AW: 90er mit Dotz Dakar und BFG 265/75 R16 AT - Lenkrad schütteln!!

Bei den 235er fahre ich vorne 3.2 und hinten 4.2 bis 4.5. Aber ich hab auch mehr Gewicht.

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Ich muß einschränken: Fahre Cooper STT Pro!

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Hi all!

Mit den neuen Stossdämpfern ist mein 90er jetzt fahrbar. Aber gelegentlich im Geschwindigkeitsbereich über 90 kmh und immer in Kurven bei der Geschwindigkeit merke ich die Impulse im Lenkrad schon noch.

Was wäre nach euren Erfahrungen der weitere Weg um das Problem weiter zu verringern?

Die Vorderräder wurden jetzt insgesamt schon dreimal gewuchtet. Nochmals wuchten wird nix mehr bringen. Habe selbst gesehen, dass die Räder auf 0 gewuchtet sind und weder Felge noch Reifen einen ungewöhnlichen Höhen/Seitenschlag haben. Zudem habe ich hier im Forum von Fällen gelesen, wo Anschlaggewichte aussen an der Felge das Problem auch nicht lösen konnten.

Hat jemand von euch mit folgenden Massnahmen gute Erfahrungen gemacht? Idealerweise beim 90er...
- Räder vorne nach hinten tauschen
- Lenkgeometrie prüfen/einstellen
- Panhard Buchsen neu
- Radius Arm Buchsen neu
- weiteres (denke folgendes bringt eher nix: neuer Lenkungsdämpfer u. Aufnahmen, ...)

Mein 90er hat abgesehen von den neuen Stossdämpfern ein Originalfahrwerk und geht auf 70t km Laufleistung zu. Kein schwerer Offroadbetrieb.

Gruss, Ter

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Genau diese beiden als nächstes.
Bei mir waren die Achskugeln auch noch sehr leichtgängig (trotz montierter Dichtung), aber noch spielfrei! Da habe ich eine Distanzscheibe raus genommen.

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Noch eine Anmerkung, das wurde hier schon diskutiert, aber jetzt kenne ich jemanden persönlich: Ein Freund hat es tatsächlich gewagt dieses Wuchtkugelkonzept aus dem LKW-Bereich einzusetzen. In den Rückegassen reißt es das Blei von der Felge mit dem Ergebnis, daß eben immer ein Lenkradschütteln da ist. Ich glaube 170g pro Reifen. Es werden alle Gewichte abgemacht (sic!) und das Kugelpaket hineingelegt, die Kugeln werden durch Beschädigung des Pakets im Laufe der Zeit befreit.
Die Karre fährt sich seitdem ohne Wuchtprobleme seidenweich!

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Wuchtgranulat hatte ich ohne Erfolg durch.
Das kann voll nach hinten losgehen, wenn es das Fahrwerk ist und nicht das Rad! Und dann ist das Zeug aber schon im Reifen drin...
Und das Rad hat der Kollege ja jetzt schon mehrfach in Rekursion.

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Klassiker bei Querwellen in Kurven, Panhardstablager - ich würde den Lenkungsdämpfer und die Schubstrebenlager gleich mit machen.....dann gibts wirklich RUHE

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Ich habe 2 Hersteller ausprobiert, Tuck Quick Balance (Messbecher) und Equal Flexx - das Zeug ist in Tüten. Beides ist eher ein Granulat.

Meine Beobachtung war das es im 80 km/h Bereich immer ein wenig geschüttelt hat bis sich das Granulat verteilt hat. Macht man dann langsamer und beschleunigt wieder (Landstraßenrumgeeier) schüttelts bei 80 wieder und läuft nach wenigen Metern glatt.
Das kann natürlich grad auf der Landstraße ein wenig Stören.
Dem Geländefahrer wirds egal sein, der weiß wo es herkommt und wird diesen kleinen Nachteil wohl gerne in Kauf nehmen.

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Heureka!!!

Gestern habe ich meine lockere Scheibenwaschdüse für die Frontscheibe mit Karosseriekleber angeklebt, weil ich keine Lust hatte, das Armaturenbrett auszubauen um diese von hinten fest zu ziehen.

Als ich damit fertig war, habe ich noch ein weiteres Vorhaben umgesetzt. Ich habe auf der linken Fahrerseite die Räder von vorne nach hinten getauscht. Ich habe nämlich zuvor bei der Autobahnfahrt aus dem Fenster beobachten können (bzw. bilde ich mir das als Verdacht ein), dass der Reifen vorne links wohl doch einen leichten Höhenschlag hatte (dabei hatten mir zwei verschiedene Händler, welche die Räder gewuchtet hatten, bestätigt, dass die Räder und Felgen keinen ungewöhnlichen Höhen- oder Seitenschlag hätten). Gut, dass man die Räder mit dieser Einpresstiefe auf der linken Seite vom Fahrersitz aus sehen kann!!

Gewuchtet sind alle 4 Räder sowieso auf 0. Aber ich konnte bisher spüren, dass die Stör-Impulse im Lenkrad jeweils am stärksten waren bei schnell gefahrenen Rechtskurven (>80 km/h).

Meine Hoffnung in diese Rädertausch-Massnahme war nicht sehr gross, aber heute Morgen (ich musste warten bis der Kleber an der Scheibenwaschdüse getrocknet war) als ich auf der Autobahn eine Probefahrt gemacht habe, war jegliches vibrieren im Lenkrad verschwunden.

Reifendruck: 2.8 bar kalt.

Gruss
Ter

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Nach einem Jahr mit Dotz Dakar und den BFG ATs drauf auf meinem 90er bin ich nicht wirklich zufrieden mit der Situation. Die Reifen sind zwar fahrbar bei Autobahgeschwindigkeiten bis 120 km/h. Aber es schüttelt doch recht fest und mal mehr mal weniger taucht das leichte Lenkradschütteln wieder auf. Da bin ich wohl etwas zu sehr Perfektionist, um das so als Dauerzustand zu akzeptieren. Ich denke es liegt an einem nicht zu vernachlässigenden Höhenschlag der Reifen oder Felgen.

kann hier sonst noch jemand berichten zu den BFG ATs in der erwähnten Dimension mit Felgen die etwas weiter draussen stehen auf 90er? Eine Erfahrungsbericht würde mich sehr interessieren. Gerne auch Empfehlungen für andere Felgen oder Reifenfabrikate.

gruss
ter

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Versteife Dich nicht zu sehr auf die Reifen/Felgen. In meinen 255er MTs klemmen sich mitunter schon mal ordentliche Steinchen ein. Und das ändert auch nicht wirklich was am in Summe recht ruhigen Lauf.

Einmal rundum alle Buchsen neu und die Achsschenkel Lager prüfen.

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Hallo,
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
ich hatte das gleiche Problem.
Lass jemanden im Stand das Lenkrad bewegen und taste dabei mal unterm Auto alles ab.
Am Ende habe ich den Kugelkopf des Lenkstockhebels, die 3 Köpfe an den Achsschenkeln, sowie die Gummilager des Lenkungsdämpfers ersetzt.
Das hat Wunder bewirkt.

90er Defender mit 235er BFG auf Dotz.

Johannes

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Ich fahre meinen 90er mit 265 /75 R16 km3 MT auf der dotz Dakar Felge. Nach dem Wechsel auf diese Reifen hat das Lenkrad, auch bei geradeaus Fahrt, ab ca. 80kmh gewackelt. Nach dem wuchten war das deutlich besser. Allerdings ist es nicht komplett weg. Mein Plan ist, sie im Frühling nochmals wuchten zu lassen und schauen ob es sich verbessert oder weg ist. Vor dem Reifen wechsel waren AT Reifen drauf da hat gar nichts gewackelt.

LG jon

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Moin,

habe/hatte das Gleiche Problem mit meinem 110er und 235 BFG ATs und Dotz Felge. Habe die Felgen/Reifen Kombi seit ca. 5 Jahren, anfangs war alles super doch über die Jahre wurde es immer schlimmer. Hinzu kommt das meiner im Winter abgemeldet ist und ca. 4 Monate in einer Halle steht, was das Unwuchtprobem nicht besser macht. Habe folgendes dagegen getan:

1) Wuchten lassen nach ca. 3 Jahren...hat nur mäßig Abhilfe geschaffen trotz Bolzenzentrierung etc. . Auf einem Rad habe ich fast einen Halbkreis Wuchtgewichte...
2) Habe die letzte beiden Winter begonnen den Dicken auf Ständer zu stellen damit die Reifen sich nicht platt stehen
3) Letztes Jahr habe ich die Gelenke/Gummies von der Lenkstange und der Spurstange getauscht, das hat schon mehr geholfen, richtig gut ist es aber immer noch nicht
4) Für dieses Jahr habe ich mir die Stoßdämpfer vorgenommen

Außerdem zeiht meiner leicht nach rechts, trotz das die Lenkung mehrfach eingestellt und überpürft wurde, habe mir sagen lassen das dies ggf. auch mit den Dämpfern zusammenhängen kann.

Habe letztes Jahr mal versucht das Ausmaß auf Video festzuhalten, immer wenn die Vibration aufhört muss ich gegenlenken weil er nach rechts zieht :-D

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Moin an alle aus dem Norden!
Habe bei menem SW 90 Td4 auch dieses Problem.
Und schon einige Reifenbetriebe wahnsinnig gemacht.
Egal, ob Bolzen oder Nabenzentriert: das Vibrieren / Schlagen des Lenkrades tritt weiterhin ab 85-90 km/h auf.

Jetzt habe ich in anderen Foren gelesen, dass es eigentlich nix mit dem Auswuchten zu tun hat.
Das Auswuchten muss natürlich trotzdem erfolgen.

Der Hauptgrund liegt wohl in der Achsenkontsruktion bei 4WD
Und alle weiteren Komponenten müssen okay sein: Buchsen, Spurstangen etc.
Ich glaube sie nennen es im amerikanischen Whoppern. Das hat auch dieses andere Auto.
Das hieß irgend was mit J..p oder so.
Leider ist unser Defi auch anfällig dafür

Wenn ich was finde, stell ich das hier rein ...

Bis denn
MEDUSA