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AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
Moin,
Im Blacklandy-Forum gehören die 101-Forward-Controll wegen ihres Bauzeitraums, Technik und Geschichte in das Serien-Forum.
Ihr seit hier schon richtig, ein eigenes Unterforum wird es aber erst ab einer nenneswerten Anzahl von Beiträgen und Fahrzeigen geben.
AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
Georg, Georg, OneOhOne, Mann oh Mann
wenn man mal kurz nicht aufpasst...
Aber Spaß beiseite. Ich freu mich schon auf Deinen "Auftritt" mit Knud beim nächsten norddeutschen Serientreffen. Wir mit unseren Kleinserien sind alle neidisch.
Und an Mathias: Danke, dass das Forum wieder steht und wir so an der Freude unserer Freude teilhaben können.
LG
LArs
Ein Leben ohne Land Rover ist möglich, aber sinnlos!
AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
Gratuliere, ein interessantes Fahrzeug.
Lass bitte den schönen V87 montiert und baue ihn nicht auf einen Diesel um, wäre ja schrecklich.
Viele Grüsse
Walter
Gratuliere, ein interessantes Fahrzeug.
Lass bitte den schönen V87 montiert und baue ihn nicht auf einen Diesel um, wäre ja schrecklich.
:o - schließe mich Walter und den Vorpostern an - meinen herzlichsten Glückwunsch zu diesem Zeitzeugen der Automobilgeschichte - spritsparen können wir im nächsten Leben >k
Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!
AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
Moin,
das Datenblatt vom TÜV Süd ist gekommen (mehrere sachliche Fehler...), die Vorbereitungen auf die Einzelabnahme laufen. Ein Kugelgelenk der Spurstange muss noch gewechselt werden sowie ein paar kosmetische Sachen, um den TÜV nicht zu verschrecken. Ich hoffe ja (Baujahr 1977) auf ein H-Kennzeichen.
Bilder? Gerne:
AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
Die Kennzeichen sind sind in der Zulassungsstelle reserviert und hoffnungsfroh im Internet bestellt worden. Damit soll's "mit ungestempelten Kennzeichen zum Zwecke der Zulassung" dann zum TÜV gehen. Falls es kein H geben sollte, wandern die Schilder auf den Schrott. In diesem Fall ist "LR 101" auch schon reserviert, was mit dem H leider zu lang werden würde.
AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
....warum soll das kein H geben? Wenn das Fhrz wirklich ein gebrauchsfähiger Oldi im möglichst originalen Zustand ist, sollte das kein Problem sein.
Lediglich "Verbrauchtwagen" darf das verweigert werden......
gruß
thomas
........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......
AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
Cooles Teil, viel Spaß damit!
Georg, Du schreibst, dass der 101 auf Basis des RRC aufgebaut wurde, d.h. der RRC Rahmen wurde auf Blattfedern umgerüstet, ist das so?
lg. Flo
AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
Hi Flo,
bin mir nicht 100% sicher, aber soweit ich weiss ist der Rahmen eine komplett eigene Konstruktion.
Vrom RRC stammt das Antriebskonzept mit 3,5l V8 und LT95.
Wobei das auch erst bei späteren Prototypen reinkam. Vorher wurde mit dem 6-Pot geliebäugelt...
AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
Ok, mit dem Rahmen bin ich wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen. Vielleicht hat mich der Radstand verführt ... aber der RRC hatte wohl NUR 100 inch?
Wenn der 101er auch das LT95 vom RRC übernommen hat, so hat er doch eine andere Übersetzung im high range des VTG. Hier soll man relativ problemfrei (ohne Ausbau des Getriebes) das betreffende Zahnradpaar gegen das vom RRC austauschen können. Auch die Übersetzung in den Differentialen ist anders. Hier stelle ich mir einen Austausch wegen des Aufbaus der Salisbury-Achse schon anspruchsvoller vor. Ein Overdrive wäre natürlich klasse - aber sooo selten! Sehr hübsch dagegen der Wechsel des großen Simmerringes an den Achskugeln: da die Kugeln hier am Achskörper angeschweißt sind (!), hat man geteilte Simmerringe entwickelt (wie an den früheren hinteren KW-Abdichtungen).
Eine weitere Besonderheit, die ausgeführt wurde, um das Fahrzeug vor forschen oder unkundigen Soldaten zu schützen, ist die Ansteuerung der elektrischen Benzinpumpe. Diese kriegt erst Strom, wenn sich ein Öldruck aufgebaut hat, notfalls durch Orgeln mit dem Anlasser. Der Motor geht also automatisch aus, wenn kein Öldruck mehr da ist, startet aber ohne auch nicht. Durch eine kleine Kabelbrücke am Druckschalter kann man die Verantwortung aber wieder selbst übernehmen!
Ansonsten bin ich immer noch nicht beim TÜV gewesen. Der Ersatzteilnachschub aus England ist zurzeit doch recht zäh. Bis auf das fehlende ball joint der Spurstange sollte aber alles klar sein. Hab sogar einen neuen Reißverschluß in den Schalthebel-gaiter eingenäht:
...Wenn der 101er auch das LT95 vom RRC übernommen hat, so hat er doch eine andere Übersetzung im high range des VTG. Hier soll man relativ problemfrei (ohne Ausbau des Getriebes) das betreffende Zahnradpaar gegen das vom RRC austauschen können. Auch die Übersetzung in den Differentialen ist anders. Hier stelle ich mir einen Austausch wegen des Aufbaus der Salisbury-Achse schon anspruchsvoller vor. Ein Overdrive wäre natürlich klasse - aber sooo selten!
Richtig, die Übersetzung vom VTG kann man im eingebauten Zustand wechseln. Es gibt 6 Varianten der lange Übersetzung. Der 101 hat eine recht kurze verbaut.
Beim 101 kommt noch dazu, dass die Achsdifferentiale, ich meine mit 5,57:1 auch noch sehr kurz übersetzt sind. Für den ursprünglichen Verwendungszweck der Fzg. (z.B. als Zugmaschine) ist das bestimmt nicht verkehrt. Lange Strecken wurden ja eh im Konvoi mit 60km/h Marschtempo gefahren.
Fahrerfahrung mit dem 101 hab ich keine aber von den Papierdaten ist der 101 ja nicht weit weg vom Stage One und somit kann man da ein Vergleich anstellen. Der Stage One ist m.E. original zu kurz übersetzt. Erst recht, wenn der V8 gut beieinander ist und man nicht mit schwerem Anhänger in den Bergen unterwegs sein muss, verträgt das Auto eine mittlere Übersetzung.
Wenn man sich die Übersetzung im Vergleich anschaut sieht das so aus:
Stage One Serienübersetzung:
101 FC Serienübersetzung:
101 FC mit der ganz langen >> ist ein Tick kürzer als die Serieübersetzung vom Stage One.
Wenn man die Übersetzungen in den Diff's ändert ist die ganz lange Übersetzung zu lang. Das Problem ist der Sprung vom 3. in den 4. Gang. Den 3. muss man schon mächtig drehen um im 4. Anschluss zu haben.
Eine weitere Besonderheit, die ausgeführt wurde, um das Fahrzeug vor forschen oder unkundigen Soldaten zu schützen, ist die Ansteuerung der elektrischen Benzinpumpe. Diese kriegt erst Strom, wenn sich ein Öldruck aufgebaut hat, notfalls durch Orgeln mit dem Anlasser. Der Motor geht also automatisch aus, wenn kein Öldruck mehr da ist, startet aber ohne auch nicht. Durch eine kleine Kabelbrücke am Druckschalter kann man die Verantwortung aber wieder selbst übernehmen!
Über diese Schaltung hab ich mich auch schon geärgert. Die haben auch andere Fzg. mit Rover V8. Ich dachte ursprünglich auch, dass der Motorschutz die Intention war. Nein! Die Schaltung hat den Sinn, dass bei einem größeren Crash die Spritpumpe nicht den Tankinhalt auf die Straße fördert.
Gruß
Frank
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
AW: Hier kommt Knud: 101 Forward Control Ambulance
Hallo Georg,
halbe Sachen machst du ja nicht, Glückwunsch zu dem Teil!
Frank hat ja schon alles relevante gepostet, daher nur soviel:
Du brauchst die ganz lange Übersetzung für das LT95. Das zieht der locker und du minimierst den Durst schon ein wenig. Es gibt da schon Erfahrungswerte...
Wenn auch die Achsübersetzung länger werden soll, brauchst du mehr Hubraum
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