AW: Fahrwerk, Reifen, Spurverbreiterungen ....

Also ich habe auf meinem auf den Stahlfelgen den Cooper STT Pro in 275/65R18. das ist exakt auch 815mm im Durchmesser und somit Serie... Spurplatten sind extra aus Stahl für die Stahlfelgen und haben 27mm, so das die Langen Stehbolzen auch da rein passen... 20201202_122910.jpg

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Derzeit fahre ich auf meinem 20"er mit den serienmäßigen 255/6020, weil die im HSE-Paket dabei waren. Eigendlich wollte ich noch einen weiteren Satz in 19" oder 18" dazunehmen, aber nach den ersten paar tausend Kilometern komme ich auch im Gelände mit den 20"ern erstaunlich weit. Ich hätte vor allem nicht erwartet, daß die Werks-ATs von GY derart gut funktionieren und noch so viel Komfort da ist.
Trotzdem würde ich gerne auf Dauer auf 265/60 oder gar 275/55 in jeweils 20" gehen, dann mit BFG AT.
SPV möchte ich nicht wegen Dreck.

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"Reifen Cooper STT Pro 275/65R18"

Wie fahren sich die auf dem Asphalt? Das sind schon eher MT's?
Ich neige zu einer Ein Satz Lösung, habe meinen mit den AT's bestellt, auf lange Sicht möchte ich aber auch die Goodrich T/A KO , die haben ja die Schneeflocke... 😉

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Ja das sind echte MTs also was für das Grobe! Auf der Straße fahren die erstaunlich gut. waren im Sommer damit 2.000 KM in den Westalpen unterwegs also mehr Asphalt als Schotter! Und sind auf dem ND wesentlich besser zu handeln als auf einem D3-4 ! Liegt auch daran, das der ND ab Werk die 815mm Durchmesser schon hat. Ist aber doch schon kernig im Geräusch, aber du kannst bei 110 immer noch gemütlich Hörbuch hören, summt halt draußen was rum...

am Montag im Schnee... New Defender mit MTs im Schnee - YouTube

Und ja es kommen dann eh auch der KO2 drauf, der ist top! Als Allrounder...

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Ja, ich denke, mit Snow Programm ist so jeder Reifen gut genug auf einem Allradler. Fahre seit zwei Jahren einen Ganzjahresreifen (mit Schneeflocke).
Geht bestens...solange man eben nicht Sommer mit Winter verwechselt und sein Fahrstil anpasst.
Vorgestern hat man ja wieder auf den Straßen das Gegenteil gesehen 🤦*♂️

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Ja das Problem ist eher das anhalten ! Ich habe Montag mit dem MTs gespielt, im Schneee, also alles fein, auch Spur halten in Kurven. Aber bremsen, der Bremsweg ist eeeeewig! Da sind richtige Winterreifen dann doch sicherer!

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Ich bin neugierig geworden und möchte daher ein paar Fragen zur Höherlegung mit den Rods stellen:

1) um wie viele cm/Zoll hast Du Deinen Defender mit den Rods höher gelegt?
2) musstest Du infolge den Radsturz auch nachstellen/anpassen?
3) wenn Ja, hast Du das selbst gemacht oder in einer Werkstätte machen lassen? ...und wie viel Aufwand ist das?

LG aus AT

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Es geht noch besser...

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Servus,

1. also ich habe noch mit den Rods für den Discovery 3-4 gespielt. Beim Discovery müssen alle Rods ca. 13mm kürzer sein um 5cm raus zu holen in der Höhe. Beim New Defender ist das vorne so hinten aber genau anders rum. Da müssen die Rods länger werden. Bild anbei sind dann fertige die ich in UK besorgen werde.

2. Ich habe den Sturz so gelassen. War OK. Bin der Meinung, das das Fahrwerk vom ND / D3-4 den Achsschenkel gerader hält. Werden das aber noch an den Reifen beobachten...

3. Also der Aufwand ist leicht. Dauert sie zu wechseln 10 Minuten ;-) Und ich hab auch eine Werkstatt die ich nutzen kann.

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Blöde Frage zum Verständnis dieser Höherlegung.
Bedeutet dies das der Wagen in der Grundstellung dann schon ca. 3cm höher ist und in der Geländehöhe 1 + 2nochmals gut 3 bzw. 5 cm dazu höher fährt.
Habe bei meinem festgestellt wenn ich in der Geländehöhe 1 also ca. 97,5 cm Höhe Radkastenkante hinten zum Boden, auf normaler Straße fahre die Lenkung dort schon irgendwie schwerer geht und die Antriebswellen nach unten zeigen . Ist bei weiterer Höherlegung und dann noch steilerem Winkel das für den Antrieb und Lenkung auf Dauer noch gesund?

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Ja das ist so. also Du änderst die Grundkalibrierung! Das Auto denkt über den Sensor, es ist noch nicht in der richtigen Höhe und fährt weiter rauf. Für D3-4 gibt es sowas schon elektronisch über ein Zusatzgerät, das wird für den ND auch kommen! Die Rods sind die günstigste Lösung, das Auto dauerhaft höher zu machen.

Ich habe das nun seit 8.000 KM im ND und keine Probleme. Das passt. Ist dann ca. in der Offroadhöhe, wenn ich ihn normal im Straßenmodus habe. Und das passt auch noch im Offroadmodus. wenn man den dazu schaltet. Klar muss man nach den Wellen schauen, ist das OK, passt die Grundeinstellung des Autos, nicht das das zu hoch wird usw. Also das Auto funktioniert quasi in der dauerhaften Offroadstellung ohne Probleme. Musst DU dann die Offroadhöhe noch dazu schalten, weil Du über was hohes musst, ist das OK - aber da der Wagen die Höhe über die Luftbälge erreicht, sind die dann auch so hart... Das das dauerhafte Fahren damit auch keinen Sinn macht. Also alles OK. IN den D3 und D4 die ich habe fahre ich das seit zusammen gut 400.000 KM ohne Probleme ;-)... Zumindest keine Probleme die was mit der Höhe zu tun haben.

Klar noch Sturz und Spur in der Höhe prüfen und los kann es gehen.

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^^ Muss denn da noch etwas an den Stabilitätsprogramm geändert werden, wenn man den Schwerpunkt über dem Fahrwerk verschiebt oder reicht da eine Eintragung?

Gruß

Highlandy

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Also eingetragen bekommt man sowas kaum ! Wir haben schon elektronische Höherlegungen eingetragen bekommen... Aber auch eher selten. Aus der Erfahrung, das ich das seit 2006 in meinem ersten D3 schon selbst gebastelt verbaut hatte und wie gesagt bis heute damit in versch. D3 - D4 und jetzt ND sicher 400.000 KM unterwegs war. Also technisch kein Ding. Es fragte auch nie ein TÜVler bei der HU danach und wenn wir hier nicht wieder das Thema Geschwindigkeit anpacken. also mit der Kiste mit 180 in Kurven fahren wollen. Klappt das perfekt!

Viele bemängeln eher das schwammige und weiche fahren im z.B. D4. Dadurch dass Du aber über den Trick, das Auto höher machst. Ist auch mehr Druck in den Bälgen, das macht das Auto stabiler uns steifer, auch wenn er 5cm höher ist. Sogar und gerade auf Kurvenreichen Strecken mit höherer Geschwindigkeit...

Auch mein ND ist so für mich schöner zu fahren...