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Die Frage ist einfach....aber leider habe ich nun seit Tagen nach einer verlässlichen Antwort (in Form von Text, lieber als Plan) gesucht.
Wo liegen überall beim Discovery 3 die Erdungspunkte ("Earthpoints"). Ich muss die alle durchchecken, weil der Dicke beim Starten alles ausschaltet und nur mit dem Jumpstarter anspringt.
Danach alles gut und ich kann fahren so lange ich will.....Batterie hat nicht ganz 13V und ist 4 Monate alt. Der Alternator liefert sauber Strom....
Bin froh über jeden Tipp bzw. womöglich eine Übersicht über den Schaltkreis mit den Erdungspunkten....
für den Disco 4 gibt es den "Connector Quick Reference Guide" - https://www.disco3.co.uk/forum/disco...de-166822.html - darin sind die Erdungspunkt in schwarzer Schrift und mit einem Bullet-Point davor gekennzeichnet.
Die Punkte dürften zum D3 weitestgehend identisch sein, das entsprechende Dokument für den D3 habe ich bisher nicht finden können.
Wie ist die Spannung an der Batterie beim Startvorgang selbst (Direkt an den Batteriepolen gemessen) ? Ich hatte eine neue Batterie in meinem Disco bei der die Spannung beim Starten auf ca. 8 V zusammengebrochen ist. Batterie wurde sowohl von meinem Victron Ladegerat als auch von einem CTEK Ladegerät nicht als defekt erkannt.
Andere bekannte Fehlerquelle ist Korrosion an der Masseverbindung Batterie -> Karroserie -> Motor. Testweise hier mal mit einem Starthifekabel vom Minuspol zur Karroserie bzw. Motor eine Brücke herstellen.
Andere bekannte Fehlerquelle ist Korrosion an der Masseverbindung Batterie -> Karroserie -> Motor. Testweise hier mal mit einem Starthifekabel vom Minuspol zur Karroserie bzw. Motor eine Brücke herstellen.
—> Ursache war genau das: Massenproblem beim Minuspol von der Batterie.
danke für die Hilfe.
Zuletzt geändert von gseum; 24.11.2020, 20:12.
Grund: Zitat kenntlich gemacht
im vorderen rechten Radhaus am Federbeindom ist ein Massepunkt zu Haus - Chasssie, Motorlagerhalter.
Zusötzlich noch ein Masseband Karosserie zu Getriebe.
Gruss
Grundsätzlich gibt es ja mehrere Arten von Masseverbindungen:
01. Niederohmige MINUS-Stromverbindung der einzelnen Stromverbraucher. Meistens mit hohem Leitungsquerschnitt versehen.
02. Parallel gelegte Begleitleitungen, die Störsignale und Potentialverschiebungen zwischen den Elektrobaugruppen dämpfen/verhindern.
03. Bypass-Leitungen an empfindlichen Mechanikbaugruppen. Meistens Kupferflachgewebebänder. Z.B. an Kugellagern. Die Kontaktfläche der Stahlkugeln gegenüber ihrer Laufrille, geht fast gegen "Null". Fließt da Strom hinüber, wird das Lager angetötet und das Lebensende kommt näher. Da könnte ein falsch fließender Anlassstrom ein Getriebe killen. Früher konnte man dieses Kontaktprellen sogar im Autoradio hören.
04. Verbindungskabel für den Elektrostatischen-Ladungsaustausch. Gerade im Winter bei trockener Luft laden sich, z.B. durch Reibungselektrizität an der Luft, flächige Metalle auf und können ein hohes Spannungspotential zur Umgebung bilden. Irgendwann schlägt dann der Ausgleichsfunke über. Dann können Lager, Scharniere, elektrobaugruppen, mechanische Baugruppen usw. beschädigt werden. Diese Teile werden ebenfalls niederohmig verbunden, ohne dass eine Verbindung zur Masse bestehen muss. Da gibt es sehr oft Missverständnisse beim Prüfen gegen Masse.
05. GROUND / MINUS - Leitungen bei Datenleitungen. Z.B. beim CAN-Bus, USB, HiFi usw.. Driftet da das GROUND-Potential weg, gibt's stundenlanges Fehlersuchen. Diese GROUND Leitungen haben meistens keine Masseverbindung. Und wenn, dann nur an einem zentralen Punkt.
06. Rostschutz. Damit sich an bestimmten mechanischen Baugruppen kein galvanisches Element bilden kann, wird ebenfalls ein Bypass verlegt.
07. Schutzleitungen in der Nähe von explosiven Flüssigkeiten / Gasen. Z.B. in der Nähe von Kraftstofffiltern usw..
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