AW: Lackierung missglückt

du hast dir die antwort schon selbst gegeben, Mattlack und rolle, billiger geht es nicht. das Ergebnis kann sogar ganz gut aussehen!

AW: Lackierung missglückt

Also Läufer hast du weil zuviel Lack pro Schicht aufgetragen wurde, dagegen hilft nur Abschleifen der Nasen und neu lackieren.
Orangenhaut spricht wohl auf Unverträglichkeit der einzelnen Lacke, aber schwierig zu sagen ohne Fotos. Auch hier hilft nur abschleifen und neu lackieren. Egal was du weiter machst wenn du im Untergrund Lacke hast die sich nicht vertragen, geht alles was obendrüber gemacht wird wieder ab.
Gegen die Vertiefungen hilft natürlich nur spachteln oder bei kleineren Unebenheiten füllern, schleifen und auch wieder neu lackieren.

Mir persönlich geht lackieren auf den Sa... drum lass ich dass machen, außer Kleinteile die mach ich dann halt doch.

AW: Lackierung missglückt

der Aku/Zink Mist ist nicht zum Überlackieren. Das Zeug ist reine Kosmetik um vermurkste Feuerverzinkungen aufzuhübschen.

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.....wenn Du das ernst meinst, solltest Du Dich zum Thema nicht mehr äußern.......man kann alles lackieren, muß nur wissen wie.....ist natürlich nix für "mal eben Macher".....
Xaviers Schilderung oben läßt einige Fragen offen: z.B. welche Korrosion(Alu, Stahl)? Alu-Zinkspray, was ist das?
2K-Epoxy--Sprühdose?
Das , was man definitiv sagen kann: Läufer= zuviel Material, Orangenhaut ist zu dickes oder zuwenig Material. Und grundsätzlich: alles Sprühdosen- und 1K Material sieht durchgetrocknet immer sehr "mager" aus, weil einfach sehr wenig Schicht aufgebaut wird. Daher fällt jede geringste Unebenheit auf.
gruß
thomas

AW: Lackierung missglückt

Hallo Thomas, wenn Du den Beitrag von Kota meintest hat er schon nicht ganz unrecht - Alu-Zinkspray ist Alu-Zinkspray, gibt es in jedem Baumarkt und ist tatsächlich eher zur Ausbesserung von Verzinkungen gedacht. Als Grundierung habe ich damit auch schlechte Erfahrungen, Lack darauf wurde früher oder später rissig, dort wo dieser Lack nicht drauf war, haelt der Lack.

AW: Lackierung missglückt

....Xavier hat oben geschrieben, daß er alles mit 2K-Epoxy übergrundiert hat, und dann geht das, aaaaber wenn das EP auch aus der Sprühdose war, könnte es sein, daß das nicht gut harmoniert........
Er hat aber nicht geschrieben, daß da irgendwas sich kräuselt oder abfällt. Das scheint nicht sein Problem zu sein, sondern daß das alles sehr wenig glatt geworden ist.
Das liegt m.E. überwiegend an den 1K-Sprühdosen.
Das Zeug baut effektiv keine Schichten auf: das Meiste in der Sprühdose ist Treibmittel und Verdünnung, damit das durch den Sprühkopf geht. Da ist keine Substanz, die irgendwelche kleinen Löcher oder Riefen o.ä. "zusetzen" könnte. Das muß man alles vorher wegarbeiten mit Spachtel und Füller.
Ich mache mal einen Vergleichsversuch: um eine LR-Tür(nur das Blech unterhalb des Fensters) zu lackieren mit einer nachher Original-Schichtdicke, müßte man ca. 8 Sprühdosen brauchen........
Dann kann man sich vorstellen, was von einer Sprühdose übrigbleibt.....
D.h. im Umkehrschluß: wenn man nicht suuuperfein vorarbeitet(der letzte Schliff vor der Decklackierung mit mindestens 1500er Schleifmittel), dann .......
Und das macht kein Laie......
gruß
thomas

AW: Lackierung missglückt

Danke für eure Meinungen!Ich meine für eine unter 100€ Reparaturlackierung braucht man keine Wunder erwarten.
Unverträglichkeiten in Bezug auf Kräuseln etc habe ich bis jetzt nicht, eben nur Unebenheiten von schlechter Spachtelarbeit und die Probleme
die Dosenlackierung mit sich bringt.
Ich habe mich mal bei Militärlacke erkundigt bezüglich Rollen Lackierung, die meinten Zink Alu Spray als Korrosionsschutz geht gar nicht
obwohl ich das hier schon öfter gelesen habe in Bezug auf Alu Korrosion, ebenso kein normales Schleifpapier auf Alu.
Ich frage mich wie ein Lackaufbau aussehen soll wenn vorher das Alu schon korrodiert war.
Was soll man als Korrosionsschutz hernehmen?
Den Rest würde ich mit 2K Lack von Militärlacke machen.

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Du kannst nicht iwo partiel rumschleifen und hoffen das du nach dem Grundieren und Endlack davon nichts siehst, du musst das sauber verschleifen am Übergang, grundieren und anschließend füllern und wieder schleifen, erst dann hast du einen unsichbaren Übergang. Korrosion entfernen, Etch Primer drauf, dann reichtlich 2K Epoxy Füllprimer... dann wirds auch was.

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.........so zum Beispiel........
Die Korrosion muß weg. Da hast Du eigentlich nur drei Möglichkeiten: 1. Du schleifst das mit einer CSD-Scheibe, kann aber sein, daß da in den Poren was drin bleibt 2. Du schleifst mit einer Flex mit ca. 150er Körnung soweit runter, bis nur noch blankes Alu da ist 3. Du strahlst die korrodierten Stellen mit entsprechend feinem Strahlmittel porentief sauber.
Die beiden letzten Möglichkeiten sind die sichersten: bei 2 schwächst Du das Material, was aber nicht tragisch ist, da keine statische Funktion, bei 3 hast Du viel Sauerei.
Darauf kannst Du mit 2K EP dünn aufbauen als Grundierung(man braucht da heute keinen etch primer mehr, vor allem kannst Du auf den nicht spachteln), erst darauf Spachteln(nicht alle Spachtel haften auf Alu) und dann richtig mit 2K EP(aber nicht aus der Sprühdose!!) weiter, dann mit Decklack.
Wenn richtig starke Korrosion da ist, reicht nur Primer/Füller nicht, da mußt Du schon Spachteln, sonst sieht man das nachher wieder.
Der Korrosionsschutz wird durch den EP und ausreichende Schichten hergestellt.
Mir kommt es so vor, daß Du dachtest, das Zink/Alu Spray ist so eine Art Rostumwandler und Korr-Schutzgrund in einem. Rost- Korr-Umwandler ist es auf garkeinen Fall. Als Korr-Schutz Grund nur bedingt brauchbar(muß richtig dick drauf, und dann am besten garnichts weiter. Wenn da genug Zink drin ist, hält das lange. Du hast Glück gehabt, daß es bei Dir tatsächlich Haftung hat und nicht gekräuselt hat bei Überdüsen. Das tu es nämlich meistens....siehe vorne: "dann am besten garnichts".....
So, und wenn Du jetzt feststellst, daß das ja alles garnicht so mal schnell und einfach(!!) gemacht ist, dann stellst Du richtig fest. Aber es ist nun mal so.
gruß
thomas

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Huhu! Kann das nur bestätigen. Sprühverzinktes, ist super schlecht zum drüber lackieren. Am ehesten noch mit 2k-epoxy Grund wie thomas beschrieben hat. Brantho egal ob nitrofest oder 3in1 hält auf zink-spray nicht gut (1k produkte ... 2k hab ich von brantho nicht ausprobiert) (und auchnicht, wenn man den guten lennezink verwendet) ... auf das aluminium muss kein zink spray - gar nicht nötig. Gut funktioniert das Rausstrahlen Korrosion mit Glasgranulat und bei Alu-1mm Blechen mit ca 6-8 Bar. Dann darauf mit 2k epoxy grund z.B. von Mipa und darauf dann bestenfalls ein 2k epoxy spachtel, wenn du nach dem scjleifen vom Spachzel durch den EP-Grund wieder aufem Alu-Blech durch bist, dann mochmal 2k EP-Grund "beigrundieren" ... danach kann dann da Der Fahrzeug-Lack drauf. Das wäre dann irgendein wasserbasierter Farblack in 1-3 Schichten, je nach Sättigung und Grundierungsdurchstich. Darauf dann 2-3 Schichten Klarlack. Letztere beiden Schichten würd ich aber zwingend in einem Staubfrien umfeld mit Absauge tun. Das ist eh schon alles nicht gesund. Wenn du den orginalen Farbton nicht brauchst gehen die letzten beiden Schritte, nachdem alles fein mit EP-Grund versiegelt ist, auch mit irgendeiner 2k-Farbe die deinen ansprüchen genügt. Olivgrün Brantho 3in1, je nachdem ob man camo-flag gerne mag oder nicht :p
mit Dosen lackieren ist mist ... hab ich für mich festgestellt. Man geht tendenziel zu nah dran, wenn man die Entfernung gut einhält - reicht die Dose gefühlt nen din a4 blatt weit. Mit ner Pistole und Kompressor hast du natürlich auch viel mehr Verlust, als mit nem Pinsel oder Rolle, aber weniger als mit der Dose. Die Dose hat meistens ehr zu wenig Druck, deswegen geht man näher dran, dann läuft die Farbe aber, weil zuviel Material/Oberfläche ist...
wenn du wie ich aus dem 1.Beitrag entnehme eh nur "beilackieren" willst, wird das ganze echt kompliziert - das kann ich gar nicht, nur ganze Teile - fällt weniger auf ;)