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Serie IIa - die Großbaustelle

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    AW: Serie IIa - die Großbaustelle

    Sodele, heute war die Spritzwand dran!

    Zuerst ordentlich mit Bremsenreiniger abgewaschen und danach nochmal mit Silikonentferner entfettet.
    Dann ich 3 Spritzgänge die 2K-Epoxygrundierung mit Zinkphosphat aufgetragen. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn ein paar Staubeinschlüsse vorhanden sind. Da dies erst die Grundierung ist und eh geschliffen werden muss, ist das nicht weiter dragisch.
    Nun hängt das gute Stück in der Garage und darf erstmal ordentlich aushärten.

    IMG_2049.jpg
    IMG_2050.jpg
    IMG_2052.jpg

    Danach hat der Rahmen noch seinen zweiten Anstrich mit der Rolle bekommen.
    IMG_2055.jpg

    Für heute reichts, nun ist das Bier an der Reihe :]

    Viele Grüße
    Steffen

    PS: In der Garage mit der Lackierpistole zu lackieren ist nicht optimal (Staub und Nachbarn)
    Wer hat Tipps wie das ohne Staubproblem und Nachbarverträglich möglich ist. Es hat niemand was gesagt und ich erwarte auch kein Problem, dennoch möchte ich niemand unnötig belästigen.
    Hab mir schon überlegt ein altes Pavilionzelt in die Garage zu stellen und mit einer Dunstabzugshaube aus dem Pavilion in die Garage abzusaugen (mit Microfilter). Ob das aber geht ...?

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      AW: Serie IIa - die Großbaustelle

      Beim Staub in der Garage hilft eigentlich erstmal Saubermachen. So doof es klingt, aber alle Wände und Ritzen und überall mit der Druckluftpistole drüber, dann mit dem Staubsauger den Boden absaugen. Auf dem Boden hilft auch eine Epoxybeschichtung enorm, da sich Beton immer abnutzt und Staub bildet. Wenn das alles gemacht ist, hilft es sehr viel, den Boden zu befeuchten. Also richtig nass machen, bis man in einer Pfütze steht.
      Dazu kannst du auch die Garage mit Überdruck beaufschlagen, aber natürlich mit gefilterter Luft. Dann wird Staub von außen wieder nach außen geblasen.

      Bezüglich den Nachbarn (ich denke mal Lärm ist das Problem?) hilft ein Flüsterkompressor. Die sind fürs Lackieren ohnehin nicht schlecht, weil sie ölfrei arbeiten.

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        AW: Serie IIa - die Großbaustelle

        Hallo,

        tolle Arbeit. Lese hier begeistert mit.
        Partyzelt ist ok, abhängen mit Plastikfolie hilft ach und ist eine einfache Sache.
        Aber auf keinen Fall eine Dunstabzugshaube einsetzen. Beim lackieren entstehen
        explosive Dämpfe aus Lackstaub und Verdünnung.
        Es besteht Lebensgefahr!
        Habe mir zum lackieren ein Gestell mit Stoffbahnen abgehängt. Lässt Luft durch, fängt Staub auf und dann
        im Ganzkörperkondom mit guter Atemschutzmaske lackiert.

        Viel Erfolg und Gruß
        Jürgen
        zw is nich zwickau

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          AW: Serie IIa - die Großbaustelle

          Hallo zusammen,

          danke für die Antworten.
          Lärm ist beim Lackieren nicht das Problem. Der 4Zylinder Kompressor steht im Keller und die Druckluft wird per Schlauch zur Garage befördert und mit Wasserabscheider, Filter und Druckminderer der Sprüpistole zugeführt. Das Problem ist eher der Sprühnebel der natürlich bei offenem Garagentor sich in der Ugebung breit macht.
          Der Thread von Bukowski hat mich bzgl. Partyzelt inspiriert. Wenn ich einen 2x3m Pavilion in der Garage aufbaue und relativ dicht abklebe sollte der Sprühnebel doch spätestens in der Garage zu Boden sinken :-)
          Das mit den Dämpfen und der Abzugshaube ist in der Tat zu bedenken, danke für den Hinweis.

          Grüße
          Steffen

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            AW: Serie IIa - die Großbaustelle

            habe mir gerade nochmal Gedanken gemacht und die Lösung ist so simpel. Ich ziehe mir einfach eine Zwischenwand mit OSB Platten in die Garage und in die Zwischenwand kommt eine große Öffnung rein die mit Filterfließ "geschlossen" wird. Die Luft die aus der Sprüpistole gedrückt wird muss dann zwangsweise durch das Fließ.
            Die Befestigung der Zwischenwand wird mit Schnellverschlüssen ausgeführt, dann kann die Wand mit wenigen Handgriffen abgebaut werden.

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              AW: Serie IIa - die Großbaustelle

              Hört sich nach nem Plan an ;)
              zw is nich zwickau

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                AW: Serie IIa - die Großbaustelle

                ......mit der Konstruktion bekommst Du Überdruck in die "Kabine", aber bleibt auch der Spritznebel dann drin und Du siehst bald nix mehr......Absaugen ist schon besser, aber nur Ex-geschützt....
                Noch zum Vorreinigen: die Reihenfolge sollte andersrum sein.Erst mit Silikonentferner, dann mit "was anderem"......einfach weil S. rückfettend ist, zumindest in geringem Maße. Aus eigener, jahrzehntelanger Erfahrung reicht gründlich mit S. aus. Nur sollte man das dann nicht mit Lappen sondern "fusselfreiem" Papierfleece machen. Anschließend nochmal abblasen und ganz leicht mit der sauberen Hand hinterher gehen......
                gruß
                thomas
                ........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......

                Kommentar


                  AW: Serie IIa - die Großbaustelle

                  Hallo Thomas,
                  zum Thema Entfetten muss ich dir wiedersprechen, Silikonentferner ist das gängige Entfettungsmittel in der Lackierbranche.
                  Nach dem Entfetten kann man nochmal mit einem Staubbindetuch drüber, aber niemals mit der blanken Hand, sonst hast du gleich wieder Fettrückstände auf deiner Lackieroberfläche.
                  Der Lackstore hat sehr gute Youtubvideos zu Thema Lackieren. Hier eins zum Thema Entfetten:
                  Im Video zeigen wir euch, wie ihr vor dem Lackieren richtig entfetten und reinigen könnt. Außerdem hat Willi euch etwas mitzuteilen._____ONLINESHOPIn unserem...




                  Viele Grüße
                  Steffen

                  Kommentar


                    AW: Serie IIa - die Großbaustelle

                    moin Steffen,
                    wie ich schon schrieb: aus jahrzehntelanger Erfahrung, dazu brauche ich kein Video. Denn das gibt ja nix Neues her. Und ich habe nicht wiedersprochen, daß S. ein gängiges Entfettungsmittel ist. Aber kein Reinigungsmittel, weil es eben rückfettend ist. Mit "was anderem" meinte ich übrigens u.a. Isopropanol, denn Bremsenreiniger ist wegen der schnellen Verdunstung und der schnellen Sättigung nicht so das Geeignete.
                    Wie Du dem Video auch entnehmen kannst, arbeiten "richtige" Lackierer heute eben nicht mehr mit simplem Silikonentferner.
                    Und genau mit dem Staubbindetuch solltest Du nach der Reinigung nicht mehr drüber gehen, weil sich da Kleberteilchen auf der Oberfläche festsetzen können(es sei denn, Du hast die speziellen Staubbindetücher für Wasserlacke, was ich nicht glaube....)
                    Um das nochmal etwas entwirrend zu sagen: für die LR-Hobbylackierung reicht eine gründliche Entfettung mit Silikonentferner. Wenn die Teile grundgereinigt(durch eine Wäsche ohne chemische Zusätze, Hochdruckreiniger o.ä.) sind(vor der Bearbeitung), wo soll da außer durch die Bearbeitung selbst noch "Schmutz" herkommen?
                    Denn was der "große Meister" in diesem Video(aber hoffentlich irgendwann vorher) nicht sagt: bevor man nach der o.a. Grundreinigung mit der Arbeit beginnt, säubert man das Teil gründlich mit Silikonentferner!
                    Während der Arbeit sollte dann eigentlich nix mehr auf die Fläche kommen, also dient das letztliche Abreiben mit Silikonentferner mehr der zusätzlichen Sicherheit und der optischen/manuellen Kontrolle des Untergrunds.
                    Ich habe oben von der "sauberen" Hand gesprochen und das auch gemeint. Wenn Du Dir unsicher bist, solltest Du einen ungepuderten(!) Nitril- oder einen Lackiererhandschuh benutzen.
                    gruß
                    thomas
                    ........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......

                    Kommentar


                      Hurra!!!
                      Endlich läuft das Forum wieder. Vielen Dank an alle Beteiligte die das ermöglicht haben :):kl :kl:kl

                      An meinem Projekt ging es auch ein wenig weiter...

                      IMG_2185.jpg

                      Der Motor ist auch schon gelaufen - baut Öldruck auf und ist sofort auf anhieb angesprungen.
                      Weitere Bilder folgen noch.
                      Die Heckwanne wird natürlich auch noch überarbeitet, die ist nur aus Platzgründen montiert worden.
                      Auf die Freude dass das Forum wieder online ist, ist erstmal ein Bierchen fällig :D :]

                      Viele Grüße
                      Steffen

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                        Mahlzeit zusammen,

                        hier noch eine kurze Zusammenfassung was in der Zwischenzeit alles passiert ist.

                        Nach dem Lackieren des Rahmens durften zuerst die Achsen wieder an ihren Platz.


                        danach wurde geheiratet.




                        Danach wurden schnell die neuen Bremsleitungen verlegt. Diese sind Kunifer Leitungen mit ABE, somit sollte das hoffentlich für den TÜV i.O. sein.



                        ...

                        Kommentar


                          Danach musste die Spritzwand lackiert werden. Die Farbe ist RAL 1002 Sandgelb in seidenmatt. Mit dem Ergebnis bin ich mega zufrieden! :)





                          Nachdem die Spritzwand ihren Platz am Chassis wieder gefunden hatte, ging es mit den ersten Anbauteilen weiter.
                          Pedale, Gasgestänge, Lenkgetriebe, Handgas und Kraftstofffilter sind schon wieder montiert.




                          Viele Grüße
                          Steffen

                          Kommentar


                            Sieht sauber aus, Steffen!

                            Das Sandgelb steht dem Wagen gut und kommt auch dem Ausgangszustand sehr nah, gefällt mir!

                            Hast Du das Bulkhead schon endgültig ausgerichtet?


                            Gruß Sven

                            Kommentar


                              habe die Heckwanne festgeschraubt und danach das Bulkhead ausgerichtet. Die Türen habe ich mal provisorisch dranngehalten und meines Erachtens sieht das gut aus. Die endgültige Erkenntnis wird aber bei der Montage kommen :D

                              Kommentar


                                Aber Du hast ja das Glück, einen nahezu rostfreien Santana zu bearbeiten. Da ist ja alles noch im Originalzustand (Hecktraverse, Bulkhead-Ausleger).
                                Da sollte es keine bösen Überraschungen geben...

                                Kommentar

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