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Knarzen Hinterachse

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    Knarzen Hinterachse

    Servus Freunde,
    ich melde mich, weil ich euch mein Problem schildern möchte. Ich habe das hintere Diff meines 110er TD4 Bj 2015 wegen schlagenden Geräuschen tauschen lassen. Neu verbaut wurde ein Detroit Truetrac Torsen Diff.
    Wenn ich nach gewisser Fahrzeit langsam um engere Kurven rolle höre ich immer ein knarzendes Geräusch von hinten. Ich kann es schlecht beschreiben aber so ähnlich wie man mit ner Hand über einen Luftballon schrubbt nur dumpfer. :-D

    Bei der Werkstatt hab ich das Geräusch schon angesprochen ob das normal sei bei nen Torsen, aber die meinten es würde von den Steckachsen kommen... vor dem Diff Wechsel war das Geräusch meiner Meinung nicht da und ich habe leider kein Vertrauen mehr zu der Werkstatt, weil ich wegen einer anderen Sache schon 4x beim nachbessern war.

    Vielleicht kann mir jemand von euch helfen.

    Danke & Viele Grüße
    Marvin

    #2
    AW: Knarzen Hinterachse

    Bin wohl der einzige mit dem Problem wenn es eins ist ^^

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      #3
      AW: Knarzen Hinterachse

      Meines Erachtens liegt es an der Funktion der Sperre.
      Bei engen Kurven baut es aufgrund der unterschiedlichen Radgeschwindigkeiten eine gewisse Hemmung auf.
      Die Knarzgeräusche kenne ich von den Limited Slip Diff aus dem Jeep.
      Das sind aber keine Torsens.
      Ich fahre im RRC hinten ein Ashcroft ATB Torsen Diff.
      Da knarzt nichts.
      Das kann von den Steckachsen kommen, wenn diese an den Mitnehmern deutliches Spiel haben.
      Es könnte sein, dass die Hemmung ein Knarzen zwischen Steckachse und Mitnehmer erzeugt.
      Möglich ist auch, dass du ein Diff erwischt hast, das ziemlich stramm ist und bei Erwärmung dann soweit sperrt, dass es in Kurven stört.
      Die Sperrkraft hängt von der Masshaltigkeit der Taschen in denen die Schnecken laufen ab.
      Das nachzuweisen dürfte nur durch einen Austausch möglich sein.
      werner
      Und die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.

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        #4
        AW: Knarzen Hinterachse

        Ich würde mal nach Spänen im Diff-Öl schauen. Laut Dave Aschcroft ist es normal, wenn diese im Ascroft-LSD auftreten. Ein gewisser Abrieb entsteht durch die angesprochene Hemmung. Es sollte aber nicht zu viel sein, bei mir waren es wenig feines Mehl und einzelne, dünne Späne. Jeweils nur mit dem Magneten detektierbar.
        Wenn es dieses Mass bei dir nicht übersteigt würde ich beobachten, bestenfalls weißt du, dass es funktionsbedingte Gerausche waren, wenn sie aufhören nachdem sich das Detroit eingelaufen hat.

        Die Verbindungen Mitnehmer/Steckwelle lassen sich ja ganz leicht checken.

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