Hallo Leute!
Im letzten Sommer das erste mal aufgetreten, dann nicht mehr und jetzt massiv: mein Landy hat Anfälle.
Bei langen Autobahnfahrten im höheren Teillastbereich nimmt er immer wieder für ein bis drei Zehntelsekunden das Gas weg. Das fühlt sich an wie Luftblasen im Sprit oder Zündaussetzer bei einem Benziner. Durch Vollgasgeben oder Gaswegnehmen lässt er sich sehr schnell beruhigen. Nach ein paar Minuten tritt es aber wieder auf. Am Wochenende bin ich ca. 600 km gefahren und man konnte merken, dass die Anfälle immer häufiger wurden, inzwischen kommen sie nicht nur auf der Autobahn sondern auch in der Stadt vor.
Zunächst dachte ich, es sei das bereits bekannte Problem bei Wassertemperatur 110°C, aber das ist es nicht, Wassertemp ist laut OBD bei ca. 98°C, Öl bei 110°C, also alles entspannt. Der Fehlerspeicher weiss auch nichts, entweder liegt es nicht an einem unplausiblen Sensorwert oder der Fehler liegt zu kurz an, um gespeichert zu werden.
Die Aufzeichnungen zeigen, dass sowohl Einspritzdruck als auch Ladedruck bei diesen Ereignissen leicht einbrechen, der Gaspedalweg erscheint konstant. Das ist natürlich wenig aussagekräftig, weil das Aufzeichnungintervall nicht deutlich kürzer ist als die "Störfrequenz" und weil beides sowohl die Ursache als auch die Folge sein kann.
Als erstes werde ich jetzt mal die Filter tauschen, vielleicht ist es ja so banal, allein mir fehlt der Glaube.
Für die Zeit danach wüsste ich gerne, welche möglichen Ursachen Ihr seht und was Ihr als erstes angehen würdet.
Als Laie vermute ich, dass mindestens die folgenden Parameter in die Einspritzmengenkalkulation eingehen und damit potenzielle Ursachen sein könnten:
Allerdings sind das alles Werte vom Bus, die also auf Plausibilität geprüft werden und ein Fehler früher oder später im Speicher landen sollte, oder?
Ihr merkt, ich bin ziemlich ratlos, vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee? Ich wäre jedenfalls sehr dankbar.
Danke, Axel.
Im letzten Sommer das erste mal aufgetreten, dann nicht mehr und jetzt massiv: mein Landy hat Anfälle.
Bei langen Autobahnfahrten im höheren Teillastbereich nimmt er immer wieder für ein bis drei Zehntelsekunden das Gas weg. Das fühlt sich an wie Luftblasen im Sprit oder Zündaussetzer bei einem Benziner. Durch Vollgasgeben oder Gaswegnehmen lässt er sich sehr schnell beruhigen. Nach ein paar Minuten tritt es aber wieder auf. Am Wochenende bin ich ca. 600 km gefahren und man konnte merken, dass die Anfälle immer häufiger wurden, inzwischen kommen sie nicht nur auf der Autobahn sondern auch in der Stadt vor.
Zunächst dachte ich, es sei das bereits bekannte Problem bei Wassertemperatur 110°C, aber das ist es nicht, Wassertemp ist laut OBD bei ca. 98°C, Öl bei 110°C, also alles entspannt. Der Fehlerspeicher weiss auch nichts, entweder liegt es nicht an einem unplausiblen Sensorwert oder der Fehler liegt zu kurz an, um gespeichert zu werden.
Die Aufzeichnungen zeigen, dass sowohl Einspritzdruck als auch Ladedruck bei diesen Ereignissen leicht einbrechen, der Gaspedalweg erscheint konstant. Das ist natürlich wenig aussagekräftig, weil das Aufzeichnungintervall nicht deutlich kürzer ist als die "Störfrequenz" und weil beides sowohl die Ursache als auch die Folge sein kann.
Als erstes werde ich jetzt mal die Filter tauschen, vielleicht ist es ja so banal, allein mir fehlt der Glaube.
Für die Zeit danach wüsste ich gerne, welche möglichen Ursachen Ihr seht und was Ihr als erstes angehen würdet.
Als Laie vermute ich, dass mindestens die folgenden Parameter in die Einspritzmengenkalkulation eingehen und damit potenzielle Ursachen sein könnten:
- Gaspedalstellung
- angesaugte Luftmenge
- Ladedruck
- Lufttemperatur
- Drehzahl?
- Lambda
- DPF-Regeneration
- AGR-Ventil
- Kraftstoffdruck vor den Injektoren
- evtl. Bremslicht
Allerdings sind das alles Werte vom Bus, die also auf Plausibilität geprüft werden und ein Fehler früher oder später im Speicher landen sollte, oder?
Ihr merkt, ich bin ziemlich ratlos, vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee? Ich wäre jedenfalls sehr dankbar.
Danke, Axel.
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