AW: Zweitbatterie im Defender 110

:kl und zusätzlich ein fest verbautem 500Watt Solarpanel auf´m Dach.

AW: Zweitbatterie im Defender 110

Hallo Norbert,

weil ich mit Ctek bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Derzeit nutze ich dieses in einer Alu Box verbaut mit einer 120ah agm Batterie.
die genau Wahl zu dem ctek:
- Option laden während der Fahrt mit intelligenten Trennrelais
- Anschluss für solar möglich
- Ladung von Lithium Akku möglich

mit der jetzigen Batterie komme ich im Sommer ca 2 Tage hin wenn die SnowMaster Kühlbox läuft.
das ist mir etwas zu wenig Abhilfe schafft definitiv ein Solarpanel welches ich auf dem Dachzelt montiere.

trotzdem werde ich auf eine Lithium wechseln 100-200ah (der Preis entscheidet)
- weniger Gewicht
- mehr Kapazität nutzbar
- Spannung bricht unter Last langsamer ein

Gruß
Christoph
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Wie oben schon geschrieben im Kofferraum unter der Platte ist beim nicht 7-Sitzer gut Platz.

In meinem D3 und D4 habe ich das einfach T-Max Doppelbatteriesystem verbaut. Das macht nichts anderes als die Batterien beim Laden der LIMA zusammen zu schalten, so das die 2. mit geladen wird und ist das Auto aus, sind sie getrennt... Alle Abnehmer im Auto sind dann an die 2. angeschlossen.

Auch wenn es schon Stimmen gab, dass es im D4 mit BatterieManagementSystem nicht gescheit klappt. Bei mir und etlichen Anderen läuft das seit Jahren. Ist einfach und günstig... Und da man hier nicht wie beim D4 bis zum Motor muss, da die Batterie ja schon unterm Sitz ist, wird der Einbau hoffentlich einfacher und günstiger. Kürzere Kabel!

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Für die, die es brauchen

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Hallo Zusammen
Habe mir etwas Zeit genommen und mich in das Thema LiFePo ein wenig eingelesen, vielleicht hat ja jemand mit den Dingern Erfahrung.
Mal von den doch heftigen Preisen, auf den ersten Blick, abgesehen.
Haben die tatsächlich fast die doppelte Strommenge zur Verfügung, also entladbar bis etwa 10%, AGM usw max 50% ?
Dazu eine erheblich höhere Leistung, bei fast 10 facher Lebensdauer, von erheblich höherer Ladeleistung mal angesehen.

Klingt ja eigentlich fast zu schön um wahr zu sein, ah ja ein viertel Gewicht im Vergleich zu herkömmlicher Batterie hatte ich vergessen.

Wenn ich die Punkte alle rechne und nach eigener Erfahrung aktuelle AGM Batterien gerade 2 maximal 2 einhalb Jahre halten, dann ersetzt eine LiFePo mit 100Ah eine 90Ah AGM locker mit x-facher Lebensdauer und fast doppelter Leistung. Dann relativiert sich auch der höhere Anschaffungspreis.
Oder liege ich da vollkommen falsch?
Hilfe ?! 8o

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Servus Rasti63,

Es hängt sehr davon ab, was mit der Zweitbatterie betrieben werden soll und vor allem, wie sie geladen werden soll!
LiFePo-Akkus und Blei-Akkus haben – nach meinem Informationsstand - komplett konträre Lade- und Entladeverhalten, sodass für LiFePo-Akkus eigentlich ein anderer Laderegler an der Lichtmaschine erforderlich wäre.
Zudem sinkt bei LiFePo-Akkus auch bei hohen Entladeströmen die Spannung nicht ab, wie es bei Blei-Akkus der Fall ist.
Das ist beispielsweise ein Problem beim Motorstart, da kann schnell der Starter kaputt gehen, weil für ihn beim Betrieb quasi die Spannung dann zu hoch ist.

Ich kenne das LiFePo-Thema aus der Yachtszene, da hört man sehr oft den Ratschlag: Blei-Akkus sind zum Starten und LiFePo-Akkus (nur) als Verbraucher-Versorgung geeignet.
Im Gegensatz zum ND habe ich allerdings auf Yachten sehr oft mehrere/zwei Motoren, von denen eine Lichtmaschine dann die Blei-Akkus lädt, die andere mit Umrüstung lädt dann die LiFePo-Akkus.

Eine ausführliche Beschreibung/Erklärung zu diesem Thema ist im BOOTE-Magazin erschienen:


Bitte besonders die Überschriften „AKKU-WAHL“, „VORRÄTE ERGÄNZEN“ „Winterbetrieb“, „Verhaltensforschung“ in diesem Artikel beachten!!

Ich hoffe ich konnte damit etwas die Gefahren einer Um- oder Zurüstung aufzeigen, denn wie sich die Fahrzeugelektronik mit LiFePo-Akkus verhalten wird, ist - so glaube - ich nicht wirklich vorherzusehen.
Das Verhallten von LR im Garantiefall nach einer LiFePo-Umrüstung - so denke ich - hingegen schon...

LG aus AT

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Danke miwl1
Ich hatte versäumt zu erwähnen das die LiFePo für KFZ mit integriertem Batteriemanagement daher kommen.
Die Dinger passen sich an das BMS vom Auto an.
Und im Ernst, die Batterie zurück tauschen wenn es denn zu einem Garantiefall im Bordnetz kommen sollte, ist ja möglich.
Eine zweite Batterie ein zu bauen dürfte auch ein Eingriff im Sinne der Garantie sein.

Trotz Allem vielen Dank für deine ausführliche Hilfeleistung, ich werde mich mal weiter einlesen.
Gruss

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nein, ab Euro 6 machen Trennrelais keinen Sinn mehr. Die Lichtmaschine wird während der Fahrt abgeschaltet. Es gehen nur B2B Ladesysteme.
Das BMS einer Li- Batterie hält diese nur vom explodieren ab. Eine Ladung wird damit nicht gesteuert. Es wird nur bei unzulässigen Strömen abgeschaltet. Mit dem "Energiemanagment" vom Auto hat das garnichts zutun.
Aber dazu gibts es inzwischen viele Informationen, man braucht das ja "nur" wie bei modernen Campinmobilen machen, die die Gleichen Probleme haben.

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Hallo,

ja das ist richtig so. Es lohnt sich wenn du zusätzliche Energie brauchst.

Ich werde meine Im Kofferraum unterbringen. Laderegler verbau ich einen Ctek D250 SE, dadurch habe ich die Option noch ein Solarpanel anzuschließen oder während der Fahrt mit ca 20A zu laden.
Du brauchst bei diesem Ladegerät kein Trennrelais oder eine Kabel zum Anschluss der Lima ziehen, das Ladegerät kümmert sich und die Lima wird während der Fahrt nicht abgeschaltet sondern läd konstant.

Die Batterie sitzt unter dem Beifahrersitz, dadurch kann man recht einfach die benötigten Kabel nach hinten ziehen.

@paderlandy natürlich regelt das BMS bei einer Lithiumbatterie den Lade- und Entladevorgang, überwacht die einzelnen Zellen und balanciert damit die Spannung in allen Zellen gleich ist

Gruß
Christoph

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Überlege mir ebenfalls, ob ich in meinen ND, der im Oktober geliefert werden soll, eine Zusatzbatterie einbaue. Diese soll dann nebst Kompressorkühli etc. auch die Standheizung mit versorgen. Ich frage mich aber, ob bei diesem Eingriff nicht die Fahrzeug-Garantie verloren geht. Weiss jemand hierzu mehr?

Hallo!
Hat schon jemand seine Zweitbatterie eingebaut?
Ich brauch einen Tip, wie man am besten das Kabel vom Beifahrersitz zum Kofferraum zieht, was ist da der eleganteste Weg?
Gruß Andreas

Ich kann Dir leider (noch) nichts zum Verlegen des Kabels sagen, da ich noch keine Zweitbatterie eingebaut habe.

Es würde mich interessieren, welche Batterie Du gewählt hast und wo genau Du diese eingebaut hast bzw. wo diese eingebaut wird.

Welche Ladeelektronik verwendest Du? Ich werde wohl wieder auf Victron Energy setzen, da ich mit Geräten von VE in meinem Wohnmobil beste Erfahrungen gemacht habe.

Danke & Gruss

Ich habe das Kabel von der Batterie unter dem Gummifussboden nach hinten gezogen.
Direkt am Türschweller kann man es fast bündig mit dem original Kabelstrang unterbringen.

Habe die Rücksitzbank ausgebaut. Und der Gummifussdoden ist echt unangenehm anzuheben.
Aber am Ende waren die Kabel drin

Dankeschön, Kabel liegt, aber noch nicht ganz perfekt, werde nochmal den Sitz rausnehmen..
Leider hat mich mein Schrauber hängenlassen, das restliche Werkzeug kommt erst.

Ich habe eine 300Ah LiFePo4-Batterie genommen, ganz schöner Klopper, Kommt unter den Kofferraum, daneben dann der CTEK D250SE mit dem Smartpass 120S.
Da kann ich auch noch das Solarpanel anschließen.

Nochmal für mein Verständnis:
Kann ich mit meiner Zweitbatterie auch das primäre Bordnetz unterstützen? Wie müßte das dann angeschlossen werden?
Oder kann ich dann dort nur eigene Verbraucher anschließen?
Denn bei mehrmaligem Start der Heizung im Winter geht die primäre Batterie ja schon in die Knie und Simon von Powerfulukltd https://youtu.be/Rmp3oZ1iSHE hat ja gemessen, daß das Öffnen der hinteren Tür schon 120 Watt zieht...

Da möchte man die Heizung doch lieber dort anschließen...wer weiß, wie das geht?

Dankeschön!