AW: Neues Batterie Setup = Vorschläge?

In die Sitzkiste passen, ohne flexen, 2x 92Ah Batterien (Banner) rein.
Zusätlich ist noch Platz für einen Solarladeregler.

Als ich an dem Punkt war an dem Du jetzt bist, hab ich mich für 2 Batterien gleichen Typs entschieden.
Die sind parallel geschaltet und ergeben so eine "große" Batterie.
Gegen leer bekommen ist ein Spannungswächter vor sämtliche Sekundärverbraucher verbaut.

Ist simpel, günstig und funktioniert.

Gruß
:o

AW: Neues Batterie Setup = Vorschläge?

^^ Das ist auch meine Lösung der Wahl.
Zusätzlich könnte man noch ein gutes Ladegerät verbauen, damit man die Batterien bei längeren Standzeiten z. B. auf einem CP nach laden kann.

Die andere saubere Lösung wäre eine B2B-Ladegerät zwischen den beideb Batterien - die sind aber nicht billig.

Gruß

Highlandy

AW: Neues Batterie Setup = Vorschläge?

Eine ausreichend dimensionierte Startbatterie (z.B. Optima Red Top) und für Verbraucher eine kleine und leichte LiFePo4 mit 40-60 Ah (nutzbaren Ah!).
Bei eine AGM etc. kannst Du nur gut 40-50% der angegebenen Kapazität nutzen. Bei LiFePo4 an die 80-90%.

Allerdings wird dann auch das Konto erleichtert...

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@ Nero. So stimmt das nicht. Ein Blei-Säureakku kann bis 50% entladen werden ohne das er Schaden nimmt. Bei AGM sind es schon 75%, Da gehören auch die Optima dazu und bei Bllei-Gel sind es 90%.

@ gydoo. Als erstes musst du dir mal eine Aufstellung machen was du alles damit betreiben willst und wie viel Strom jeder einzelne Verbraucher benötigt. Zweitens, sobald ich nicht mehr zwei gleiche Akkus habe, also vom Prinzip her, wird das ganze ein wenig komplizierter und auch nicht mehr so günstig. Der Hintergrund ist der, jeder Akku Typ hat seine ganz spezielle Ladecharakteristik. Ein Normaler Blei-Säureakku hat eine Ladeschlussspannung von 13.8V. Ein AGM von 14.7V.
Das heisst Wennich die zwei einfach zusammen hänge zu laden, ist je nachdem die einte nicht zu 100% geladen oder die andere ist schon voll am ausgasen was ihren Tod bedeutett.
Mit den LiFePo4 Akkus verhält es sich so das die ein BMS haben und auch da kann es zu Problemen kommen. Ist das BMS konservatif ausgelegt, schaltett es den Strom schon bei 11.0V ab. Denn Litiumakkus vertragen keine Tiefentladung. Einmal tiefentladen sind sie danach tot. Und sobald du höhere Ströme ziehen willst (Seilwinde, 3000W Inverter, etc. etc.) wird es mit LiFePo4 Akkus schwierig und teuer. Die BMS mögen hohe Ströme nicht.

Ich habe bei mit im Tdi und Td5 volgendes eingebaut. 2 AGM-Akkus mit 90A, ein IBS.Doppelbatsystem, einen 600W Pursinus Inverter mit Netzvorrangschaltung, ein 15A Ladegerät mit zwei Ausgängen und 90-250V Einspeisung, sowie ein Laderegler für mein 100W Solarpanel der den Verbraucherakku lädt. Das habe ich schon seit mehreren Jahren so verbaut und hat sich auf diversen Reisen bestens bewährt. Ich stand nie mit leerem Akku da.

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80 Ah als Starter, 105 Ah als Versorger gleichen Typs (Varta AGM).
Habe noch ein T-Max DBS02 dazu gesetzt.
Brauche mich um nichts kümmern und passt auch in die Sitzkiste (+ „Hauptschalter „).
Nur den Batteriehalter habe ich selbst gebaut. Ansonsten alles fein :-)

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Danke zusammen, genau so eine Übersicht hab ich gesucht, da hab ich jetzt genug zu googlen.

@Hasdrubal: hast Du einen Tipp für einen guten Solarladeregler? Die ich so finde sehen fast alle gleich aus mit anderem Logo drauf, viele verschiedene Bewertungen
@Highlandy: ja ich hab ein einfaches Ladegerät, nur 5A, aber reicht zum auftanken. Hängt auch gerade dran. So ein B2B hab ich glaub ich schon ein paar Mal gesehen, kam gleich ein paar Hundert Euro
@Nero: ja die Optima wurde mir schon mal empfohlen, ist in der näheren Auswahl
@Feuerwehrlandy: was für einen Solarladeregler hast Du? Ich würde definitv auch nur Akkus gleicher Bauart einbauen, soweit bin ich jetzt schon... Hab einen einfachen 300W Wandler, brauch ich eigentlich nicht weil alles es fast alles auch für 12V gibt
@Vaellejoki: was für einen Hauptschalter?

Danke Leute! So macht das Spaß!!! :)

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... - woher hast Du die Infos? Mein Kenntnisstand ist alt und deutlich konservativer :o - Thema hatten wir noch kürzlich ;) - Januar und Mai ich finde, dort wurden einige interessante Argumente ausgetauscht - es gibt nicht nur eine wahre Verdrahtung


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

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Du hast natürlich recht mit der AGM.
Ich habe mich da mit den 50% auf die Entnahme bis zur noch gerade so startfähigen Spannung von 11,8V bezogen. Linear skaliert von 10,5 V = Quasi tot, bis 13,1 V Voll für meine Optima YT.
Als reine Verbraucherbatterie würde ich auch so bis knapp über 11 V runter gehen. Das passt dann zu Deinen 75%

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Solar MPPT Regler würde ich den Votronic MPP 165 nehmen. Der lädt auch zwei Batterien.
Mit einer Batterie habe ich seit Jahren den Steca 1010 am laufen.

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Ich hab den Victron MPPT SmartSolar 75/15 verbaut

Ob man Bluethooth braucht, muss man selbst entscheiden, alternativ gibt es auch den BlueSolar 75/15 (dann ohne BT)

Gruß
:o

AW: Neues Batterie Setup = Vorschläge?

Moin.
Zwei Stück AGM mit je ich glaube 85Ah, manuell geschaltetes Lastrelais für die Verbraucherseite, feddich.
Wenn ich beide laden will, Schalter an (visuelle Kontrolle, Amaturenbrett), wenn ich stehe Schalter aus.
So seit 2009 unterwegs.

Gruß, der Feger

AW: Neues Batterie Setup = Vorschläge?

Das ist der „übliche“ Knochen zum kompletten lahmlegen bei längerer Standzeit o.ä.
200 Ah, mit kleiner 5Ah-Brücke für die Uhr.

AW: Neues Batterie Setup = Vorschläge?

Das ist mir bei meiner Recherche aufgefallen, vielleicht von Interesse:

AW: Neues Batterie Setup = Vorschläge?

Ich hänge mich mal an das Thema hier ran.

Bei Verwendung nur einer Batterie liebäugele ich mit etwas im 120Ah Bereich, zb. die BSA SMF 900A/EN. Von den Abmessungen sollte die passen 330 x 215 x 173 (L x H (mit Poole) x B). Der Preis mit rund 125 Euronen ist auch interessant.

Was sind die maximale(n) Werte in L x B x H die serienmäßig unter den Sitz des td5 passen?

Ich brauche eigentlich nur eine starke Starterbatterie, die auch mal die Kühlbox eine halbe Stunde auf einem Kurzstop, oder mal den gelegentlichen und sporadischen kurzen Windeneinsatz unbeschadet überlebt. Erhaltungsladegerät ist verbaut und wird stets bei Nichtbenutzung des Landy konsequent genutzt.

Ich finde die BSA als recht ansprechend mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis in der Stärke . Müssen ja nicht immer unbedingt die Premium Marken sein. Da englische Noname Teil mit 90 Ah aus dem Zubehörladen aus Nottingham tut jetzt seit 5 Jahren auch seinen Dienst, hat aber bestimmt auch nicht mehr das ewige Leben. Deshalb möchte ich im Falle des Falles schon mal planen was dann bald kommen soll.

Danke für einen Tip und für die Maßangaben was max. passt.