Aber kaum kommt der Grenzübergang nach Ungarn in Sicht, stellt er auf stur. Nach zwei Stunden im Stau in der prallen Sonne bleibt er einfach stehen. Egal welchen Gang ich einlege, er bewegt sich nicht. Meine Frau schaut mich an und meint, es riecht etwas streng. Richtig, nach Getriebeöl.
Hab ich doch gleich mal unter das Auto geguckt und siehe da, hat er doch, zickig wie er heute ist, seinen Ölinhalt vom Zwischengetriebe unter das Auto entleert.
Nun steht er hier vor dem Grenzübergang, bockig wie ein kleines Kind, will nicht wieder nach Hause und pinkelt vor Wut mitten auf die Strasse. Wenn er könnte würde er wohl auch noch mit den Reifen auf den Boden stampfen.
Nun wohnen wir in Ungarn bei sehr netten Niederländern im Garten. Während meine Frau sich über die unerwarteten Urlaubstage freut und in der Sonne liegt, zerlege meinen Defender.
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