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Bei mir ist anscheinend beim unteren Scharnier auf der Fahrerseite der Stift gebrochen und jetzt wackelts schön wenn die Tür offen ist, wenn die Tür geschlossen ist ist aber noch alles gut.
Ist es möglich den Stift auszutreiben und auszutauschen?
Gibt es den Stift überhaupt einzeln?
Wenn nicht könnt ich ihn auch selbst fertigen.
Klar wärs einfacher gleich ein neues Scharnier zu kaufen aber wollt mir das lackieren ersparen.:D
Die Stifte sind eingepresst, mir ist es nicht gelungen ohne zu viel zu zerstören einen auszutreiben.
Bei dem Preis für die Scharniere ist es auch meiner Meinung nicht wert arbeit reinzustecken.
Die teuren halten auch nicht viel länger.
Zum Lackieren, ich fahr inzwischen mit 3 verschiedenen Farbtönen bei den Scharnieren rum.
Muss man nur als persönliche Note deklarieren.
[...]
Ist es möglich den Stift auszutreiben und auszutauschen?
Gibt es den Stift überhaupt einzeln?
Wenn nicht könnt ich ihn auch selbst fertigen.
Ich stehe exakt vor derselben Frage. Ich habe auch festgestellt, daß ich massives Spiel im Scharnier habe, als ich den Spiegelarm abgebaut habe. Ich habe sofort 4 neue Scharniere (verzinkt!) für knappe 100,-- mit allen Schrauben, Dichtungen etc. bestellt. Nachdem ich die gewechselt habe, kümmere ich mich um die Überholung der alten Scharniere. Wenn eine Achse reinkommt, muß sie auch wieder rauskommen. Ich versuche das z.B. mit einem Durchschlag, je nach Inaugenscheinnahme. Danach wird das ggf. aufgebohrt, mit neuer Achse und Schmiernippel versehen, beschichtet und evtl zurückgebaut. Mal sehen. Lust auf eine herausfallende Tür habe ich nämlich wirklich keine; zumal dann Kollateralschäden entstehen. Und wenn man die aktuelle Konstruktion verbessern kann, lohnt sich das auch für ein billiges Scharnier. Und ein sündhaft teures eloxiertes Aluscharnier mit (Edel)stahlschrauben an einer Stahltür zu befestigen mache ich nicht.
Sobald ich Ergebnisse habe melde ich das zurück.
...man kann die günstigen, verzinkten Scharniere recht einfacht mit Schmiernippeln versehen. Bei denen gehen die Stifte dann noch leicht rein und raus - die weltbeste Gelegenheit beim Zusammenbau die Stifte mit zukunftsweisendem Gleitmittel zu versehen:
...man kann die günstigen, verzinkten Scharniere recht einfacht mit Schmiernippeln versehen. Bei denen gehen die Stifte dann noch leicht rein und raus - die weltbeste Gelegenheit beim Zusammenbau die Stifte mit zukunftsweisendem Gleitmittel zu versehen:
Top! Dann mache ich das auch gleich mit den neuen!:kl.... tendiere aber zu DIN 3405-Nippeln...(Trichter)
Moin,
in den Scharnieren ist ein Stift, der am oberen Ende gekerbt ist und unten verjüngt. Wenn Spiel da ist, ist nicht nur der Stift eingelaufen, sondern auch das sich drehende Scharnierteil.
Ich habe das Scharnier auf ein Flacheisen geschraubt und den Stift nach oben mit einem Durchschlag herausgetrieben. Dann habe ich die Bohrung von oben auf 7,8mm aufgebohrt und kurz vor dem Ende aufgehört. Dann mit einer 8H7 Reibahle nachgehetzt. Stifte aus 8mm gezogenem Edelstahlrund gefertigt. Die oberen Enden der Stifte mit einem Körner oder Meißel etwas Kerben, alles gute fetten und eintreiben. Durch die Körnung klemmt der Stift und nach unten kann er nicht, da man ja nicht durchgebohrt hat. Fertig.
Wer mag, kann noch einen Schmiernippel einsetzen.
Als Reibahle bitte keine Handreibahle verwenden, da ist der Anschnitt zu lange, dann passt der Stift nicht in die untere Scharnierbohrung.
Hier meine Variante, die Scharniere sind geliefert und ich bin mit Eck's Empfehlung in der Lage gewesen alles locker zu trennen. Der Kerbstift endet mit seinem Kopf bündig und läßt im unteren Scharnier ca. 8mm Luft. Der Bohrungsdurchmesser reicht, um ein 6mm metrisches Normgewinde zu schneiden und einen M6 Schmiernippel hochfest einzukleben. Ich werde den Bolzen behalten und ihn bis zur Rändelung noch mit einer 1mm Trennscheibe schlitzen, um einen Fettkanal zu bekommen. Die Länge des Bolzens könnte meiner Messung zufolge so bleiben, dem Nippel unten passiert nichts. Man kann ja 3mm oben noch stehen lassen. Scharnier_Nippel.jpg
Schlitzen würde ich den Bolzen nicht, aber eine kleine Fläche anfeilen, oder mir Gefühl schleifen geht durchaus. Aber max. eine zwei Millimeter breite Fläche im Drehbereich des Mittelstücks schaffen, sonst ist der Bolzen zu schwach.
Hier meine Variante, die Scharniere sind geliefert und ich bin mit Eck's Empfehlung in der Lage gewesen alles locker zu trennen. Der Kerbstift endet mit seinem Kopf bündig und läßt im unteren Scharnier ca. 8mm Luft. Der Bohrungsdurchmesser reicht, um ein 6mm metrisches Normgewinde zu schneiden und einen M6 Schmiernippel hochfest einzukleben. Ich werde den Bolzen behalten und ihn bis zur Rändelung noch mit einer 1mm Trennscheibe schlitzen, um einen Fettkanal zu bekommen. Die Länge des Bolzens könnte meiner Messung zufolge so bleiben, dem Nippel unten passiert nichts. Man kann ja 3mm oben noch stehen lassen.
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Ist das normal, daß die Oberfläche so rauh ist ?
Ich tropfe immer von oben auf den Stift Waffenöl. Trotzdem fängt das alles immer wieder schnell zu gammeln an.
Wir haben das schon gemacht, ein Video dazu kommt demnächst, das Schlitzen ist nicht nötig, das quillt überall so schon raus und wird - denk ich- reichen... auch ohne Fettkanal am Stift!:p
Ist das normal, daß die Oberfläche so rauh ist ?
Ich tropfe immer von oben auf den Stift Waffenöl. Trotzdem fängt das alles immer wieder schnell zu gammeln an.
Wenn Du Ballistol meinst -- Finger weg, das emulgiert mit Wasser. Eine Frechheit das als Waffenöl zu verkaufen.
Wir haben das schon gemacht, ein Video dazu kommt demnächst, das Schlitzen ist nicht nötig, das quillt überall so schon raus und wird - denk ich- reichen... auch ohne Fettkanal am Stift!:p
Stimmt, ich habe mit der 1mm Trennscheibe eine leichte "Furche" gezogen, wäre wahrscheinlich nicht notwendig gewesen. Und die oberen Nippel mußte ich durch 45° geköpfte ersetzen, Mundstück der Presse ging nicht drauf. Das Ganze ist sowieso overengineered, wahrscheinlich reicht ein 3mm Loch von der Innenseite radial zur Achse gebohrt und dann Schmierung mit einer Stoßpresse. Winterspielereien halt :-)
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