verwenden und den ganzen Kalibrieraufwand sein zu lassen. Spart viel Arbeit :D

Für die Platine ist auch noch ein Gehäuse vom Druckbett gehüpt, um den Mikrocontroller vor neugierigen Blicken des TÜÜÜF-Gutachters zu verstecken :D
Der Atmega32U4 ist ja nun einiges zu neu, aber ich wage ohnehin zu bezweifeln, dass DAS relevant wäre für ein H-Kennzeichen.

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Schön geworden ist das Druckergebnis nicht, da mein PETG Filament ziemlich viel Wasser gezogen hat. Aber dafür, dass die Box hinter dem Armaturenbrett leben wird, reicht die Qualität wohl aus :)

Das wars auch schon wieder, liebes Tagebuch. Ich melde mich alsbald zurück, wenn es neue Fortschritte gibt :)

Chris

Darf ich ehrlich sein?
Eigentlich muss man ja ehrlich sein, zu einem Tagebuch :)

Ich hatte angefangen eine Antwort zu schreiben, die ganze Sache mit der Anpassung analog zu regeln…
Digitaler Kram in ner Serie….
Aber Mann muss eben zugeben, dass ich inmitten des Beitrags feststellen musste, dass meine einfache Lösung am Ende um ein vielfaches komplizierter geworden wäre :)

Manchmal muss man eben sehen wie es ein anderer macht, um selbst zu lernen.

das mit dem Digitalen Sensor ist natürlich dann die Königslösung!

Da könnte man hald jetzt so Spielereien einbauen wie es die modernen Fahrzeuge haben. Bei Zündung an, alle Zeiger mal auf ihr Maximum fahren lassen und wieder zurück.
Aber ich höre schon auf :)

Macht weiter so!

...mir ging es grad exakt genau so.


@ Chris: Sehr gute Arbeit!


Gruß
Frank

Tatsächlich gäbe es eine Möglichkeit das semi-analog zu machen. Das analoge Signal des Temperatursensors ist fast näherungsweise linear im relevanten Bereich, sodass man durchaus eine lineare Approximation annehmen könnte.
Mit einem oder zwei OpAmps könnte man den Offset entfernen, das Signal invertieren und verstärken und in den Error Amplifier Eingang von einem TL494 leiten, der dann die Pulsweitenmodulation übernimmt. Mit dem TL494 hab ich sogar schonmal eine Schaltung aufgebaut, aber das ist auch schon etwas länger her.
Edit: Die Temperaturanzeige verhält sich bei Ansteuerung mit PWM auch näherungsweise linear, deshalb würden die Charakteristiken zueinander passen.

Dann stellte sich mir aber die Frage: Warum? Ich bin Elektroingenieur mit Fachrichtung Eingebettete Systeme, also wenn nicht zumindest EIN Mikrocontroller in Lala wandern würde, wärs ja langweilig :D
Zeitgenössisch für den Umbau hätte man vielleicht einen 6502 oder Z80 basierten Mikrocontroller nehmen können, aber puuuuuuh :D

Da hab ich tatsächlich drüber nachgedacht, aber da die Zeiger über eine Bimetallfeder, die mit Widerstandsdraht geheizt wird, angesteuert werden, sind sie sehr langsam. Also wenn man der Animation ne Minute zuschauen möchte, wäre das möglich ​

Ja, so ungefähr. Aber dann ist eben der µC einfach einfacher :)

Ein Servo in der Anzeige, statt dem alten Hitzkopf, würde die Nadelbewegung perfektionieren.
Dazu hätte ich aber den ESP32 herangezogen, da könnte man dann noch per WiFi eine Diagnosefunktion realisieren und die Temperaturentwicklung über die gefahrene Strecke mitloggen.
In Verbindung mit einem Drehzahlsensor und einer Lamdasonde kann man da schon richtig was mit anfangen.

Z80 oder 6809 hätte ich noch paar da.
Ein Z80 liegt im moment exakt 7cm neben meiner Tastatur :)
Moooment, fällt nicht der Sinclair ZX Spectrum genau in die Bauzeit von Lala

Guten Morgen,
für mein Hundegitter bräuchte ich noch die entsprechenden Schrauben in das Capping der Zwischenwand, ich habe jetzt den Teilekatalog mehrfach durchgeschaut aber bin einfach zu doof diese zu finden :D

Kann mit jemand auf Anhieb die Teilenummer/oder den Schraubentyp nennen?

Grüße
Stephan

Schraube Capping.jpg

Äähm, nach meinem Verständnis sind an dem gelb markierten Teil werksmäßig nur Nieten vorgesehen.....


(This part supersedes 73979 and 78410)