AW: 1982er ExMOD Rettung, oder mein blaues Wunder..

Servus!

das hält schon.
A Beidseitig verschweißt
B Sieht beim Fülldraht immer etwas unsauber aus, wenn man sich nicht richtig mühe gibt.

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moin Sebastian,
der Rostumwandler heißt ja eben so und nicht Rostschuppen/-plattenumwandler.
Es schadet nix, wenn man den groben Rost vorher entfernt.....alternativ kann man den R. auch mehrfach auftragen.........
Die Steckdose auf das Capping zu setzen, sieht ja nun ganz hilflos aus....sie sollte wenigstens daneben angeschraubt werden....
gruß
thomas

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Hi,

naja, ich hätte es natürlich lieber gestrahlt und dann sauber lackiert. Aber das Teil sitzt so weit unten....
Dass die Rostplatten vorher entfernt wurden versteht sich von selbst! Nur hat das Material welches dann übrig bleibt auch noch lange nicht die perfekte Oberfläche.
Wenn man mit der Drahtbürste nicht aufpasst, Poliert man den Rost nur und der Rostumwandler hilft dir nichts. So viel Erfahrung hab ich schon.
Rost ist halt immer Kacke...
Aber wie gesagt, mit jedem Kleinteil zum Sandstrahler... Das Geld spare ich mir für wichtigeres, oder sichtbare Teile.

Klar kommt die Dose, wenn sie dran kommt nicht Über das Capping. Dann müßte da ja auch wieder ein Loch rein - Nein!
Das Bild ist gestern Abend noch schnell entstanden ohne groß drüber nach zu denken.

Grüße
Sebasian

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das ist sicher ein heckblech von einem späteren Modell, kurz vor dem 90/110. Da sind die Rücklichter anders angeordnet. Kleb das von hinten mit einem Alublech zu, dann in die verbleibende Vertiefung ebenfalls ein Stück Alublech, verspachtel, lackieren, fertig. Wenn ordentlich gemacht haltbar und nicht zu sehen.

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Moin

Die Ex-MoD S3 haben m.W.n. alle diese Scheinwerferanordnung.

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Nicht alle, aber die späteren hatten da ein Nebellämpchen.

Meiner ohne und garantiert original so.
2021-03-09 20_57_37-Window.jpg

Trotzdem ist das komisch. Das Blech um das Loch herum sieht so gesund aus. Unter Lämpchen ist normalerweise immer alle szerfressen.

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Hallo!

ja das Blech selber ist wohl noch das originale, zumindest ist es innen noch Nato Grün, wie der Rest vom Auto, der nicht Blau ist.
Vielleicht war die Anordnung der Rücklichter bei späteren ExMods anders, oder man hat bereits in die Restekiste gegriffen.
Nebelleuchten habe ich sogar 2! Da war meine Überlegung eine davon später als Rückfahrscheinwerfer zu benutzen. Da wäre es aber fast schade um die schöne Symmetrie :)




Die Blech-dahinter-Lösung ist natürlich auch ne Option!
Mal sehen ob sich der Sinn von dem Loch noch aufklärt. Mir ist auch aufgefallen, dass die Kanten sehr sauber, nahezu perfekt sind. Auch die 4 Nietlöcher drum rum sprechen gegen eine Lampe.
Das Blech ist rund ums Loch auch scheinbar verstärkt. 3 mm sind es da sicher, oder ist die Rückwand generell so dick?

Gestern habe ich mir dank der Ausbildungsabschlussprämie mal ne dicke Flasche Argon und Draht organisiert, dann wird meine Schweißerei in Zukunft auch noch ansehnlicher. Bin mal gespannt, wie sich das China Gerät damit schlägt

Grüße
Sebastian

Noch ein Nachtrag: Ich bin mir mittlerweile ziemlich Sicher, dass mein FFR original ein Station war, die Plane & Spriegel Nummer kam Später, möglicherweise beim ersten Privatbesitzer

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Hallo

Sebastian, Du meinst sicher ein Hardtop, ein Station ist der 5 Türer mit zwei Sitzreihen, so wie auf dem Fotto. Das war unser erster Landy.

Viele Grüße

Anton

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Hi Anton!

Malerisches Foto, toll... &
Danke für den Hinweis!

Meine dann natürlich die Hardtop Variante, zweitürig.

So ein Station Wagon aber mit mit Plane... das wärs ;)

Grüße
Sebastian

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....nochmal zu Deiner Rostkacke: ich habe mal mit einem sehr bekannten Rostumwandler einen Test gemacht....nach der Anwendung, also Rostentfernung mit der CSD-Scheibe, dann gemäß Gebr-Anl. Rostumwandler verarbeitet.
Danach mit EP-Primer und 2K Decklack nach Vorschrift lackiert. Um dem Ganzen einen gewissen Aussagewert zu geben, habe ich die Schichtdicken gut eingehalten.
Danach wurde das Blechteil 48h(das ist wesentlich mehr als bei normalen Witterungsprüfungen) in den Salzsprühtest gegeben.
Und das Teil kam gut raus. D.h. daß es schon funktioniert, wenn es korrekt angewendet wird.
Der Rost/die Rostoberfläche wird umgewandelt/neutralisiert und danach von der Witterung abgeschlossen. Solange keine Feuchtigkeit an den noch vorhandenen Rost drankommt, passiert da auch nix.
Daher sind eben die Schichtdicken darüber relativ wichtig.
gruß
thomas

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Nochmal kurz zu Deinem Loch im Blech.
Das ist ziemlich genau der Bereich wo ab '84 der Blinker sitzt. Da hat wohl jemand mal Blech getauscht. Interessant wäre es zu sehen ob das Loch bei Deinem Blinker auch so sauber ist, oder doch eher "selbstgeschnitzt".
Was für ein Baujahr ist Deiner eigentlich?

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moin, ich denke da kam mal ein reparaturblech eines späteren baujahres (90/110) zum einsatz!
bei meinem 90er ist das loch exakt an der stelle, aber das capping da drüber ist auch breiter an der stelle, so das das unterteil vom blinker vollflächig auf dem capping aufliegt;)


@pascal, baujahr= überschrift(HS

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Oh ... hmmm. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Bei einem '82 könnte es schon fast "Mix ab Werk" sein. Mein ziviler SIII von '83 hat auch schon die Blinker unten wie später beim 90er.
Bei einem zivilen hätten sie das wohl nicht so durchgehen lassen. Aber beim Militär ... Pfff

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Hallo!

Da hast Du meine volle Zustimmung. Das wollte ich damit auch zum Ausdruck bringen. Rostumwandlung passiert eben (Entgegen mancher Meinung) nur oberflächlich. Meistens ist es ja Phosphorsäure die diese Umwandlung geschehen lässt. Dabei wird das Eisenoxyd in Eisenphosphat und Wasser umgewandelt. Diese Phosphatschicht riegelt den Rost hermetisch ab und verhindert weitere Oxydation. Bei dünnem Blech tut man natürlich gut da so weit wie möglich runter zu schleifen, damit die Schutzschicht näher am gesunden Material ist.

Ich war halt nicht motiviert genug so viele Stunden in diese blöden Verlängerungen zu investieren. Aber bis die mal wirklich durch sind....
In allen Fällen muss diese Phosphatschicht wiederum durch Lack geschützt werden. Das hab ich gemacht und damit sollte einige Zeit Ruhe sein.

Wenn es zur allgemeinen Zufriedenheit beiträgt, gebe ich mir bei den Hinteren mehr mühe. Die wollen aber erst mal ausgebaut werden, oder ich Flex die gleich inkl. Rahmenlaschen raus...


Wenn der mal raus kommt, werde ich da mal einen Blick drauf werfen. Die Blinkertheorie hatte ich nämlich auch schon.
Baujahr wäre der 11.05.1982

Reparaturblech kann sein, dann wäre das aber iFr. Links getauscht worden, da gabs mal nen Crash.
Da ist nämlich das Seitenteil total zerdengelt, das Abschlussblech aber tip top. (Sehen wir mal von der Theorie ab es ist jemand gegen eine exakt gerade wand gefahren :) )
Anschließend wurde dann das ganze Fahrzeug hinten inkl. Cappings von Blinker unten auf Blinker Oben umgebaut...:FF Ich glaub da aber nicht so recht dran.

Allerdings irritieren mich die 4 Bohrungen drum rum, in denen teilweise noch Reste von Nieten stecken. Ich denke da war schon irgend was befestigt.


Grüße
Sebastian

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Hi Sebastian,

das ist schnell erklärt. Die Restnieten sind die ehemaligen Befestigungspunkte des "110/Defernder-Cappings"



Grüße aus Buschdorf
Gregor