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ich führe aktuell eine kleine Inspektion an meiner elektrischen Seilwinde durch - mal eine Frage hierzu:
- ist es eher sinnvoll, den Bereich der Bremse fettig zu halten, um Korrosion und Festgehen zu verhindern?
- oder sollte dieser Bereich absolut trocken bleiben?
Ich würde den Mechanismus (Gewinde, Kegel, etc.) fetten und die Beläge trocken verbauen.
Was sind eure Erfahrungen?
Temperaturbeständiges Fett, wie Kupferpaste oder Keramikfett, welches sparsam angewendet auch unter Hitzeeinfluss an Ort und Stelle bleibt, wird an beweglichen Teilen und der Verzahnung nicht schaden.
hat einer eventuell eine klare Beschreibung, wie die Bremse der Seilwinde eingestellt wird?
Die Hinweise in mir vorhandenen Dokumenten sind nicht sehr aussagefähig.
Auf der Zeichnung sind die Bauteile nicht eindeutig beschriftet, die Blickrichtung (vom Motor oder Getriebe) ist auch nicht definiert.
In welcher Stellung zueinander sollen die Nocken zueinander positioniert werden?
Wie stark sollen die Bremsbacken vorgespannt werden?
Wie weit auseinander stehen ergo die beiden Keilflächen?
Wer hat das schon mal komplett neu eingestellt und kann Tipps geben?
um das Thema abzuschließen hier noch Infos - vielleicht hilft es ja mal jemandem, der auch nach Tipps sucht.
Ich beschreibe kurz, wie ich vorgegangen bin:
Bild 1
die Bremseinheit mit den drei Bremsbacken in die Trommel stecken und "vorspannen", damit die Beläge maximal auseinander gedrückt werden.
Bild 2
dann die dazu passende Position des kleinen, festen, nicht verdrehbaren Elements bestimmen (leichter Versatz um geschätzte 20° nach links).
Wichtig ist die Ausrichtung zueinander - die hinten liegenden Nocken des beweglichen Teils müssen wie auf dem Bild nach rechts ausgerichtet sein.
Bild 3
die Einheit dann mit eingesetzter Feder (wie in Bild 2 definiert) endgültig montieren und mit Seegering fixieren.
Der Motor der Winde dreht (in Blickrichtung gesehen) nach rechts, also im Uhrzeigersinn. Beim Aufspulen des Seils liegen die Nocken dann deckungsgleich in einer Ausrichtung, die Bremse wird hierdurch gelöst. Bei einem Stop verdreht die Feder die Einheit wieder, die Bremse packt zu. Ich hoffe, das ich keinen Denkfehler gemacht habe - in der Theorie sollte das stimmig sein. Die Funktion wurde im Leerlauf beim Ab- und Aufspulen des Windenseils getestet, alles soweit ok. Der Praxistest kommt noch, geht bald wieder in den Wald ein bisschen Holz ernten ...
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