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ich bin aktuell am restaurieren meiner Blattfeder, meiner 109er serie. Beim aktuellen zusammen bauen dieser ist mir auf gefallen dass die hinteren Pakete ungleich Biegung haben, was vermutlich zu einem schiefen Fahrzeug führen wird. Demnach habe ich mir nun eine selbst gebastelte Vorrichtung gebaut um die einzelnen Blätter nach zu biegen.
Nun meine frage hat jemand die Krümmungsmaße einer 10 blättrigen Blattfeder hinten und der 11 blättrigen Blattfeder vorne ? (im Werkstatthandbuch stehen maße dazu aber nur für eingebaute Blattfedern ich bräuchte jedoch die für nicht eingebaute)
Ich glaube nicht, dass das Aufbiegen so wie du es vorhast funktioniert. Das muss ein Federschmied machen.
Ich kann es dir für den 109er nicht aus dem Stand sagen, aber für den 88er sind die Federn unterschiedlich. Vorne und hinten. Lies dich erst einmal ein, bevor du da etwas biegst.
Nachtrag:
Ich würde die Federn erst einmal reinigen und wieder zusammen- und einbauen. Hab ich auch so gemacht und das war ein enormer Unterschied was Gängigkeit und Höhe betrifft.
PS. Ich habe mit meinem Sohn aus einer defekten Federlage eine Machete gebastelt. Die musste natürlich erst einmal gerade gemacht werden. Da biegst du nullkommanichts ohne Hitze, Schmiedehammer und Amboss.
Ich habe meine Federn selbst nachgesprengt und bin kein Federschmied ,habe aber Beruflich mit Metall zu tun. Das war meine Ausgangsbasis 20200419_160957.jpg
Die wurden zerlegt , Entrostet und wieder zusammen gesetzt um dann die Freiesprengung zu messen.
Danach habe ich die Feder wieder zerlegt und mir alle 8cm einen Strich als Raster auf jede Lage gemalt.
Dann habe ich die Lagen auf der Presse gedrückt 20200501_151023.jpg
Wenn alle Lagen durch gearbeitet sind wird das Paket wieder zusammengebaut und die Sprengung gemessen das ganze wird solange wiederholt bis die Sprengung dem Wert im WHB entspricht.
Und so sieht das Ergebnis aus 20200502_184214.jpg
Gruß Ben
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Danke für alle, die helfen und unterstützen. Viele Grüße.
Guten morgen Freunde,
sau gut vielen dank für die hilfreichen infos. Habe jetzt selbst noch ein wenig Recherche getrieben und es ist tatsächlich so dass die Blattfedern verschiedene Sprengungen haben, was wohl das Gewicht von motor, Getriebe und anderem ausgleicht um am ende ein gerades Fahrzeug zu haben.
Ich werde nun meine bereits zusammen gebauten Blattfedern auf Free Camber (freie Sprengung) messen und dann ganz wie Ben erklärt nach biegen wenn nötig.
hab die Maße doch im WHB gefunden, mir war nur nicht klar das Free camber die freie Sprengung ist :klFeder informations blatt.jpg
Beachte bitte, das 'Driver' die Fahrer-Seite ist, nicht links oder rechts. Sondern da, wo der Fahrer sitzt.
Und 'Passenger' die Beifahrer-Seite, nicht rechts oder links.
....mein Hinweis auf den Federschmied war nicht ausschließlich auf das Handwerkliche gerichtet: genau wie Lackier-, Elektro-, Motorinstandsetzungs-, etc- Arbeiten ist da nicht nur technisches Knowhow gefragt, sondern teilweise auch Erfahrung....
Und was auch nicht unwichtig ist: manche Arbeiten dauern einfach für den Laien zu lange und sind dann möglicherweise eben nicht optimal, weil die Erfahrung fehlt.
Ich würde mich nicht dafür hinstellen und eine Feder aufsprengen, weil ich weiß, was der Profi dafür verlangt.......
gruß
thomas
edit: ich gehöre zu der Sorte "Restaurierer", die am Anfang ihrer Karriere mal gesagt haben "ich mache möglichst alles selbst"..... Davon bin ich heute etwas entfernt....
th
........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......
mal von allen sinn oder unsinn des mcgyverns abgesehen ... bevor ich den wagen nicht komplett
stehen habe, wuerde ich da erstmal ueberhaupt nix aufsprengen". dass der wagen mit den
vorhandenen federpaketen schiefsteht ist erst einmal nur eine vermutung, genauso
gut kann mit den paketen so wie sind "richtig" stehen, und durch ein wohlgemeintes
aber kontraproduktives rumgedengel in schieflage kommen.
die massen im handbuch verstehen sich fuer neue federn, und nicht 40jahre alte mit
denen wer weiss was passiert ist.
kein anwurf: aber erst einmal einbauen - dann sehen - dann ggf rumdengeln.
Guter Punkt Birger, aber gleichen die verschieden gesprengten Federn nicht in erster Linie das Gewicht von Motor und Getriebe aus ? und nicht des Fahrers und Beifahrers ?
Ich persönlich hätte die Blattfedern jetzt nach Grundbau Konzept eingebaut sprich ausgelegt als rechts Lenker, also ist driver Seite die in fahrt Richtung rechts und passenger Seite fahrt Richtung links, dem entsprechend auch die hinteren Blattfedern.
erklär doch sehr gerne warum du anderer Meinung bist
... die federn der fshrerseite egal rechts oder links sind immer staerker, da hier durchschnittluch 90kg, tendenz steigend, am weitesten punkt def lenksachse immer mitfahren und meosyend ohne beifahrer. dies fuehrt zur schraeglage des wagens, besonders wenn die tendenz des durchschnittlichen gewichtrs gerade in corona-zeiten exponentiel
ansteigt ....
Guter Punkt Birger, aber gleichen die verschieden gesprengten Federn nicht in erster Linie das Gewicht von Motor und Getriebe aus ? und nicht des Fahrers und Beifahrers ?
Ich persönlich hätte die Blattfedern jetzt nach Grundbau Konzept eingebaut sprich ausgelegt als rechts Lenker, also ist driver Seite die in fahrt Richtung rechts und passenger Seite fahrt Richtung links, dem entsprechend auch die hinteren Blattfedern.
erklär doch sehr gerne warum du anderer Meinung bist
Beste Grüße
Moritz
Birger pflegt sich nicht zu erklären. Birger verkündet die Wahrheit, und fertig. Nimm es, oder lass es.... ;-)
Ich denke die Ursache liegt nicht nur im Fahrer, sondern daran das die Kiste ganz allgemein nicht auf beiden Seiten gleich schwer ist.
Ich an deiner Stelle würde auch unbedingt erstmal die Federn einbauen und schauen ob er gerade steht. (Wobei sich kleine Unterschiede bei neuen/bearbeiteten Federn ‚rausfahren‘)
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