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zwei der Anschlusspins (Pin 4 und 5) schauen bei meinem IID Tool weiter raus als die anderen. Ist das so gewollt oder kann ich das Teil gleich wieder zurückschicken?
zwei der Anschlusspins (Pin 4 und 5) schauen bei meinem IID Tool weiter raus als die anderen. Ist das so gewollt oder kann ich das Teil gleich wieder zurückschicken?
Gruß,
Michael
Wäre dem nicht so, solltest du das Teil gleich wieder zurückschicken! Wenn elektrische Baugruppen untereinander elektrisch verbunden werden, muss das i.d.R. im stromlosen Zustand passieren. Nach der Verbindung wird dann der Strom eingeschaltet. Diese Reihenfolge ist zwingend notwendig. Elektronische Baugruppen fahren dann hoch (RESET-Time) und ein geordnetes Hochlaufen ist möglich.
Werden Baugruppen bestromt untereinander elektrisch verbunden, reichen die Probleme von: ausgestiegen, abgestürzt bis hin zur Zerstörung der Baugruppen.
Lässt sich diese Sequenz nicht einhalten, oder nicht sicher stellen, gibt man den "Masseleitungen" einen mechanischen Vorlauf. Dann werden zumindest die einzelnen Baugruppen erst einmal mit GROUND/Masse/MINUS untereinander verbunden. Erreicht aber zuerst die PLUS-Spannung die Baugruppen und danach erst die GNG-Verbindung, ist das Fahrzeug reif für die Werkstatt!
Viele Störungen, die in den Foren aufgeführt werden, rühren von einer bestromten Kopplung der elektr. Verbrauer her. Wer macht schon die Kabel vom Akku runter...?
Wer sein OBD-Kabel verlängert, sollte unbedingt darauf achten, dass PIN#4 (Masse/Chassis-GND) und PIN#5 (Signal-GND*) mechanisch vorgeschoben sind. Denkt dran: Beim LR ist der OBD-Stecker konstant bestromt. Ein Schalter dazwischen wäre von Vorteil.
Grüße
Uwe
*) Signal-GND betrifft z.B. den CAN-Bus.
Nachtrag: Ich stelle gerade fest, dass dies mein 1.000 Beitrag ist. Das gibt bestimmt 'ne Armbanduhr von gseum/Jürgen.
Wäre dem nicht so, solltest du das Teil gleich wieder zurückschicken! Wenn elektrische Baugruppen untereinander elektrisch verbunden werden, muss das i.d.R. im stromlosen Zustand passieren. Nach der Verbindung wird dann der Strom eingeschaltet. Diese Reihenfolge ist zwingend notwendig. Elektronische Baugruppen fahren dann hoch (RESET-Time) und ein geordnetes Hochlaufen ist möglich.
Werden Baugruppen bestromt untereinander elektrisch verbunden, reichen die Probleme von: ausgestiegen, abgestürzt bis hin zur Zerstörung der Baugruppen.
Lässt sich diese Sequenz nicht einhalten, oder nicht sicher stellen, gibt man den "Masseleitungen" einen mechanischen Vorlauf. Dann werden zumindest die einzelnen Baugruppen erst einmal mit GROUND/Masse/MINUS untereinander verbunden. Erreicht aber zuerst die PLUS-Spannung die Baugruppen und danach erst die GNG-Verbindung, ist das Fahrzeug reif für die Werkstatt!
Viele Störungen, die in den Foren aufgeführt werden, rühren von einer bestromten Kopplung der elektr. Verbrauer her. Wer macht schon die Kabel vom Akku runter...?
Wer sein OBD-Kabel verlängert, sollte unbedingt darauf achten, dass PIN#4 (Masse/Chassis-GND) und PIN#5 (Signal-GND*) mechanisch vorgeschoben sind. Denkt dran: Beim LR ist der OBD-Stecker konstant bestromt. Ein Schalter dazwischen wäre von Vorteil.
Grüße
Uwe
*) Signal-GND betrifft z.B. den CAN-Bus.
Nachtrag: Ich stelle gerade fest, dass dies mein 1.000 Beitrag ist. Das gibt bestimmt 'ne Armbanduhr von gseum/Jürgen.
Danke für die ausführliche Erklärung!
Und Glückwunsch zum Tausendsten :)
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