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Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

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    Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

    Huhu!
    kurze Frage - wir sind dabei anzugehen die Türen (neu von Sp4x4 - bereits grundiert, abgedichtet und lackiert) zu dämmen, also Schallschutz. Wir haben Alubutyl 3mm dafür und überlegen gerade wohin man das alles klatschen soll/kann.

    Von innen auf die untere Türhälfte und dadrüber auch oder? Vollflächig muss das Zeug ja nicht verklebt werden. Ohne jetzt eine Tür provisorisch mal aufzubauen - wie viel Platz hat man hinter dem ganzen Fensterzeug denn überhaupt? Weiß das nichtmehr so ganz... das Alubutyl passt da schon hinter oder? Nachdem man die Regenfolie dann später bei zusammengebautem Mechanismus auf den Türrahmen klebt, muss man noch was tun?

    Hohlraumversieglung kommt am Schluss von unten mit Hohlraumwachs.

    kann man irgendwie Wärmeschutz betreiben? Armaflex? Passt da irgndwo nochwas hin(von innen auf die Türpappe?), was Sinn macht, hat das schonmal jmd. gemacht?
    Achso manueller Fensterheber zum Kurbeln und orginale Türpappen...

    über Tipps dankbar - Jacob

    #2
    AW: Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

    Ihr müsst darauf achten, dass Regenwasser oben hinein- und unten wieder ablaufen kann. Ungegindert, wohlgemerkt!
    Wärmeschutz kann man durch einem Vorhang hinter den beiden vorderen Sitzen betreiben.
    Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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      #3
      AW: Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

      10mm Extremisolator und gut ist ;-)

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        #4
        AW: Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

        hab ich auch schon gemacht. Ich habe Butyl großflächig verklebt und darüber 15mm Wärmeisolation. Die Türen sind schön leise geworden. Das hat gepasst. VIelleicht finde ich noch Bilder.

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          #5
          AW: Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

          Das wär schön, sind uns echt nicht sicher wie viel platz - wo - zwischen fensterhebemechanismus/scheibe und türblech ist...wenn das da reinpasst wird das reingeklebt...bilder wären eine große hilfe! :-)

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            #6
            AW: Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

            Hallo,
            im montierten Zustand sieht man doch eigentlich wie es passt, man kann ja noch kurbeln... Ich nehme an Sie sind unmontiert?
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              #7
              AW: Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

              Das weiße ist Butyl mit Glasfaser (so wie Alubutyl)
              Das Schwarze iist Dämmung aus der Klimatechnik
              Das gelbe ist Mike Sanders
              Das nach rost aussehende ist kein Rost.

              Ich habe Butyl großflächig verklebt und darauf die Dämmung, dann Mike Sanders

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                #8
                AW: Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

                Ah perfekt! Danke...ja genau die sind unmontiert und de demonatge in 1,5jahre her...wir haben jetzt alubuty 2 oder 3 mm drauf und fragten und ob das alles mit wärmeisolation noch da rein passt, wollten nicht erst die tür zusammenbauen um dann zu schauen und wieder auseinanderbauen um zu verkleben...

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                  #9
                  AW: Türen dämmen, müssen wir auf etwas achten?

                  Du schreibst "dämmen" - da sollte man grundsätzlich unterscheiden, was Du erreichen willst - Wärmedämmung? Vibrationsdämmung?
                  Guck Dir unter den Stichworten "Alubutyl Armaflex" mal die Youtube Beiträge aus der Fraaktion der Bus / Van / Womo Umbauer an - da werden (achtung, große Qualitätsstreuung in der Qualität der Beiträge) teils sehr explizit die Unterschiede der möglichen Materialien, deren Wirkungsweisen und Verarbeitungsrichtlinien erklärt.

                  Ein paar Eckpunkte: Für Wärmedämmung hat sich Armaflex ggü. verglichenen Konkurrenzmaterialien in nahezu allen Testparametern durchgesetzt. Will man hier viel erreichen, steigt aber die Dämmungsdicke stark an. Mit ein paar Milimetern wirst Du weder einen rasanten Wärmerückhalt je nach Heizleistung/Außenkälte, noch eine Dämmung von Aussenhitze erreichen. Standart sind da eher 19mm.

                  reine Vibrationsdämmung (anti-Scheppern): hier hilft Alubutyl, welches in verschiedenen Versionen auch von Ausbauern eingesetzt wird - hier genügt eine 40% Bedeckung schwingender Flächen - alles andere macht keinen Unterschied mehr.

                  Übrigens gibt es auch anschauliche Tests zur Doppelverwendung beider Materialien übereinander - mit dem Ergebnis, das die Wärmedämmung über z.B. den standartmäßig verwendeten 19mm EVAschaum des Armaflex die Schwingungen bereits so stark eliminiert, das die gern verklebte "Unterlage" aus Alubutyl nahezu komplett sinnfrei ist - beim Preis für Alubutyl sicher eine Überlegung wert, ob man sich für die Kohle lediglich zusätzliches Gewicht in die Karosse kleben sollte, ohne Nutzen.
                  Eine Kombination von beidem, je nach Einbauort, kann dagegen großen Sinn machen. Eben kombinieren mit der richtigen Lage am richtigen Ort.

                  Wichtig bei ALLEM, was Du in der Hinsicht machst, ist Arlos Tipp von oben: Wasserablauf sicherstellen! Und zwar auch- wenn man sich an andere Teile des Wagens wagt: Kondenswasserbildung und Abdampf / Ablaufmöglichkeit im Auge behalten.

                  Viel Spaß beim Kleben
                  Holsche

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